Fileserver OS

Ja, WHS soll mehr oder weniger am Ende sein

Mit Linux als Server-OS kenn ich mich nicht aus, hatte auf meinem Laptop mal verschiedene Distris probiert (als totaler Anfänger) und ich muss sagen, dass es machbar ist, wenn man eine anfängerfreundliche Distri nimmt.

Wie wäre es eig mit Amahi Home Server für dich? Hab ich so bei meiner Recherne gesehen Hat Linux als Unterbau und nutzt afaik ext4.

Ich geb nochmals meinen Senf dazu - nach einem Server upgrade (Intel 630T, 8GB Ram, H77 Pro4-M, 3*3TB) - erfolgreich & glücklich von Freenas auf OMV mit PLEX, Sabnzbd, couchpotato, sickbeard und SW Raid5 umgestiegen, läuft fein, auf meiner Intel nic bekomm ich zw 80-100mb/s zam, tadellos. ZFS hat mir eigentlich recht gut gefallen, aber ich pers. find FreeNAS extrem buggy, gefällt mir nicht.

Das einzige was ich noch Probieren werde, hab aber dazu keine Erfahrung, und weiß nichtmal obs geht - wäre Link Aggregation, aber keine Ahnung ob das mit einer Realtek(onboard) und intel nic reibungslos funktioniert,...

Weils grad bei mir auch aktuell ist und ZFS gefallen ist, möchte ich mich da auch anhängen:
Meine NAS wird zu klein, und da der HP Microserver N54L bei amazon gerade um unter <170EUR zu haben war, hab ich mir den mal zum Spielen geholt. (Der bekommt noch 16GB ECC RAM.)

Ich hatte leider bei meinen derzeitigen RAID5 (mit >1 Mio Files) schon Datenverlust durch Bit-Rot. Wie ich das weiß? Zwei Dateien waren hin, im (uralt) Backup aber noch i.O. ohne dass ein User etwas geändert hätte. Daher ergibt sich meine Anforderung: Filesystem mit Prüfsummen.

Das haben derzeit nur: ZFS, btrfs und Refs - also eine Entscheidung zwischen BSD, irgendein Linux und MS Server 2012. Mit MS Server OS habe ich etwas Erfahrung, Linux Debian und seine Derivate (Ubuntu, Mint) auch, aber ich bin ein BSD Noob.

btrfs ist mir glaub ich noch zu experimentiell? ReFS will ich mir nicht antun wegen M$. Außerdem habe ich gelesen ReFS bzw Server 2012 kann Prüfsummen nur mit gespiegelten Volumes darstellen? Bleibt also nur ein BSD zB FreeBSD, PC-BSD?

<edit> Da ich diverse Servererweiterungen einbauen will, weiß ich nicht ob ein NAS System nicht zu unflexibel ist. Da wäre zB. das erwähnte Filesystem mit Prüfsummen, VPN Server, email Server, evtl ein kleiner Familienkalender (Zb über Webserver), rsync Backup auf ein NAS und eine Windows PC, vielleicht kommt auch mal ne Datenbank für die 50tsd Fotos usw.. </edit>

Installiert werden soll das System möglichst auf einen USB Stick. Die 5 Platten im Server als RAID5 bzw. das dem OS entsprechende (ZFS: Raidz).

Jetzt spiele ich mit FreeBSD und PC-BSD rum. Derzeit hab ich bei PC-BSD noch das Problem, dass er beim Runterfahren den usb Bus abmeldet bevor die Zugriffe auf den USB Stick beendet sind. Aber das wird schon. Ansonsten ist das halt wieder back-to-the-roots auf der Console. Klickibunti Desktop ist bei BSD nicht für die Serverwartung vorgesehen.

Sonst irgendwelche Vorschläge, Anregungen, Diskussion, Links?

Ich selbst nutze nun openmediavault (welches auf debian bassiert) und bin bisher sehr zufrieden mit. Habe nen normales raid 5 mit ext4 am laufen, aber ich weiß, dass man durch zfsonlinux (was Ringding schon gepostet hat) das ganze auch über zfs und raidz laufen lassen kann. Im Forum von openmediavault haben es wohl schon paar gemacht und dort gibt es auch how to's. Vllt ists ja von Interesse für dich.

hth

Openmediavault soll laut Roadmap mit dem nächsten großen Release (ka wann der sein wird) btrfs supporten können. Wenn dus nicht eilig hast

Da ich dafür nicht extra einen neuen Thread aufmachen wollte, frage ich hier mal fix nach.

Ich habe in meinem NAS nun eine SSD verbaut. Als OS ist OpenMediaVault installiert und es klappt soweit auch alles sehr gut. Ich habe nur das Problem, dass Sickbeard und CouchPotato beim Startup noch keine Internetverbindung haben und deshalb tretten Fehler auf, wenn nach Folgen/Filmen gecheckt wird. Mit einer normalen HDD hatte ich das Problem nicht, vielleicht ist die SSD einfach zu "fix".

Weiß wer, ob ich den Start von Sickbeard und CouchPotato irgendwie um 2-3 Sekunden verzögern kann? Oder sonst wer eine andere Idee?

ansonsten einfach ein sleep ins init script