Layoutsoftware (Zeitung/Zeitschrift)
eitschpi 08.05.2008 - 16:55 1137 11
eitschpi
alpakaflüsterer
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Weil unsere Maturazeitung absoluter Mist ist, möchte meine Klasse als Erinnerung ein eigenes Heftchen machen. Weil ich aber kein Windows mehr habe, suche ich eine Layoutsoftware für GNU/Linux, ab besten eine aus den Repos von Archlinux.
Sie sollte nur eventuell ein paar Designvorschläge bieten, und wir wollen eigentlich nur ein paar Bildchen und Text einbauen.
tia
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ica
hmm
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Ich wuerd ja einfach ein paar seiten TeX hinfetzen Sieht immer noch besser aus als die meisten "Zeitungen", die in MS Word verbrochen wurden.
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fatmike182
Agnotologe
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Tex wär optimallösung & sicherlich am professionellsten. Aber wenns um eine Ausgabe geht und du mit dem von ica vorgeschlagenen Programm zurecht kommst würd ich definitiv das nehmen. Wieviel Zeit hast dafür & wann muss es feritg sein? Bei Tex müsstest dich evtl schon ein kleines bisschen einlesen (aber ich nehme an, dass man auch irgendwo ein passendes tex-Dokument finden würde, was du einfach umschreibst).
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Lukas
Here to stay
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ica
hmm
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bei aller liebe zu (la)tex - aber wenn ihr das ernst meint habt ihr euch wohl noch nie ernsthaft mit dem thema beschäftigt. und was daran in diesem bereich am "professeionellsten" sein soll ist mir auch ein rätsel.
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semteX
begehrt die rostschaufel
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what ica said, latex ist für so was eines der ungeeignetsten werkzeuge, die es gibt. und zwar aus dem grund, weil es sowieso alles besser weiß als du. das beginnt bei der ausrichtung, geht über zeilenumbrüche und endet bei der positionierung von bildern. latex is fesch, wenn du ein buch / einen bericht / ne arbeit schreiben musst, aber für layouting ist das doch komplett ungeeignet
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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mal ganz generell: wie wird gearbeitet? Alles aus "einer Hand" und nur die Texte werden von verschiedenen Personen angeliefert? Wie viele Personen sind mit welchen Aufgaben betraut (Korrekturlesen, Redaktion, Design)... welchen Zeitrahmen gibt es? Wie wichtig ist Design oder wird das eher Text-only? Wenn man was "ordentliches" (die Anführungszeichen zurecht, jeder hat andere Ansprüche und Re/Pre-ferenzen) machen will wird der Aufwand viel zu oft unterschätzt... ist zumindest meine Erfahrung. Bei Linux kann ich leider nicht helfen... hab mich erst kürzlich mit InDesign & InCopy befassen müssen. Zwar etwas mühsam (hab ursprünglich was anderes gelernt) aber richtig eingesetzt kann man mit Kolloborations-Tools im Endeffekt einiges an Zeit sparen -> ist zumindest mein Fazit daraus. schließe mich auch an: ica wird schon wissen was er empfiehlt und warum
Bearbeitet von whitegrey am 08.05.2008, 23:24
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fatmike182
Agnotologe
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Tex zu können ist nie schlecht (wenn man wirklich die Zeit dafür hat sich einzulesen & sich damit zu beschäftigen). Für den speziellen Fall sicherlich nicht die beste/schnellste Lösung, aber nachdems v.a. im Wissenschaftssektor auch für Journals eingesetzt wird (wobei dort das crazy funky Layout eher hintergründig ist und es da eher imho um einheitliche Formatierungen geht) hab ichs als professionelles Tool erachtet.
Wieviele Seiten wirds haben ca?
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DKCH
...
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hm, a maturazeitung hat ja auch FAST dieselben anforderungen wie ein journal, gell?
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fatmike182
Agnotologe
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ich hab oben schon meine Meinung geschildert: sein Leben geht nach der Matura noch ein Stückchen weiter. Und die Maturazeitung wird nicht sein größtes Lebenswerk sein. Wenn man irgendwann mal was mit größere Textsetzungsgschichten zutun hat wird Tex evtl nicht sooo schlecht sein. Im CV tut sichs in machen Bereichen auch recht nett. Und abhängig von Faktoren wie Content/Umfang/... sollte sowas auch mit tex bewerksteligbar sein, aber wie schon oben geschrieben: würde definitiv scribus nehmen wenn man nicht vor hat sowas öfter & umfangreicher zu machen
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eitschpi
alpakaflüsterer
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Ich will nicht, dass ihr euch wegen mir streitet. Naja, wir haben nur gut ein Monat und es kommt alles aus einer Hand (3-4 Leute insgesamt). Die Texte bleiben auch unter uns, unsere halbe Klasse hat einen Stil der Brechreiz auslöst. Mit der Seitenzahl sollten wir auf 50 kommen, ungefähr 100 Exemplare wollen wir drucken lassen. Natürlich weiß ich, dass man so eine Aktion nicht unterschätzen darf, aber die Maturazeitung ist wirklich keine schöne Erinnerung. Die haben sie, um Geld zu sparen, selbst gedruckt und teilweise kann man die Schrift nicht einmal lesen. Die Seitenzahl steht immer auf derselben Seite (bei Druckerzeugnissen sollte das wohl anders sein oder?) und es sieht alles so dermaßen lieblos aus...
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