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Welches Linux soll ich nehmen?

Kamui18 06.11.2006 - 21:11 4064 50
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that

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Zitat von meepmeep
ubuntu ist für anfänger zu empfehlen?

Ja.

meepmeep

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Zitat von that
Ja.

gut, wird downgeloadet, danke

moidaschl

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Zitat von meepmeep
gut, wird downgeloadet, danke
wenn dus gleich installieren möchtest würde ich dir die "alternate" installations-cd empfehlen, ansonsten bietet die desktop-cd auch die möglichkeit sich das system einmal live in action anzuschauen.. schau dir ruhig die neue edgy-version an, die hat schon einiges drauf :)

MONVMENTVM

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Ja schließe mich dem an... edgy ist empfehlenswert.

Für Anfänger würde ich außerdem ubuntu statt kubuntu vorschlagen. Man meint so oft KDE sei die benutzerfreundlichste Destop-Umgebung... mir kommt gnome aber "besser" für Anfänger vor, weil es irgendwie einfacher strukturiert ist. Gnome scheint in ubuntu einfach sehr gut implementiert worden zu sein. Für Windows-User möglicherweise etwas gewöhnungsbedürftig... aber man gewöhnt sich imho sehr schnell daran (ich habe auch Erfahrungen mit wirklichen DAUs sammeln können, die sich mit gnome sogar besser zurechtgefunden haben wie in Windows, welches sie eigentlich schon gewohnt waren).
Übrigens hab ich mein ubuntu seit kurzem in kubuntu umgewandelt, weil ich den Reiz verspürt habe mich mit KDE etwas mehr zu beschäftigen. Meine Linuxanfänge habe ich mit KDE gemacht, natürlich habe ich aber damals nicht alles verstanden. Von gnome und den lightweight Window Managern habe ich jetzt wieder den Schritt zu kde gemacht und muss sagen dass ich sogar positiv überrascht war (ich hab nie so viel von kde gehalten) auch wenn ich ein paar Sachen von gnome misse... allerdings enthält gnome dem benutzer auch einiges vor - ist für Anfänger aber sicher nicht so schlimm ;).

Aber wie gesagt würde ich für Anfänger dennoch eher gnome in Verbindung mit ubuntu empfehlen.
Wenn man schon Erfahrungen mit Knoppix und so Sachen gesammelt hat und man kde besser als gnome kennt, wäre es aber auch nicht verkehrt doch kubuntu zu nehmen. Oder man installiert ubuntu und dann "kubuntu-desktop"... also 'sudo apt-get install kubuntu-desktop'. Dadurch kann man beim Login auswählen ob man KDE oder gnome starten möchte.
Bearbeitet von MONVMENTVM am 06.11.2006, 23:41

Lukas

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Zitat von that
Ist das eine Babelfish-Übersetzung? Was ist deine Muttersprache?

wenn auch fies, aber :fresserettich: :D

Dimitri

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Zitat von meepmeep
würd mir linux gern mal ansehn.

Dann lade einfach zb Knoppix runter ...
Ist eine Live-Linux-CD/DVD wo du nichts auf der HD installieren mußt und trotzdem mal mit Linux rumspielen kannst! ;)

salsa

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Das geht mit Ubuntu auch.

Dimitri

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Zitat von dio
Hint: es gibt nur ein Linux, aber viele verschiedene Distributionen.

Na toll, nur kann man heutzutage schon fast jede Distri als eigenes OS betrachten, weil immer mehr eigene Pfade und Befehle integriert werden!

Hab in der Firma zum Großteil mit Redhat (ESX-Server, Nagios, usw) zu tun und meine Kollegen bauen ihre Systeme meist auf Sles9 (Suse) auf, steh dann immer voll daneben wenn ich auf deren Systemen mal aushilfsweise was machen muß ... (zb. "service nagios restart" funktioniert da nicht)

Finde genau diese absurden Methoden verhindern den totalen Durchbruch von Linux! Imho sollten alle back to the roots und EIN GEMEINSAMES Linux entwickeln!

Dann könnte man sich als Heimanwender zwischen Windows und Linux entscheiden, und nicht zwischen Windows, Suse, RedHat, Ubuntu, Debian, usw ... is ja Schwachsinn!

t3mp

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Zitat von Kamui18
Damals war es schwer, weil zu Teil nicht die Distribution meine Wlan Karte nicht unterstützte
Du meinst wohl, dass der Hersteller deiner WLAN-Karte Linux nicht unterstützte. ;)

Für mich ist die Vielfalt kein Nachteil. Linux-Distris sind nun einmal nicht in erster Linie als Windows-Ersatz gedacht, mit Ausnahme derer, die wirklich zu dem Zweck entwickelt wurden.

PS: LiveCDs gibts inzwischen ja sogar schon von Gentoo.

eitschpi

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welche distris sind wirklich als windows ersatz entwickelt worden?

t3mp

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Z.b. Lindows/Linspire?

eitschpi

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Ach ja! War übrigens ernst gemeint meine Frage. Gibt's noch weitere?

MONVMENTVM

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Zitat von Dimitri
Na toll, nur kann man heutzutage schon fast jede Distri als eigenes OS betrachten, weil immer mehr eigene Pfade und Befehle integriert werden!

Hab in der Firma zum Großteil mit Redhat (ESX-Server, Nagios, usw) zu tun und meine Kollegen bauen ihre Systeme meist auf Sles9 (Suse) auf, steh dann immer voll daneben wenn ich auf deren Systemen mal aushilfsweise was machen muß ... (zb. "service nagios restart" funktioniert da nicht)

Finde genau diese absurden Methoden verhindern den totalen Durchbruch von Linux! Imho sollten alle back to the roots und EIN GEMEINSAMES Linux entwickeln!

Dann könnte man sich als Heimanwender zwischen Windows und Linux entscheiden, und nicht zwischen Windows, Suse, RedHat, Ubuntu, Debian, usw ... is ja Schwachsinn!

Ich glaube das ist das erste mal, dass ich... aber: :fresserettich:

Wie kann man bloß so einen Müll behaupten? Es wird kein "gemeinsames" Linux geben. Weil Linux frei ist und jeder andere Anforderungen mitbringt und es nach eigenem Geschmack haben möchte... das ist auch der Sinn davon. Linux ist das was alle Distributionen gemeinsam haben... und das ist der Kern, des Betriebssystems! Der Rest ist je nach Anwendungsbereich des Benutzers verfügbar. Das ist der wirkliche Vorteil von Linux.

Mehr will ich dazu eigentlich garnicht sagen... Alleine an dem Gedanken dass man ein Monopol anstatt konkurierende Alternativen favorisieren kann, wird mir übel.


Zitat von eitschpi
Ach ja! War übrigens ernst gemeint meine Frage. Gibt's noch weitere?

Ja gibt es. Bestes Beispiel wäre wohl ReactOS (Anm.: :rolleyes: :D) . Es versucht eine OpenSource Version von Windows zu sein. Somit laufen auch viele Windows Programme darauf. Such einfach mal im google... auf ihrer Seite gibt es nette Infos.
Bearbeitet von MONVMENTVM am 07.11.2006, 22:26

that

Hoffnungsloser Optimist
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Zitat von MONVMENTVM
Ja gibt es. Bestes Beispiel wäre wohl RISC OS. Es versucht eine OpenSource Version von Windows zu sein.

Das heißt ReactOS :)

MONVMENTVM

...wie monvmental
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Zitat von that
Das heißt ReactOS :)

Danke, das habe ich gemeint ;). Schon editiert.
Bearbeitet von MONVMENTVM am 07.11.2006, 22:27
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