COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Ich hab Gutsy Tribe 3 mal testweise auf meinem Drittrechner angeworfen (Kubuntu), und bis jetzt scheint da alles sauber zu laufen. Ganz im Unterschied zu Tribe 1, wo kdesktop sich beim Login mit SIGSEGV verabschiedet hat. Trotzdem solltest du, wenn du in dieser Richtung dauerhaft einen Desktop betreiben willst, imho Debian Testing mit einer Prise unstable fahren.
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that
Hoffnungsloser Optimist
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So, gebrannt und gebootet war das ja schnell... erste Eindrücke von der Installer-CD (Desktop): * Der Bootscreen ist absolut fad - Kernelmeldungen wären wenigstens interessanter Lesestoff beim Warten. Das muss ich nach der Installation schnellstmöglich ändern. * Trotz PCI und EDID und modernstem X.org-Server schafft es das Ding nicht, zu erkennen, dass mein Monitor 1600*1200 als native Auflösung hat und konfiguriert 1280*irgendwas. Immerhin nimmt es "nv" und nicht "vesa" (so wie Gentoo). * Wenn man Windows verschiebt, verschwinden sie?! Seltsame Paintfehler. Wie "alpha" muss eine Distribution sein, wenn nichtmal der X-Server geht? * Der Installer hat 7 übersichtliche Schritte und lässt sich sogar überreden, dass ich keine Swap-Partition haben will. Komischerweise nennt er meine erste SATA-Platte sdb und eine andere dafür sda (ich hab 4) - aber er wird schon wissen was er tut?! * Ich gebe ihm sdb5 als / und sdb4 als /usr und installiere. * Nach dem Reboot sehe ich meinen alten grub und keine neue Option für Ubuntu - bin also wieder im alten Gentoo. Hmm... hab schon wieder genug von Ubuntu für heute. Der Blocker von cairo und pycairo ist übrigens noch immer da...
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Marcellus
OC Addicted
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cairo vs pycairo Nur so wie ich das AMS kenne, heißt es dann "Fahr oder stirb" ... was ja nicht unbedingt "schlecht" ist. Es gibt einfach viel zuviele die die Arbeitslose nur ausnützen. Problem sehe ich nur, weil vermutlich (wieder) keine Unterschiede gemacht werden, sprich Umstände usw werden nicht berücksichtigt usw.
In dem unstable release ist wenigstens drinnen was drauf steht
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Es gibt kein unstable in Gentoo, nur testing.
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Es gibt kein unstable in Gentoo, nur testing.
Ja, nur testets monatelang keiner und es bleibt "ewig" in "~"...
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Lukas
Here to stay
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ich hab in letzter zeit auch ueberlegt von gentoo auf ubuntu zu wechseln aber das nur weil mich auf die dauer die wartezeit beim compilen nervt. Allerdings ist apt einfach kein portage und das wird sich auch wohl nicht aender und somit bleibe ich auch bei gentoo. Es gefaellt mir einfach besser, dass gentoo keine versionen besitzt sondern ein und der selbe befehl immer das system aktuell haelt.
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issue
Rock and Stone, brother!
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@ Lukas: gibt eh genug andere Rolling Release Distris.
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that
Hoffnungsloser Optimist
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@ Lukas: gibt eh genug andere Rolling Release Distris. Welche?
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Lukas
Here to stay
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am ehesten wuerde da fuer mich noch ArchLinux in frage kommen, btw. @threadstarter, falls du es nicht schon in betracht gezogen hast, ArchLinux finde ich eigentlich auch ganz nett und pacman ist eigentlich auch in ordnung...
Edit: arch ist halt leider auch keine rolling release distri.
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issue
Rock and Stone, brother!
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Bearbeitet von issue am 26.07.2007, 12:10
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Lukas
Here to stay
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Arch ist wohl eine Rolling Release Distri. ein pacman -Syu genügt und ich hab immer alle Pakete auf dem aktuellen Stand. von 0.7 auf 0.8 musste ich afaik neu installiern... aber vllt. ist es ja mitlerweilen anders
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issue
Rock and Stone, brother!
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naw musste ich nit Verwends seit 0.6 und hatte nie ein Problem mit einem Update, nur udev hat mich mal gehunzt. Seit Duke gibts sowieso keine Versionsnummern mehr sondern nur Datumssnapshots
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dio
Here to stay
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@that: na, hat sich bei dir was geändert?
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that
Hoffnungsloser Optimist
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@that: na, hat sich bei dir was geändert? Bisher nicht viel - das 32-Bit-Gentoo läuft noch immer brav, in den letzten Wochen sogar mit regelmäßigen Updates. Auf der Velociraptor ist irgendein Ubuntu drauf (ich glaub noch immer 8.10), und so richtig toll find ichs nicht. In einer VM hab ich Kubuntu 9.04 ausprobiert, das bootet zwar schnell, aber es sagt mir bisher nicht zu - z.B. bekomme ich eine Notification, dass 96 Pakete zum Updaten wären, und wenn ich dann KPackageKit starte, findet es keine weiteren Updates. Ich hab zwar die Beta installiert, aber normalerweise gehen Updates auf die Final ja problemlos. Das KDE 4.2 wirkt aufgeblasen ohne wirklich erkennbaren Mehrwert gegenüber 3.5 - irgendwie wie Vista. Automatismen, die nicht zuverlässig funktionieren, sind schlimmer als die Dinge von Hand erledigen zu müssen. Nachdem Ubuntu nach wie vor nicht ausgereift ist, kann ich gleich bei Gentoo bleiben - da hab ich wenigstens noch die Kontrolle über das System.
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