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red hat 9 linux auf dell rechner

h4de5 27.05.2005 - 09:43 819 10
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h4de5

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bin seit fast 3 tagen in der firma mit dem aufsetzen eines sicherungsservers beschäftigt.

folgender rechner:
Dell Optiplex GX270
3ghz cpu, zZ. 256mb ram, 80gb EIDE, 2x250gb SATA in raid1, scsi adapter für bandsicherungslaufwerk. rest onboard

os:
red hat 9 enterprise workstation, davor aber auch schon die server version probiert.bootmanager lilo und grub in hda (mbr).die platte ist partioniert in 100mb /boot + 78gb / + 1 gb /swap.

bios:
gerade auf die aktuelle a06 version upgedatet .. brachte nix
boot reihenfolge: floppy, cdrom, hdd c:

problem:
ich bin mir nicht ganz sicher,ob das problem wirklich an der linux installation liegt oder nicht eher am dell pc an sich.

beim normalen booten bleibt das system einfach nach dem boot-splash-screen stehn. nur ein blinkender cursor, keine tastatureingabe mehr möglich.

wenn man den bootvorgang mit f12 (manuelles bootmenü) unterbricht. kann man sich aussuchen woher er booten soll:
  1. Normal
  2. SATA Primary
  3. SATA Secondary
  4. Primary Master Drive
  5. Diskette Drive
  6. Hard-Disk Drive C:
  7. IDE-CDROM Drive
  8. System setup
wenn ich hier 4. auswähle, funktioniert alles wie es soll. boot manager (zZ grub) kommt mit den eingestellen optionen, red hat fährt hoch, erkennt alles wie gewünscht. sata platten sind über samba erreichbar etc.

einziges problem ist eben, dass der rechner von alleine nicht ins linux geht. im bios gibts nur die 3 optionen die oben in der boot-reihenfolge angegeben sind (floppy, cdrom, hdd c: )

in der dell knowledgebase, bzw in den google groups find ich keine ähnlichen fällen. zumal der rechner sogar explizit auf der red hat compatibility list steht.

wär sehr froh, wenn mir jemand helfen könnte. tia.

spunz

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installier mal ne aktuelle distro, rh 9 ist schon etwas älter.

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Zitat von spunz
rh 9 ist schon etwas älter.

Ich liebe es, wenn Menschen sich gewaehlt und bewusst hoeflich ausdruecken :D

Ringding

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Bei welchem Splash Screen bleibt er stehen? Vom grub? Oder vorher?
Bearbeitet von Ringding am 27.05.2005, 13:28

h4de5

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er bleibt noch vorm grub stehn. also den scsi adapter und das angeschlossene backuptape erkennt er noch, dann ist schluss.

habs jetzt mit einer linux bootcd "gelöst". die bleibt halt im server für den fall, dass er wirklcih mal neustarten sollte. a boot diskette hat ned funktioniert, weil der kernel 1,6mb hat und ned mehr auf a diskette passt :(

und red hat 9, weil wir auf allen server mit der distri fahren. is zwar noch lang ka grund, ned auf neuere versionen umzusteigen, aber des wird troztdem ned geschehn - leider..

Ringding

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Das heißt, der Server ist grundsätzlich nicht in der Lage, von der Platte zu booten? :confused: Wenn er nichtmal bis zum Grub kommt, würde eine andere Distro bzw. sogar Windows wohl auch nix dran ändern.

h4de5

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windows (2k) ist drauf gelaufen - ohne probleme.

nur hat er anscheinend irgendwelche probleme mit einer nicht-dos-formatierten bootplatte.

die extra geräte (sata, scsi) kann ich da auch ausschließen, weil ich das selbe problem von anfang an hatte - auch ohne der teile.

Ringding

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Das wäre ja kein Problem. Du könntest den Grub ja auch auf eine FAT-Partition geben und diese bootfähig machen.

h4de5

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mmmh :)
gehört dann vor der /boot partition noch eine FAT partition rein, oder kann ich die hinten drannhängen? bzw. kann ich das überhaupt noch im nachhinein ändern ohne alles zu formatieren?

danke für die info!

Ringding

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Mit etwas Aufwand kann man's schon ändern, aber nachdem du ja eh noch nicht viel gemacht hast, würde ich eher ganz clean von vorne anfangen und die bootfähige FAT-Partition ganz am Anfang machen. Solange du nichtmal weißt, woran es genau liegt, ist das wahrscheinlich die beste Methode.

Philipp

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Zitat von h4de5
und red hat 9, weil wir auf allen server mit der distri fahren. is zwar noch lang ka grund, ned auf neuere versionen umzusteigen, aber des wird troztdem ned geschehn - leider..
Red Hat Linux 9 wird schon seit längerer Zeit nicht mehr von Red Hat Inc. gepflegt. Wenn der Server auch extern erreichbar ist, würde ich drigend empfehlen sobald wie möglich zu updaten.

Das wahrscheinlich beste Ersatzprodukt dürfte wohl CentOS 3.4 http://www.centos.org sein. Bei CentOS 3.4 handelt es sich um eine Neukompilierung der Red Hat Enterprise Linux 3.0 Quelltexte. Da Red Hat Enterprise Linux 3.0 ein Mittelding zwischen Red Hat Linux 9 und Fedora Core 1 ist, sollte ein Update z.B. über YUM innerhalb weniger Minuten und ohne Neuaufsetzen des Systems möglich sein.
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