EG
thinking with portals
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Mir ist letzte Woche leider eine meiner Samsung Ecogreen F2 1,5TB eingegangen. Im Zuge der ganzen Flutkatastrophe etc. (siehe oc.at news) gibts nun leider diese Platte kaum mehr bei den Händlern. Vor allem nicht bei dem Shop, bei dem ich sie damals gekauft hab. Dort hat man mir als Austauschplatte eine WD Green 1,5TB angeboten. Dabei hab ich jedoch nicht bedacht, dass das Ding ja schon 4k-Sektoren hat. Problem #1: Platte /dev/sdd: 1500.3 GByte, 1500301910016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 182401 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdd1 1 182401 1465136001 fd Linux raid autodetect
Partition 1 does not start on physical sector boundary.
Weiters frag ich mich wie gut so ein gemischter Raid überhaupt performt...
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Ist wurscht, so lange die Chunksize ein Vielfaches von 4K und der Anfang des Arrays entsprechend aligned ist. Natuerlich muss die Platte genuegend LBA-Sektoren exportieren (= grosz genug sein), damit sie sich als Array-Komponente eignet.
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EG
thinking with portals
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Alles klar. Hab nochmal versucht die Platte mit cfdisk zu formatieren. Der Fehler kommt trotzdem. Das heißt im Endeffekt ists ein Fehler des Formatierungstools? Könnt ich ihn mit einer Option irgendwie verhindern? Die WD ist genau so groß wie die Samsung Platten...gefallen tuts mir halt garned!
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Was für ein Fehler kommt überhaupt?
Partitioniere die Platte mit parted, dann klappts auch mit dem Alignment.
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EG
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Partition 1 does not start on physical sector boundary.
(Letzte) Zeile 10 oben.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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hatte ich auch schon, hat nur irgendwas mit dos kompatiblitätsmodus zu tun iirc. mit fdisk -c kannst es ausstellen dann kommts nimmer also wenns der fehler ist den ich vermute
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Partition 1 does not start on physical sector boundary.
(Letzte) Zeile 10 oben. Das ist eine Warnung, keine Fehlermeldung. Du könntest die Partition trotzdem verwenden, aus Performancegründen wäre das aber keine gute Idee. Wie gesagt: parted verwenden.
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EG
thinking with portals
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Weißt du wie diese Meldung zu stande kommt?
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Hab ich pers. noch nie gesehen (im Unterschied zur Warnung bzgl. der Cylinder Boundary, die man getrost ignorieren kann/sollte). Hat deine Platte vielleicht einen Jumper fuer irgendeinen schwindligen XP-Kompatibilitaetsmodus?
Wer heute uebrigens nicht mit parted, sondern immer noch mit fdisk partitioniert, darf sich ueber merkwuerdige Phaenomene bis hin zur verkrueppelten Schreibgeschwindigkeit nicht wundern.
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EG
thinking with portals
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Nope hat sie nicht. parted bietet keine Möglichkeit raid autodetect (fd) partitionen zu erstellen? (parted) help mkpart
mkpart PART-TYP [FS-TYP] ANFANG ENDE Partition erzeugen
PART-TYP ist eines aus: primär, logisch, erweitert
FS-TYP ist eines aus: ext4, ext3, ext2, fat32, fat16, hfsx, hfs+, hfs, jfs, swsusp, linux-swap(v1), linux-swap(v0), ntfs, reiserfs, hp-ufs, sun-ufs, xfs, apfs2, apfs1,
asfs, amufs5, amufs4, amufs3, amufs2, amufs1, amufs0, amufs, affs7, affs6, affs5, affs4, affs3, affs2, affs1, affs0, linux-swap, linux-swap(new), linux-swap(old)
ANFANG und ENDE sind Stellen auf der Festplatte, z.B. 4GB oder 10%. Negative Werte zählen vom Ende der Festplatte aus. Beispielsweise steht -1s für genau den letzen
Sektor.
edit: Scheinbar hat das irgendwas mit dem alignment der partition zu tun...die disk tools dürften die Partition irgendwie falsch anlegen! Hab da einen IBM-Artikel gefunden, der so quasi vorschlägt die Plattengeometrie anzupassen...nur irgendwie kann das ja wohl nicht die Lösung sein!? Es muss doch unter Linux einen sinnvollen Weg geben eine 4k-Sektor-Platte zu formatieren?!
Bearbeitet von EG am 25.10.2011, 12:01
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Es muss doch unter Linux einen sinnvollen Weg geben eine 4k-Sektor-Platte zu formatieren?! parted /dev/sdN mklabel [...] mkpart [...] Das ist sinnvoll. Ob "fd" oder nicht als FS-type ist wurscht, sofern du keinen 0.90-Superblock in deinem Array hast, und der Kernel es ohne mdadm auto-assembliert. Hast du aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Vergiss fdisk endlich, und hoer auf zu jammern
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davebastard
Vinyl-Sammler
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ich mach so sachen immer mit einer gparted live cd
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graYeichL
Bloody Newbie
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oder wenns doch fdisk sein soll, einfach mit den parametern für 4k alignment starten: fdisk -H 224 -S 56 /dev/sdd
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EG
thinking with portals
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parted /dev/sdN mklabel [...] mkpart [...]
Das ist sinnvoll. Ob "fd" oder nicht als FS-type ist wurscht, sofern du keinen 0.90-Superblock in deinem Array hast, und der Kernel es ohne mdadm auto-assembliert. Hast du aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht.
Vergiss fdisk endlich, und hoer auf zu jammern /dev/md0:
Version : 00.90
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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