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Linux Mint?

djonny 02.12.2010 - 14:31 3893 14
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djonny

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Hat jemand von euch Linux Mint oben? angeblich soll es ja nicht so schlecht sein.

Würde gerne eure Erfahrungen hören.

tia jonny

Roots

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ESR hat Linux Mint installiert, kann also nicht so schlecht sein. Ich selbst nicht, hab aber auch ein paar Reviews gelesen, die es als ganz ordentliche Distri ohne viel Herumgefrickel darstellen.

EG

thinking with portals
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Dürft ziemlich gut sein...ein Freund von mir hats im Einsatz...er ist a besserer DAU würdi mal sagen...macht schon viel weiß aber meistens ned wirklich wieso und warum da jetzt irgendwas passiert! :D

Bei ihm läufts problemlos -> große Fehlertoleranzgrenze?

PuhBär

Schau ned so genau
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Habe seit gestern Linux Mint auf einen Brix S Cube oben. Gefällt mir recht gut und ich komme im Grunde fast mit den vorinstallierten Apps aus, allerdings habe ich Probleme mit Wifi Empfang:

Es scheint diese half-size PCIe Card installiert zu sein:

http://download.gigabyte.eu/FileLis...aswell_wifi.pdf

Problem ist, dass der Empfang extrem schwankt (zwischen 40% und 100%) und ich ca. alle 5min die Verbindung zum Router verliere und neu identifzieren muss. Datenrate schwankt mit dem Empfang.

Ich vermute also einmal ein Treiberproblem. Es wurde offenbar ein Treiber aus dem Kernel verwendet, da keine proprietären Treiber installiert sind.

Ich bin natürlich ein Linux Anfänger, und würde das Problem gerne angehen, weiss allerdings nicht, wie ich mir selber helfen kann.

Welche Dinge muss ich überprüfen um herauszufinden, ob es wirklich der Treiber ist bzw. wo/wie kann ich einen neuen/passenden Treiber finden?

Denne

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Hatte vor 1-2 Jahren mal Linux Mint auf meinem Laptop und fand es recht gut. Gerade als Linuxanfänger würde ich es empfehlen, da auch (fast) alles über die GUI einstellbar ist und diese an Windows erinnert.

@ PuhBär: Ich kann mich erinnern, dass bei meiner Installation das Wifi zu Begin nicht funktioniert hat und ich erst einmal über Kabel den richtigen Treiber für meinen integrierten Chip herunterladen musste.
Google mal, wie du dir die genaue Beschreibung deiner PCIe-Card ausgeben lassen kannst und dann nach Treiber für diese suchen. Befehler weiß ich leider net mehr, schon ewig her :(

COLOSSUS

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GNUltra
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@PuhBaer: paste mal den Output von `lspci -nnk`, bitte.

Unter GNU/Linux kommen die Treiber in quasi allen Faellen direkt im Kernel mit - wenn du eine neuere Treiberversion haben moechtest, musst(eigentlich: sollst) du also ein neueres Kernel-Release installieren. Wenn man weisz, um welches Modul es sich bei dir handelt, kann man beurteilen, ob das sinnvoll sein kann. Dazu brauche ich die Ausgabe des obigen Befehls.

deagle

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Kurzes googlen hat ergeben, dass da scheinbar ein Realtek-Chipsatz verbaut ist. Ist das Paket "firmware-realtek" (proprietäre Realtek-Treiber) installiert?

Falls nicht, mit "sudo apt-get update && sudo apt-get install realtek-firmware" installieren (non-free muss bei den Debian-Repos aktiviert sein), könnte evtl. helfen.

PuhBär

Schau ned so genau
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Code:
02:00.0 Network controller [0280]: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8723AE PCIe Wireless Network Adapter [10ec:8723]
	Subsystem: AzureWave Device [1a3b:2114]
	Kernel driver in use: rtl8723ae
Danke für die Hilfe vorab. Realtek stimmt wohl.

# Ich versuche es jetzt einmal damit: http://zach-adams.com/2014/06/fixin...r-ubuntu-linux/
## Drop hatte ich keinen mehr (allerdings auch nicht die 15min bevor ich linux-firmware-nonfree hinzugefügt habe. Schwankungen im Empfang immer noch zwischen 30-100%. Datenrate immer noch schlecht.
Bearbeitet von PuhBär am 05.12.2014, 22:54

deagle

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Zitat von deagle
Falls nicht, mit "sudo apt-get update && sudo apt-get install realtek-firmware" installieren (non-free muss bei den Debian-Repos aktiviert sein), könnte evtl. helfen.

Sorry - da ist mir ein Fehler unterlaufen, hab' an LMDE gedacht. Beim Ubuntu-Flavour muss es natürlich "restricted" statt "non-free" bei den Repos sein.

PuhBär

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Danke an alle für die Hilfe.

Bin jetzt allen Tipps gefolgt (auch denen über PN), leider immer noch gleiches Ergebnis:

Komplette disconnects wurden weniger, Datenrate leider immer noch extrem schwach.

Der RTL8723be Treiber, der an vielen Stellen empfohlen wird, funktioniert nicht bei mir, da bekomme ich überhaupt kein Signal. Powersaving ist jedenfalls abgedreht am Adapter.

Ich werde jetzt einmal über's Wochenende versuchen, mit einer Windows Trial Version die Hardware zu checken. Sollte ich da bessere Ergebnisse bekommen, werde ich wohl bei Windows bleiben.

Sollte auch unter Windows etwas nicht stimmen, dann geht die Box wieder zurück.

SailorChibi

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Habs jetzt seit ca 3 Wochen am Laufen und bin sehr zufrienden.
Meine letzten Linux Erfahrungen waren ca 3 Jahre her... hab mich bisher gut eingewöhnt.

Die Grafik kommt mir ein bisschen langsam/stotterig vor; Zumindest ist es bei Portal 2 nicht ganz sauber gelaufen.
Kann aber auch sein, weil die AMD Treiber schrottig sind??

Vinci

hatin' on summer
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Ich hab die letzten beiden Tage nach einer neuen Distri für mein (relativ altes) 1.6Ghz Atom Netbook gesucht, bei dem mir vor kurzem eine HDD abgeraucht ist. Ursprünglich lief auf dem Ding ein bissi ein veraltetes Lubuntu 12.04, weil ich damit aber zufriedn war hab ich erneut zur neuesten Lubuntu 15.04 gegriffen...

Leider verhindert ein aktueller Bug die Installation von einem USB Stick, weil automount und der Installationsmanager sich irgendwie in die Quere kommen? :confused: Ein paar Forumstips später war das Problem leider immer noch nicht gelöst und so wollt ich das als Zeichen deuten, mich (nach langer langer Zeit) mal wieder umzuschaun.

Probiert hab ich, unter anderem aus Neugier, LXLE, CentOS, Bodhi, Manjaro, openSUSE, Fedora und Linux Mint. Die Ergebnisse waren teils ernüchternd...


Bei LXLE hat man in der 32bit Version wohl vergessen einen Testuser rauszulöschen und so sind nach der Installation einige Überbleibsl von "qwerty" vorhanden? Muss das sein? Dann sollen sie doch bitte gleich nur eine x64 Version rausschmeißn, wenn man sich um die 32er gleich gar nicht kümmert.

CentOS und die aktuelle von Fedora wollten nicht einmal booten und schoßen sich gleich vom USB Stick ab.

"Lightweight" Bodhi und sein enlightment brauchten gefühlte 3Ghz/8gb Ram.

openSUSE in seiner LXDE Variante hat Probleme mit dem Network Manager... Verbindung zu meinem WLAN bekam ich ausschließlich via CLI und dann verschwand teils auch noch das Symbol in der Taskleiste...
KDE Version lief jedoch gut.

Manjaro war ok, hatte aber das Pech nach Mint gelaufen zu sein. Und so blieb ich auch bei Mint (Cinnamon) hängen. Da läuft alles direkt von der Installation weg, keine Bugs, kein Gefummel und Cinnamon ist selbst auf meinem alten Netbook sehr flink! Jetzt frag ich mich nur, wieso ich nicht schon früher auf diese wundervolle Distri gestoßen bin? :)
Bearbeitet von Vinci am 24.07.2015, 16:49

Denne

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Mint ist eigentlich seit Jahren relativ bekannt. Ka, wieso du vorher noch nie etwas davon gehört hast :D

eitschpi

alpakaflüsterer
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Aber was passiert, wenn Du Internetsurfst? Auf meinem Eee laufen Betriebssysteme wie nix, aber sobald man was im Internet macht is vorbei mit lustig.

Vinci

hatin' on summer
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Zitat von eitschpi
Aber was passiert, wenn Du Internetsurfst? Auf meinem Eee laufen Betriebssysteme wie nix, aber sobald man was im Internet macht is vorbei mit lustig.

Geht eigentlich. Hab aber auch 2gb Ram in meinem Akoya. Moderne Browser sind ja leider alle extrem hunrig.

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