Proxmox VMs, Storage, usw.

Bis auf OpenWRT und dem Logitech Media Server hab ich ein ähnliches Setup (dafür noch paar andere Container auf Proxmox) auf einem S740 laufen, der fadisiert sich dabei ziemlich.
OpenWRT rennt auf einem Pi4 mit USB-NIC (300 Mbit Kabel Internet) und hab keine Probleme damit, würde es theoretisch auch gerne auf eine Maschine zusammenlegen, aber die Abhängigkeit vom Router-OS auf einem "Bastel"-Server is halt schon ein Nachteil.

Basteln is übertrieben, aber hie und da ein Reboot, auch auf Grund von Updates, ist halt trotzdem notwendig. Kann man sich aber auch so einteilen da grad niemand streamt

Zitat

Zum Basteln sollte man eh einen eigenen Server verwenden, sonst wird es mühsam.

es ist ja nicht nur basteln, es ist ja auch wie Schizo gesagt hat bitter wenn am Server irgendwas ned funzt und man dadurch neben dem Fehler auch noch damit kämpfen muss das man kein Internet zum recherchieren hat... aber das ist eh eine Grundsatzentscheidung die jeder selber treffen muss, die Problematik aufzeigen ist aber sicher ned verkehrt.

Seh es wie Stevke, nachdem die raspberrypis schon da sind könntest wirklich das mal verwenden und für den Server den S740. Wenn die Leistung vom thinclient nicht reicht kann man noch immer upgraden auf den 3700x

eventuell gibts für das cm4 ein erweiterungsboard für 2 NICs?

edit:@viper seinen post, ja ob s920 oder raspi würd dich dann davon abhängig machen was weniger verbraucht

edit2: wegen openwrt vs opnsense. ich würds auch so sehen dass openwrt vor allem dann die vorteile hat wenns um geflashte router geht wo auch das wifi schon eingebaut ist. ABER für diesen einfachen fall können es trotzdem beide ohne probleme. würde sogar sagen das alles über die GUI geht. für wireguard muss man halt über den (grafischen) paketmanager das paket für wireguard und dessen gui installieren.

Wie siehts mit der Performance von OPNsense aus? Ich hatte anfangs pfsense statt OpenWRT laufen, das hat aber nicht mal die 80Mbit von meinem ISP geschafft, nur die Hälfte. Darum bin ich dann auf OpenWRT geswitcht. OpenWRT hab ich ebenfalls auf sämtlichen APs laufen, funktioniert ziemlich problemlos.

Zwecks Ausfallssicherheit vom Server, wäre ja auch ein Proxmox HA-Cluster aus den beiden S920 möglich, wenn die performancemäßig nicht so schlecht ausgestattet wären =D. Einer der zahlreichen RPis im Haus macht dann noch das Quorum...

Du kannst das Quorum auch auf 2 runter drehen.
Alternativ kannst du auch qdevice auf einem anderen Gerät laufen lassen, damit du keine drei proxmox Hosts benötigst.

Hier gibt's eine Anleitung für'n raspi
https://www.apalrd.net/posts/2022/cluster_qdevice/

benutzt hier jemand proxmox backup server zumsammen mit dem proxmox backup client programm? ich bin grad nicht sicher wie ich das backup meines homeservers richtig angeh. ordnerstruktur ist in etwa:

Code:

.
├── home
│   └── wergor
├── storage
│   ├── home
│   ├── stuff
│   ├── lost+found
│   ├── music
│   ├── nextcloud
│   └── pr0n
├── sys
└── anderer linux kram

wobei storage ein raid5 ist.
angefangen hab ich damit für jedes wichtige dir unter /storage/ einen backup job auszuführen (will nicht den ganzen /storage sichern), jetzt schaut der datastore am pbs so aus:


ich bin mir aber nicht sicher ob das so passt, vor allem weil der pbs angefangen hat die backups, beginnend mit dem ersten dir das ich backupd habe, zu löschen >

Code:

2025-01-12T00:00:00+01:00: prune job 'default-backup-ab1205d8-9fd1-40d'
2025-01-12T00:00:00+01:00: task triggered by schedule 'daily'
2025-01-12T00:00:00+01:00: Starting datastore prune on datastore 'backup', root namespace, down to full depth
2025-01-12T00:00:00+01:00: retention options: --keep-daily 14 --keep-monthly 6 --keep-yearly 10
2025-01-12T00:00:00+01:00: Pruning group :"host/homeserver"
2025-01-12T00:00:00+01:00: remove host/homeserver/2025-01-11T13:43:46Z
2025-01-12T00:00:00+01:00: removing backup snapshot "/mnt/backups/host/homeserver/2025-01-11T13:43:46Z"
2025-01-12T00:00:00+01:00: remove host/homeserver/2025-01-11T18:05:16Z
2025-01-12T00:00:00+01:00: removing backup snapshot "/mnt/backups/host/homeserver/2025-01-11T18:05:16Z"
2025-01-12T00:00:00+01:00: remove host/homeserver/2025-01-11T21:21:23Z
2025-01-12T00:00:00+01:00: removing backup snapshot "/mnt/backups/host/homeserver/2025-01-11T21:21:23Z"
2025-01-12T00:00:01+01:00: keep host/homeserver/2025-01-11T21:50:47Z
2025-01-12T00:00:01+01:00: keep-partial host/homeserver/2025-01-11T22:10:53Z
2025-01-12T00:00:01+01:00: queued notification (id=a0cccf7f-f3c9-46de-a290-eff4390e83af)
2025-01-12T00:00:01+01:00: TASK OK

dann noch der daily garbage collect und futsch waren die ersten backups.

man kann mit dem backup client auch mehrere archives und directories auf einmal angeben, dann schaut der datastore z.b. so aus:


bei music musste er nix machen, das hatte ich vorher schon mal backupd (wie home und nextcloud im screenshot oben) und hat sich nicht geändert, also zumindest scheint es egal zu sein ob man mehrer aufrufe vom client mit jeweils einem directory oder einen aufruf mit mehreren dirs macht.

mache ich das was offensichtliches falsch?

was meinst genau?
so schaut mein job jetzt aus (deaktiviert bis ich das problem gelöst habe)


die alten (problematischen) settings sind oben im log

was regelt 'keep last'?
könnte '3' hier nicht bedeutet dass beim 4x ausführen dann #1 gelöscht wird?