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start beschleunigen

Gex 31.10.2004 - 23:53 846 13
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Gex

Oralapostel
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also, folgende situation:
ich möchte, dass mein debian so schnell wie möglich bootet, und alles weglässt, was nicht unbedingt gebraucht wird.
dazu hab ich mir mittlerweile einen neuen kernel gebacken (2.4.18) und die treiber, die ich brauche, fest einkompiliert. vorher waren sie als module geladen, und seltsamerweise gibts beim start nach "calculating module dependencies..." jetzt so hässliche meldungen wie z.b. "es1371 modprobe: can't locate module es1371". ich frage mich nun, wieso überhaupt versucht wird, das modul zu laden - wenn die unterstützung schon fest einkompiliert ist :confused:
wie kann ich das abstellen?

zweitens werden über rc*.d verschiedene programme gestartet, und da frage ich mich, ob die alle gebraucht werden. werden system log daemon und kernel log daemon gebraucht? und der inetd (wie kann ich feststellen, was der noch startet?), der atd und cron? wie gesagt: ich brauche nur das nötigste, und das ist nicht viel.
konkret geht es übrigens um ein CarPC projekt, deshalb will ich möglichst kurze bootzeiten erreichen ;)

tia, Gex

TitusTheFox

The Oilman
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zu den modulen , probier mal rmmod "Modulname" sieht aus als will er das Modul laden , aber er kanns net finde

emStone

GuGu
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es wird warscheindlich irgedendwo ein file oder ein tool mit ner conf geben das dir die module ladet und da würd ich mal reinschaun und das modul raushaun.

Gex

Oralapostel
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ah ok, module sind in /etc/modules, hab die nicht benötigten rausgenommen. viel gebracht hat's aber irgendwie nicht.

ich bin derzeit bei etwa 35 sekunden allein für's os, das ist mir irgendwie noch zu viel. wie ist es da mit den oben erwähnten diensten? kann man davon welche rausnehmen?

spunz

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auf syslog usw kannst du im prinzip verzichten, auch wenns nur wenig bringen wird. ebenso exim, lpr und was auch immer noch standardmässig installiert wird.

Gex

Oralapostel
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okay, thx.
jetzt hab ich noch drei dinge in der liste, von denen ich nicht weiß, ob ich sie ohne probleme rausnehmen kann (und ich will da nicht auf verdacht rumpfuschen, und nachher geht nix):
cron
inetd
makedev

:confused:

Ringding

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Keine Ahnung, was makedev macht. Klingt aber nicht gerade sehr lebensnotwendig. Die anderen können auch weg.

hanzi

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Gex

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super, danke :)
hab jetzt alles rausgehaun und dadurch etwa 5 sek gewonnen. nicht viel, aber besser als nix ;)

pari

grml
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http://www.linuxbios.org/index.html

wenns auf deinem board rennt, da bootest sicher schneller ;)

Gex

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hm, rennt leider nicht, board ist ein altes msi. :(
schaut aber interessant aus :cool:

ich werd morgen mal das system auf eine neue hdd übertragen. derzeit rennt's auf einer uralten quantum bigfoot mit 2,5 gig @3600 rpm :D
die 40 gig maxtor mit 7200 rpm könnte nochmal etwas speed bringen ;)

Burschi1620

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Fang mal damit an die "unnötigen" POST's auszuschalten, da sparst auch ein bis 2 sek

hanzi

flawless victory.
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Wie lange brauchst jetzt ca. zum booten? bzw was hast jetzt schon alles gemacht/geloescht? :)
Weil ich werd das jetzt bei meinem htpc auch mal probieren :)

Gex

Oralapostel
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also, ich habs jetzt mal auf die neue platte gespielt - mit beeindruckendem erfolg!
die ladezeit für's os beträgt jetzt noch etwa 15 sek :eek:

hanzi:
ich hab mir einen eigenen kernel gebacken, alle benötigten treiber fest einkompiliert, kaum module verwendet (dazu in debian /etc/modules editieren). dann habe ich alle unnötigen services rausgehaun (geht in debian über rcconf). das waren eigentlich alle bis auf die von der software benötigten (LCDd, samba, mysql und apache).
tja, und das war's eigentlich auch schon :cool:

edit:
sorgen macht mir noch das bios. das braucht seinerseits nämlich auch schon 15 sek. unter anderem zählt es auch den ram hoch (lässt sich leider nicht abschalten) - bei 128 mb dauert das auch schon einige sekunden. evtl werd ich einen 32er riegel einbauen. der reicht für meine zwecke, und das hochzählen dauert nicht so lange...
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