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Umstiegsgründe

eitschpi 18.09.2006 - 20:36 4074 51
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Marcellus

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Ist mir klar, dass es zeitlich nicht wirklich möglich ist jegliche software selbst zu verwenden, aber ich hab zumindest die möglichkeit mir einfach software auszusuchen, die ich haben will, die meißten entwickler reagieren wirklich auf feature requests. Für mac os gibts soweit ich das mitbekommen hab recht wenig software und für den großteil der software muss man zahlen. Bei windows gibts sicher mit abstand die größte auswahl an software, wobei windows doch recht einfach aufzusetzen ist, allerdings hat windows standardeinstellungen nach der installation, die absolut nicht zu gebrauchen sind.

Wenn man einen mac, einen linux und einen windows pc ansieht, der frisch neu aufgesetzt ist ist der windows pc mit abstand der, bei dem man am meißten einrichten muss, dass das system lange läuft.

Ich mein, wenn man sich mit windows auskennt ist das ganze eh kein problem, aber irgendwann ist es mir zumindest zu dumm geworden bei jedem neu aufsetzen so viel herumzutun.

Mac os kenn ich nur von einem freund, aber es scheint eh recht cool zu sein, allerdings hat sich bei mir nie die frage gestellt, weil ich praktisch immer knapp bei kasse bin und herumstirdel bis ich einen rechner mit einem guten preis/leistungs verhältnis finde. Wenn man nur lange genug sucht findet man schon einen rechner, mit einem besseren preos, leistungsverhältnis als ein mac.

Das bei linux der großteil der software gratis ist kommt mir nur recht.

Auch wenn du meinst, dass man bei oss an die entwickler gebunden ist ist das doch ein übel, das ich bereit bin in kauf zu nehmen im gegensatz zu den alternativen

@davebastard ist schon klar, allerdings kann man wenigestens mit cygwin auch einiges zum laufen bringen

und mit dem sourcecode ist das portieren von linux progs auf windows um einiges leichter als ein proprietäres programm auf linux

ingomar

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@davebastard

7zip ? IZArc ? zipstar ? ich verwende auf windows nicht so viel abseits von rar und zip, als das ich da weiter suchen würde...
brennprogramme: deepburner, cdburnerXP,... und es gibt sogar die möglichkeit, sachen selbst zu portieren, wenn man so viel lust drauf hat...

@marcellus: wenns primär eine kostenfrage ist, ist es eben z.b. eine kostenfrage.
ich könnte noch fragen, was da an windows so gross einzurichten wäre, wenns up-to-date ist; das letzte mal, das ich ein redhat 4.4 installiert hatte war das kernel-update gleich als erstes dran. man kann also nicht wirklich sagen, es sei irgendwas leichter...

zu macos vielleicht: imho eine überschätzte version von bsd mit netter optik; time machine wirkt billig wie sonstwas, und das meiste andere hat man schon irgendwo gesehen ( ohne den "apple-bonus").
zum reinen arbeiten und zum verwenden "as is" ists nicht schlecht, ob die hardware nach dem geschmack ist, muss man wohl selbst entscheiden. gibt ja auch images ohne den tpm-check, zum anschauen nicht schlecht ( nein, ich hatte lang genug -auch- ein ibook).

jives

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So weit ich mich erinnere war der Threadtitle "Umstiegsgründe" und nicht "Welches OS ist besser und warum?" ;)

Und zum Thema Philosophiegestammel:
Ich halte von der Idee sehr viel und finde, dass das unterstützt gehört.
Die Gründe warum ich so denke sind vielfältig, wenn das für dich alles Gestammel ist, soll es so sein.
Ich hoffe du denkst daran wenn du z.B. das nächste Mal vor der Entscheidung stehst das Rad zum 5. Mal neu erfinden oder dafür eben bezahlen zu müssen, anstatt vielleicht nur ein paar Änderungen an fertigem und evtl. bewährtem Code zu machen. Aber deswegen heißt es wohl _Arbeits_plattform.

Edit:
Zitat
das werkzeug sollte man eigentlich nach den anforderungen aussuchen...
Wenn man also bemerkt, dass sich die Anforderungen verändert haben, oder ein anderes OS aus unzähligen, hier von jedem individuell angeführten Gründen besser eignet, steigt man um.
Genauso wie es ein Großteil hier gemacht hat. Jetzt eine Diskussion darüber anzufagen ob und warum das sinnvoll war, ist laut deiner eigenen Aussage müßig - zumindest so wie ich das verstanden habe :)
Bearbeitet von jives am 26.09.2006, 20:00

Marcellus

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Hmjo ich für meinen teil kann nur zustimmen, wär wahrscheinlich eh das beste den thread zu schließen, kommt eh nur flamerei dabei heraus.

@ingomar

wie du von
Zitat
Das bei linux der großteil der software gratis ist kommt mir nur recht.
auf
Zitat
wenns primär eine kostenfrage ist ...
kommst bleibt mir schleierhaft, allerdings will ich nicht groß drauf antworte, flamen bringt afaik eh niemandem was.

MONVMENTVM

...wie monvmental
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Ich bin grad auch in der "Endphase der Migration". Windows hat mich einfach schon so sehr angezipft. Es ist zwar noch immer im Dual-Boot aber nicht mehr lange. Bis vor ein paar Wochen habe ich es nur noch zum Spielen verwendet, inzwischen nervt es mich schon alleine deswegen win hochzufahren zu müssen, sodass ich mit Cedega spiele. Somit habe ich win nun schon seit einiger Zeit nicht mehr angerührt. Müsste ich nicht noch eine ordentliche Datensicherung durchfüren - die Win Partition wäre schon längst weg.
Linux verwende ich jetzt seit ca. 2 Jahren (eben im Dual-Boot bzw. voll auf meinem pda).

Mir kommt es so vor, wie wenn man win desto mehr hasst, je mehr man Linux/*nix versteht und erkennt, dass es mehr gibt als einen sich selbstständig machenden Monolith aus software, der eigentlich nie zur Gänze kontrolliert werden kann.

Marcellus

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^^ bei mir hats nur ein jahr gedauert bis es mich zu sehr angepisst hat, aber der gedankengang kommt mir bekannt vor

t3mp

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Ich hatte schon vor einigen Jahren ein paar mal das Vergnügen mit verschiedenen SuSE-Versionen mit denen ich mich mehr oder weniger kurz gespielt hab. Auch in der Schule, wo wir damit die Shell erkundet haben, was mir den endgültigen Umstieg auf jeden Fall erleichtert hat - für SuSE selbst konnte ich mich aber nie begeistern. In der 4. war's dann wieder ein (geek- :p)Lehrer, der mein Interesse an alternativen Distributionen geweckt hat, und so bin ich auf Gentoo gestoßen. Mit den ersten beiden Stage1-Installs noch voll auf die Schnauze gefallen (die ich früher oder später irgendwie zerschossen hab, bzw. bei darauffolgenden Windows-Neuinstallationen einfach sterben ließ ^^) klappte es vor mehr als einem halben Jahr endgültig.

Aktueller Erfahrungsgrad: Routiniertes Problemlösungsvermögen via Howto-Suche und Gentoo-Forum. :D

Zitat von MONVMENTVM
Mir kommt es so vor, wie wenn man win desto mehr hasst, je mehr man Linux/*nix versteht und erkennt, dass es mehr gibt als einen sich selbstständig machenden Monolith aus software, der eigentlich nie zur Gänze kontrolliert werden kann.
Ja, so geht's mir auch. Besonders wenn man nebenbei noch Windows-Rechner zu betreuen hat, und dabei immer wieder auf Probleme stößt, die sich schlicht und einfach nur durch deinstallieren/neuinstallieren (manchmal des ganzen OS) lösen lassen - Stichwort: Wechsel auf DualCore, Windows macht blau, Linux --> SMP im Kernel aktivieren u. neu compilieren, eine Arbeit von nicht einmal 5 Minuten.
Bearbeitet von t3mp am 26.09.2006, 23:34
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