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Linux Gaming

Rogaahl 26.06.2020 - 03:23 252302 590 Thread rating
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Philipp

Here to stay
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Nobara 37 ist verfügbar ;). Diese Version enthält jetzt auch erste HDR Patches.

eitschpi

epidämlichologe
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Zitat aus einem Post von Rogaahl
Beides hat seine Vorteile, ich verwende *bian Systeme für Server, aber Arch/Manjaro für meine Desktops.
Nimmst du dann einfach aus Bequemlichkeit Manjaro statt Arch?

Rogaahl

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interrupt
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Zitat aus einem Post von eitschpi
Nimmst du dann einfach aus Bequemlichkeit Manjaro statt Arch?

Gerade vor kurzem habe ich neu aufgesetzt (2TB 980Pro). Zuerst habe ich EndoverOS installiert (Arch mit GUI Installer), aber es waren dann doch einige Sachen zum Installieren und Konfigurieren, welche bei Manjaro einfach schon nach meinem Geschmack eingerichtet sind. Nachdem ich einfach flott wieder ready sein wollte, habe ich dann mich doch wieder "herabgelassen" den elitären Status abzugeben und einfach Manjaro draufgeklatscht. :D

Für Anfänger die arch wollen -> Manjaro all the way. Von "kein Terminal" ist bei arch, aber auch bei EndoverOS keine rede, weil nicht einmal ein GUI Paketmanager vorinstalliert ist.

Wäre ich einiges jünger, hätte ich fix Arch oder Gentoo...


Edit: Ich lese zufällig gerade ein interview mit dem Entwickler von Heroic Launcher (Epic und GOG games, 1-click install&play).

"The thing is that I don’t really have time to setup things from scratch so I like to use distros that does most of the work for me and I just need to configure basic things for my workflow."

dio

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Ach, wenn ich an die gentoo Zeit zurück denke... ich habs mehrere Jahre als Hauptsystem verwendet, weil ich auch so cool wie colo sein wollte. Watching shit scrolling by fasst es wohl für mich am besten zusammen :D. Aber war auch lehrreich

edit: nicht, dass ich davon noch was wissen würde

JDK

Oberwortwart
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Zitat aus einem Post von Rogaahl
Gerade vor kurzem habe …

Sag doch gleich „ja, aus Bequemlichkeit“ :p

Einrichten muss man jedes OS, da hat mich die zusätzliche Arbeit mit Arch nicht gestört. Kann aber jeden verstehen, der da so wenig wie möglich machen muss.

davebastard

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in der hinsicht find ich btw. arcolinux ganz nett. da hast einen installer wo man einfach auswählt welchen windowmanager man will, welche desktop umgebung welche zusatzpakte usw. usf. und es ist dann im endeffekt einfach arch... mit halt vorkonfigurierten paketen.
Hab bei mir am Desktop Manjaro mit awesomewm in verwendung und glaub ich 3-4 Nachmittage gebraucht bis ich die config davon so hatte dass es für mich passt. Bei arcolinux ist da ootb schon viel mehr vorkonfiguriert, habs am laptop installiert und das ging mit widgets usw. an einem Nachmittag...
Bearbeitet von davebastard am 21.01.2023, 12:11

COLOSSUS

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GNUltra
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Ich hab mir vor kurzem ein neues m.2-Modul gekauft, und das zum Anlass genommen, meinen Desktop (zuvor Archlinux) nach beinahe acht Jahren wieder mal frisch aufzusetzen. Hab ambitioniert eine Gentoo stage3 hergenommen und begonnen, das System so anzupassen, wie ich mir das vorstelle, wenn ich entsprechende Freiheitsgrade habe. Allerdings hat mich der dabei aufkeimende Perfektionismus so viel Zeit gekostet, dass ich es schon am naechsten Tag aus Vernunftgruenden wieder durch Arch Linux ersetzt habe, bevor ich angefangen hatte, das perfekte KDE zu schneidern %-)

Dank archinstall ist das Setup von Arch Linux inzwischen ja so komfortabel und einfach, dass ich nicht wirklich verstehe, wieso man (zumindest wenn man mal ein bisschen Erfahrung mit einer Arch-basierten Distro gesammelt hat) das Beduerfnis nach irgendeiner anderen Loesung hat, wo am Ende entweder reines Arch, oder halt etwas Verwaessertes wie Manjaro rauskommt. Aber to each their own :)

nexus_VI

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Ich hab auf meiner aktuellen Homeserver-Iteration z.b. auch direkt Arch aufgesetzt, da bringt mir sowas wie Manjaro argumentierbar wenig.

Vor ein paar Wochen war ich bei einer Jamsession, hab dort nebenbei am ("defekten") Laptop des Gastgebers ein Audiosetup auf Manjaro mit Pipewire + Reaper aufgesetzt. Nach ca 1h konnten wir aufnehmen. Mit Arch hätte ich länger gebraucht ;)

JDK

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@davebastard
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich für meine zwei Arch Setups (ohne archinstall) mehr als „3-4 Nachmittage“ gebraucht hätte.

Wie gesagt, ich verstehe das Bedürfnis von „das Meiste geht einfach ootb“ (grad bei Anfängern oder zeitkritischen Dingen), aber ab einem gewissen Konfigurationsaufwand fällt das imho wirklich nicht mehr ins Gewicht. Bin da also bei colo, auch wenn ich mich von Gentoo fern halte. :D

In other news: hab jetzt Gamedec angefangen, rennt auch, hat aber gelegentlich ein paar Slow-downs. Spielt das zufällig auch jemand?

davebastard

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Zitat aus einem Post von JDK
@davebastard
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich für meine zwei Arch Setups (ohne archinstall) mehr als „3-4 Nachmittage“ gebraucht hätte.
nein,nein eh nicht, das war das konfigurieren von awesomewm und die dazugehörigen tools wie dmenu und theme einrichten.

eitschpi

epidämlichologe
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Ich kann von mir berichten, ich hab jahrelang Arch Linux verwendet, jetzt seit 1 1/2 Jahren Ubuntu auf einem neuen Laptop der mein einziges Gerät mit Desktop ist. Weil ichs wieder mal probieren und keine manuellen Updates machen wollte oder so. Und heute kommt ein Firefoxupdate und ich muss Firefox schließen, damit ich es durchführen kann... Naja egal.

Ich steh jetzt vor der "Herausforderung" Arch Linux zu installieren. Ich hätte gerne, dass mir zwei Entscheidungen abgenommen werden: Partitionierung und Boot. Man kann sich ja aussuchen ob Swappartition oder Swapfile, wie groß und für irgendein UEFI-Bootding brauche ich auch eine eigene Partition.

Wenns mich jetzt nicht so freuen würde, wenn ich nur Zeug installiert hab, das ich installieren wollte und ich nicht ständig irgendwelche windigen Gschichten von Manjaro im Kopf hätte, würd ichs vermutlich Arch vorziehen.

Aber das ist eh ziemlicher Offtopic.

Philipp

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Was mich ein wenig Überrascht, das hier so viele Manjaro verwenden. Wie habt ihr den das Mesa H.264/265 Codec Problem bei eurer Installation gelöst?

Rogaahl

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Zitat aus einem Post von Philipp
Was mich ein wenig Überrascht, das hier so viele Manjaro verwenden. Wie habt ihr den das Mesa H.264/265 Codec Problem bei eurer Installation gelöst?

Zurzeit gar nicht und ärgert mich extrem. Mesa git ausm AUR mit build flags mache ich mit Manjaro sicher nicht.. Ich probiere ihnen dauern rein zu drücken, dass sie da eine sinnvolle Lösung finden müssen.

erlgrey

formerly known as der~erl
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srsly, bei Fedora bekommst den mesa "freeworld" Driver wenigstens aus dem rpmfusion repo, war mir aber neu dass Fedora inzwischen nicht mehr die einzige distri ist, die das aus legal reasons disabled haben by Default.

Genau sowas ist für Linux am Desktop halt generell eine blöde Geschichte. :(

Rogaahl

Elder
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Ist halt ein sehr aktuelles Problem, wo die meisten aber halbwegs brauchbare Lösungen gefunden haben. Für Ubuntu gibt es afaik auch einfach ein PPA.

Für alle, die nicht wissen, worum es geht. Die open source (Gaming) Treiber von AMD haben seit kurzen den h264 und h265 De-/Encoder nicht mehr an Board aus Lizenztechnischen gründen. Für alle Distributionen gibt es Lösungen dafür, manche sind halt schlechter als andere.
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