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Welche Linux Distribution ist die richtige für mich?

aNtraXx 11.05.2006 - 14:41 4645 54
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LoSerRaTiO

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Also zum Einsteigen würd auch ich Ubuntu empfehlen. Du kriegst da drauf WoW und Quake 3 unkomplizert und performant zum Laufen und auch die restliche Konfig ist recht intuitiv. Kubuntu ist ein bisschen weniger intuitiv, dafür sind die Grafiken hübscher. Archlinux würd ich zum Einsteigen nicht empfehlen, da du von Haus aus mehr Probleme hast das System einwandfrei zum Laufen zu bringen -- dafür is die Performance besser ;)

lg
chri

PS.: viel spaß beim Einstieg :)

deagle

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Zitat von christoph41
Archlinux würd ich zum Einsteigen nicht empfehlen, da du von Haus aus mehr Probleme hast das System einwandfrei zum Laufen zu bringen -- dafür is die Performance besser ;)

:bash:

Bullshit, Arch hat doch eh so einen schönen und komfortablen Installer, auch wenn er nicht ganz so bunt ist wie der von Ubuntu/Fedora Core/SUSE/wwi...

Arch ist imho sehr gut zum Einsteigen geeignet, ein perfektes Mittelmaß aus Komfort und Lernprozess.

Dune

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die loesung is nett ja, aber aendert nix ander tatsache - irgendwie is ja die idee einer externen platte dass sie mobil ist, so versteh ichs zumindest, man kann nicht auf jeden rechner ruminstalliern...

bloed das da generell keine andere loesung gibt.

das mit den ordner/verschieben-kopiern/zeug liegt das an FAT? kennt jemand das problem? kann ned normal sein

ColdFire

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Also irgendwie geht das am thema vorbei Arch ist nicht für N00bs gedacht! man sollte wenigstens wissen wie man mit GCC umgeht oder einem anderen compiler...

Performance ist dafür der wahnsinn! aber ich persönlich pfeiffe drauf da linux sowiso schneller ist und die geschwindigkeit bebehält über jahre was man von einem wind00f rechner nicht sagen kann!

lg ColdFire

LoSerRaTiO

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Zitat von deagle
:bash:

Bullshit, Arch hat doch eh so einen schönen und komfortablen Installer, auch wenn er nicht ganz so bunt ist wie der von Ubuntu/Fedora Core/SUSE/wwi...

Arch ist imho sehr gut zum Einsteigen geeignet, ein perfektes Mittelmaß aus Komfort und Lernprozess.

Bullshit

Zitat


Also irgendwie geht das am thema vorbei Arch ist nicht für N00bs gedacht! man sollte wenigstens wissen wie man mit GCC umgeht oder einem anderen compiler...


ganz meine meinung

COLOSSUS

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Zitat von ColdFire
Also irgendwie geht das am thema vorbei Arch ist nicht für N00bs gedacht! man sollte wenigstens wissen wie man mit GCC umgeht oder einem anderen compiler...

Ich habe Arch schon relativ extensiv genutzt, und hatt noch kein einziges Mal eine Toolchain installiert gehabt. Sicher, dass hier keine Verwechslung vorliegt? ;)

Ich seh diese Problematik uebrigens genau so wie deagle - "full ack".

deagle

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Wie man mit gcc umgeht, lernt man bei Arch nicht mehr oder weniger als bei Gentoo oder Debian, das Argument zählt imho absolut nicht.
Ich habe selbst etliche Jahre Debian und Gentoo benutzt - sowohl auf meiner Workstation als auch am Server - und kann von mir behaupten, so ziemlich jede weiter verbreitete GNU/Linux-Distribution genutzt zu haben, ebenso wie etliche BSDs.

Welche Distributionen sind denn deiner Meinung nach sonst für "N00bs" gedacht? Arch ist nicht schwieriger zu installieren/verwenden als Debian.

that

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Zitat von Dune-
das mit den ordner/verschieben-kopiern/zeug liegt das an FAT? kennt jemand das problem? kann ned normal sein

Also normalerweise funktioniert das einwandfrei. Man darf die Platte halt nicht abstecken ohne vorher umount zu machen.

Daywalker

im Stress
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Zitat von IsSuE
...und bringt nicht soviel Bloatware mit.
http://www.archlinux.org...
gar keine, um genau zu sein klug*******a.gif

bin selbst begeisterter arch-user.
natürlich ist gerade für anfänger die lernkurve etwas hoch, aber ich behaupte eine enorme rentabilität in sachen kosten/nutzen bei verwendung von arch-linux feststellen zu können :)

soll heissen: probier' die arch-base install und bau dir mithilfe von pacman innerhalb von wenigen minuten dein customized sys, deine bootzeiten werden es dir danken

Dune

dark mode lover
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Zitat von that
Also normalerweise funktioniert das einwandfrei. Man darf die Platte halt nicht abstecken ohne vorher umount zu machen.

nein? was passiert dann?

ich mein, ist es prinzipiell normal dass linux die ordner wirklich kopiert und wieder loescht wenn man etwas verschiebt? so dauert naemlich alles relativ lang...

COLOSSUS

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Ohne `umount` kein sync() (auszer durch `sync` :D), damit werden die Aednerungen am Dateisystem nicht zwingend committed. Bei Platten mit NCQ ist auch das noch keine Garantie, ein Stromausfall kann dann immer noch unangenehme Folgen haben.

Was glaubst du, warum Windows auf das "sichere Entfernen von Datentraegern" (=unmounten) wert legt?

Wegen deiner Frage des Verschiebens: Ueber physische Dateisystemgrenzen hinweg macht das jedes mir bekannte FS so. Wie sollte es auch sonst funktionieren?

Dune

dark mode lover
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ich bin mir dessen eigentlich bewusst... trotzdem kenn ich niemanden der jemals seinen usbstick 'unmounted' vorm abstecken.

nicht ganz, wenn man in win2k mit ntfs daten auf der selben festplatte verschiebt werden sie nicht kopiert sondern (scheinbar) nur der pfad geaendert - das dauert naemlich selbst bei GB nur sekunden.

COLOSSUS

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Zitat von Dune-
ich bin mir dessen eigentlich bewusst... trotzdem kenn ich niemanden der jemals seinen usbstick 'unmounted' vorm abstecken.

Kiss your data goodbye! Kiss your data goodbye! UND JETZT ALLE! KISS YOUR DATA GOODBYE!!

Zitat von Dune-
nicht ganz, wenn man in win2k mit ntfs daten auf der selben festplatte verschiebt werden sie nicht kopiert sondern (scheinbar) nur der pfad geaendert - das dauert naemlich selbst bei GB nur sekunden.

Wieder ist mir kein modernes FS bekannt, bei dem das nicht der Fall waere. Windows vergiftet hier nur den Sprachgebrauch der Anwender, weil "Platte" und "Dateisystem" nichts miteinander zu tun haben (muessen).

MONVMENTVM

...wie monvmental
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also antraxx... wenn du wenig Zeit hast (obwohl du wg. der firma ja jetzt schon was haben solltest) dann würde ich dir auch zu K/Ubuntu raten. Hier musst du halt entscheiden: KDE oder Gnome. Ersteres hab ich bei dir mal laufen gesehen (ich glaube da hast mal knoppix drinnen gehabt).

Falls du mehr Zeit haben solltest, würde ich gentoo empfehlen. Hier musst du alles von Grund auf machen, was ziemlich in die Zeit geht aber du profitierst davon, da du dadurch einiges über das System lernst und vorallem einen netten Geschwindigkeitsanstieg bekommst. Die Dokumentation ist sehr gut gestaltet, wodurch es kaum Probleme geben sollte bei der Installation...

NyoMic

xepera-xeper-xeperu
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wobei's bei den howto's hier schon wieder ganz anders aussieht da in 90% der fällen die paketversion komplett andere sind bzw. laufend einiges geändert wird (z.B letztens war bei courier noch der courier eigene authdaemon zuständig, in der neuen version wird plötzlich pam verlangt, was ca. die hälfte aller howto's noch nicht berücksichtig hatten und somit groessere anpassung noetig wurden). Gut, aber dass problem kannst im prinzip mit jeder distri haben, nur bei gentoo ist's halt durch die extrem schnellen und häufigen änderungen im portage-tree öfter der fall.
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