fatmike182
Agnotologe
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wenn du das Notbook unter Suse zum Rennen gebracht hast, dann is das eh schon eine Leistung. Dann wird die Ubuntu eh missfallen evtl.
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MONVMENTVM
...wie monvmental
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wenn du das Notbook unter Suse zum Rennen gebracht hast, dann is das eh schon eine Leistung. Dann wird die Ubuntu eh missfallen evtl. Verstehe ich jetzt nicht...
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fatmike182
Agnotologe
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hab mit Suse eher schlechte Erfahrung im Notebookbereich bzgl Chipsaztkompatibilitaet gemacht
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MONVMENTVM
...wie monvmental
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Es war darauf bezogen warum ihm Ubuntu eh missfallen sollte, wenn er Suse schon zum Laufen gebracht hat.
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t3mp
I Love Gasoline
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Dass Linux mehr Strom benötigt kann man auf keinen Fall verallgemeinern. Mit einer entsprechenden Hardware-Konfiguration bei der auch die Software gut eingerichtet ist kann es genauso gut sein, dass du eine Viertelstunde mehr herausschlagen kannst als mit Windows.
Das Horrorszenario ist natürlich eine dedizierte Grafikkarte im Notebook mitsamt einem schlechten Treiber, der die Karte nicht runtertaktet.
Wo du im Anfangspost Gentoo erwähnst: funktioniert natürlich auch am Notebook toll und macht alles was du willst (wenn du es richtig machst), ich kanns nur empfehlen. Compilieren könnte ein wenig zäh werden aber mein 1.6 GHz Banias machts jetzt auch schon lange Zeit ohne Wehklagen mit.
Bearbeitet von t3mp am 11.04.2008, 00:03
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bambooS
OC Addicted
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Compilieren bedeutet unter Linux, das man einen Sourcecode in ein funktionierendes Programm umwandelt oder irre ich mich? So wie es aussieht werd ich ein paar Distributionen durchprobieren müssen. Je nachdem welche mir gut zu sagt, werd ich dann versuchen eine Optimierung zu erzielen. @MONVMENTVM danke für den großen Input. Mit welchen Programm hast du es geschafft dir den Verbrauch anzeigen zu lassen? Unter Windows hab ich es bis jetzt mit einem Schuko-Energie-Messgerät z.B. Messgerät gemacht. Werd einfach mal 2 Distributionen testen. Mal sehen, welche mir zusagt bzw. mit welcher ich klar komme.
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Der Linux-ACPI-Stack bietet (auf Thinkpads zumindest, evtl. auch auf anderen Rechnern) eine softwarebasierte Power-Consumption-Estimation (Anglizismen ftw); auch powertop greift auf diesen Wert zurueck.
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Marcellus
OC Addicted
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Generell solltest du nicht vergessen, dass durch die quelloffenheit prinzipiell jede hardware, die unter linux läuft auf jeder distribution läuft, egal was du dir aussuchst. Welche distribution du dir aussuchst ist reine geschmackssache. Trotzdem will ich dir abraten auf einem rechner, der nach deinen aussagen nach schwach ist mit gentoo anzufangen. Wenn dus auf einem ordendlichen pc angehst wirst du nicht so schnell deprimiert. Ich hab hier gentoo auf meinem x61 laufen und hab alles am laufen, was ich so brauche. Wenn du einen überblick haben willst schau dir vllt einmal http://www.thinkwiki.org/wiki/Category:X40 und http://tuxmobil.org/ibm.html an.
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Compilieren bedeutet unter Linux, das man einen Sourcecode in ein funktionierendes Programm umwandelt oder irre ich mich? Compilieren bedeutet unter jedem Betriebssystem, dass man einen Sourcecode in ein ausführbares Programm umwandelt. Ob dieses dann tatsächlich funktioniert, ist Glückssache. Jedenfalls beginnt eine Gentoo-Installation mal mit einigen Tagen Compilieren...
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bambooS
OC Addicted
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@marcellus ich hab mir deine 2 Links zu gemüte geführt und muss sagen die sind einfach top. Vorallem das Wiki ist spitze. Da steckt schon eine Menge Info und Hilfe drinnen. Trotzdem will ich dir abraten auf einem rechner, der nach deinen aussagen nach schwach ist mit gentoo anzufangen. Diese Aussage verstehe ich nicht ganz. Ich hab es mit der LiveCD schon probiert und auch mehrere Programme aufgemacht und ein bißchen genutzt. Auf mich hat es recht flott gewirkt (hab Gentoo2007 verwendet). Oder geht es hier um das Compilieren, was schon viele gemeint haben? Nur bei einer komplett Installation, werd ich ja nicht mehr so viel compieleren müssen. Oder bin ich vielleicht auf dem Holzweg? lg PS: Man sieht, ich bin noch recht jungfräulich auf dem Gebiet .
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Master99
verträumter realist
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du kannst gentoo zwar auch mit binary betreiben (siehe LiveCD), aber unsere linux-geeks verstehen unter nem "richtigen" gentoo dass alles von source selber kompiliert worden ist mit den entsprechenden anpassungen ans system (was mehr performance usw. bringt, aber eben auch viel arbeit/zeit erfordert)
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Die GRP (= Gentoo Release Platform, Binaerpakete abgepackt zum Release-Zeitpunkt) ist nicht wirklich ernstzunehmen.
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Viper780
ElderEr ist tot, Jim!
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vergiss alles was zum selber kompilieren und basteln ist, meist ist der performancegewinn so minimal das man ihn nicht mal messen kann
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tresh
Little Overclocker
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vergiss alles was zum selber kompilieren und basteln ist, meist ist der performancegewinn so minimal das man ihn nicht mal messen kann Ich verwende auch Gentoo, und mit ging es dabei nicht um um den Performancegewinn, sonder hauptsaechlich um den Lerneffekt (der bei Gentoo imho um einiges groeszer ist als bei vergleichsweise Ubuntu und Kubuntu), was imo kein zu unterschaetzender Sideeffect ist! @ Topic: Ich verwende auf meinem X31s Kubuntu und bin sehr zufrieden, meine Freundin verwendet das neue Ubuntu und ist auch relativ zufrieden, auch wenn ihr Acer NB ein paar Treiberprobleme hatte (Danke Realtek! :spit: ) Fuer WLAN Verbindungen verwende ich KNetworkManager (graphisches Frontend fuer networkmanager) und bin damit sehr zufrieden. Hatte bis heute noch keine Probleme damit, und es ist auch sehr leicht und intuitiv zu bedienen. Praesentationen sind auch kein Problem, sollten die entsprechenden Vorraussetzungen gegeben sein (Beamer), einfach anstecken und go Mit OO Praesentation kann man auch leicht so "PowerPoint" like Praesentationen erstellen. Und Programmieren ist imho auch kein Problem, gibt genug graphische Editoren, ich verwende jedoch fast ausschlieszlich VIM, da ich auf der TU oft auf Institutsservern von zu Hause aus arbeiten muss, und sich da ein CLI Editor besser bewaehrt hat
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bambooS
OC Addicted
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Acha verstehe. Ich sag mal so. Im ersten Schritt, werd ich mal die fertige Version verwenden und darin ein bißchen anpassen. Sollte ja recht gut gehen, dank dem Wiki.
Wenn ich mal genug Ahnung habe, werde ich mich mit kompilieren und co beschäftigen. Kommt mit der Zeit wahrscheinlich eh von alleine.
lg
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