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FAQ: Windows -> GNU/Linux - Umstieg, Einstieg, Aufstieg

COLOSSUS 20.10.2004 - 12:30 653622 914 Thread rating
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Rogaahl

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interrupt
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Da ich mir schon einige Zeit lang überlege eine Blackmagic Kamera zu kaufen, wollte ich auch mal gscheit Davinci Resolve testen/einlernen.

Leider ist die gratis Version wegen mangelnden h264 leider ziemlich sinnlos, "riss" findet man für Studio Linux Version ja auch nicht, deswegen habe ich mich selbst mal ran gemacht. Wenn wer eine endlos Testversion braucht, PM.

dio

Here to stay
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Darf man in dem Thread auch einen möglichen Distro War losbrechen? :D Ich hab grad wieder ein bisschen Spaß daran, Linux zu verwenden, bin mir aber nicht sicher, ob ich den Absprung von Windows schaffe.

Als zyklische Distro wäre mir Fedora am sympathischten, als alter Gentoo User sprechen mich halt rolling releases wie Arch bzw. Manjaro durchaus an. Die Installation von Arch trau ich mir schon zu, daran sollte es nicht scheitern. Ich würde im Anschluss halt ein einfach zu wartendes System haben wollen.

davebastard

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bin mit manjaro sehr zufrieden weil ich auch eher faul bin ... denke es spricht aber auch nix gegen fedora. das hab ich nur noch nicht länger verwendet

Vinci

hatin' on summer
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Zitat aus einem Post von IsSuE
Mhh, strange.
Nur zur Sicherheit, `env | grep ANDROID` gibt dir nicht das gewuenschte?
Hast eh nicht zufaellig fish als login shell? :D

:bash:

Ja... genau... das. Danke :D

Ich dachte bis grad eben dass bash als default eingerichtet war.
Turns out: nope.

Dann fiel mir auch grad wieder ein wies dazu kam. Ich hab die default shell irgendwann mal aus VSCode heraus geändert. Eigentlich dachte ich damit die meinen die "default shell" innerhalb von VSCode. Dass die im Hintergrund quasi ein "chsh -s /usr/bin/fish" oder so ausführen hät ich nicht gedacht...

Master99

verträumter realist
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Zitat aus einem Post von Rogaahl
Da ich mir schon einige Zeit lang überlege eine Blackmagic Kamera zu kaufen, wollte ich auch mal gscheit Davinci Resolve testen/einlernen.

Leider ist die gratis Version wegen mangelnden h264 leider ziemlich sinnlos, "riss" findet man für Studio Linux Version ja auch nicht, deswegen habe ich mich selbst mal ran gemacht. Wenn wer eine endlos Testversion braucht, PM.

echt? schräg, dürfte ne linuxversion eigenheit sein, unter mac os glaub ich schauts anders aus. hab aber auch schon länger die studioversion am hauptrechner.

wenn du fragen bzgl den pockets hast gib bescheid, ich arbeite öfter damit.

folex

Big d00d
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Zitat aus einem Post von dio
Darf man in dem Thread auch einen möglichen Distro War losbrechen? :D Ich hab grad wieder ein bisschen Spaß daran, Linux zu verwenden, bin mir aber nicht sicher, ob ich den Absprung von Windows schaffe.

Als zyklische Distro wäre mir Fedora am sympathischten, als alter Gentoo User sprechen mich halt rolling releases wie Arch bzw. Manjaro durchaus an. Die Installation von Arch trau ich mir schon zu, daran sollte es nicht scheitern. Ich würde im Anschluss halt ein einfach zu wartendes System haben wollen.

Sieh dir eventuell auch EndeavourOS an. Das liegt so zwischen Manjaro und Arch, verwendet jedoch die Arch Repos.

Bei mir läuft gerade meine allererste Gentoo Install auf einem Laptop zu Test/Lernzwecken. Bin ja doch eher ein noob was Linux angeht.

Philipp

Here to stay
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Zitat aus einem Post von dio
Als zyklische Distro wäre mir Fedora am sympathischten, als alter Gentoo User sprechen mich halt rolling releases wie Arch bzw. Manjaro durchaus an. Die Installation von Arch trau ich mir schon zu, daran sollte es nicht scheitern. Ich würde im Anschluss halt ein einfach zu wartendes System haben wollen.
Es gibt Arch Linux GUI installer ISOs basiert auf den Calamares Installer:
https://sourceforge.net/projects/arch-linux-gui/files/

Andererseits gibt es auch noch Debian Testing alias Bookworm. Verwende ich derzeit auf meinen Notebook ;)

issue

Rock and Stone, brother!
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Zitat aus einem Post von dio
Darf man in dem Thread auch einen möglichen Distro War losbrechen? :D Ich hab grad wieder ein bisschen Spaß daran, Linux zu verwenden, bin mir aber nicht sicher, ob ich den Absprung von Windows schaffe.

Als zyklische Distro wäre mir Fedora am sympathischten, als alter Gentoo User sprechen mich halt rolling releases wie Arch bzw. Manjaro durchaus an. Die Installation von Arch trau ich mir schon zu, daran sollte es nicht scheitern. Ich würde im Anschluss halt ein einfach zu wartendes System haben wollen.

Nimm was dich gustert. Ich wuerd mich aber von irgendwelchen kleinen Distro derivaten fernhalten, weil die eh meistens nur irgendein UI theme draufklatschen.

Ich hab Fedora und Arch im Einsatz und find das eine und das andere fein.
Wennst ziemlich genaue Vorstellungen hast, was dein System koennen soll und du dir zutraust, das zu konfigurieren is mir Arch lieber. Weil noch ein bisschen aktueller und pacman wirklich nur ein Package manager ist. (Configs nachziehen zb musst dann selber, wast bei Fedora mit dnf teilweise abgenommen bekommst)
Das wars dann aber auch schon mit System wartung (bei mir zumindest).

Fedora am Server wird alle zeitlang mal auf die neue Version hochgezogen, laeuft aber auch seit ewig schon brav. Fedora am Desktop hab ich schon mal bei einem Sysupgrade mit 3rd party repositories beleidigt (war aber rawhide afair).


Arch hat seit Kurzem einen installer auf den offiziellen ISOs dabei, archinstall. Den guided mode hab ich mir mal in einer VM angeschaut. Wennst nicht das ausgefallenste Setup hast, wirst wahrscheinlich mit dem durchkommen.
Bearbeitet von issue am 06.01.2022, 18:44

COLOSSUS

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GNUltra
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Ich hab auf Servern und in der Arbeit am Desktop Debian 11 (weil der Geraet jeden Tag funktionieren muss), und daheim Arch Linux (weil ich da gerne "tagesaktuelle" Software auf einem in der Praxis ebenfalls absolut stabilen Desktop habe). Kann ich beides empfehlen.

Viel wichtiger als atemloses Distrohoppen in der falschen Hoffnung, dadurch ganze Blumentopffabriken zu gewinnen, ist es, mit der Distro seiner durchdachten Wahl entspechend vertraut und erfahren zu werden, sodass man sein Schicksal im Rahmen der Moeglichkeiten der Distribution beeinflussen kann, und die Konsequenzen seines Handelns begreift und abschaetzen lernt. Man kann mit Debian, Ubuntu, Fedora, Manjaro, Arch, Gentoo, Funtoo, RHEL, ... etc. gluechklich werden. Man muss nur die Konstitution haben, es durchzuziehen.

dio

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Danke für euren Input.

@davebastard: hab mich ein bisschen einlesen versucht, das Manjaro Team postponiert die Packages von Arch scheinbar nur für 2 Wochen in Testing und gibt sie dann frei. So wirklich "testing" scheint mir das nicht zu sein.

@folex: was wäre das Argument für EndeavorOS gegenüber direkt Arch?

@Philipp: Debian sid hab ich damals vor Gentoo verwendet und irgendwie noch im Hinterkopf, dass das mit manchen Paketabhängigkeiten mühsam war. Ist halt ewig her, muss 2006 herum gewesen sein. Stable ist mir jedenfalls zu langsam. apt ist dafür nach wie vor sehr anziehend.

@IsSuE: das weiß ich eben nicht so genau, viele Eigenheiten spürt man meistens erst bei längerer Nutzung und ich wollte einfach von eurer Erfahrung profitieren. Bei fedora gefällt mir der "Vanilla" Aspekt und die Philosophie dahinter sehr gut, weiß aber nicht, wie aktuell die Pakete im Alltag sind bzw. wie die Upgrade Prozesse laufen. Liest man leider viel kontroverses, und die Support-Zyklen sind kurz.

edit:
@colo: das hat mich eben bei Gentoo immer gereizt, nur würd ich mir das dauernde rumkompilieren nicht mehr antun wollen. Fedora soll seine Pakete auch recht aktuell halten, das wird man aber vermutlich erst nach längerer Nutzung "spüren" können. Bleeding Edge sollte mit System Restore wohl kein so ein problem mehr sein, wenn man Arch ganz aktuell hält, oder?

Grundsätzlich ist mir apt aus Nostalgie wohl am sympathischten, hinterlässt ein warmes Gefühl im Bauch :D.

Nächste Frage: welches Dateisystem?

edit 2: bei deinem Edit geb ich dir auch völlig recht colo. Ich probier halt wieder nur den Weg dorthin abkürzen
Bearbeitet von dio am 06.01.2022, 19:08

issue

Rock and Stone, brother!
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Ich hab bei meiner jetzigen Installation mal auf btrfs gesetzt. Ohne wirklichen Grund aber, ext4 nicht mehr zu nehmen. Wollte snapshots ausprobieren, jetzt mach ich aber eh nie welche :P
Imo isses blunzn, ob ext4 oder btrfs (und am Desktop wuerd ich nur die Zwei beruecksichtigen).

Wenn dir apt sympathisch ist, spricht auch absolut nix gegen Ubuntu mit einem Desktop deiner Wahl.
Debian am Desktop find ich meh (hauts mich net)

Philipp

Here to stay
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Zitat aus einem Post von dio
@Philipp: Debian sid hab ich damals vor Gentoo verwendet und irgendwie noch im Hinterkopf, dass das mit manchen Paketabhängigkeiten mühsam war. Ist halt ewig her, muss 2006 herum gewesen sein. Stable ist mir jedenfalls zu langsam. apt ist dafür nach wie vor sehr anziehend.
Debian SID != Testing. Beim Testing Zweig sind die Pakete schon einigen Tage getestet, während bei SID praktisch immer das neueste hochgeladen wird.

Probleme mit Paketabhängigkeiten hatte ich bei Testing Zweig bisher nicht, ganz im Gegenteil läuft das ganze sehr stabil.

folex

Big d00d
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Endeavour ist im Prinzip Arch mit einem graphischen Installer und mMn recht coolem Theming. Zusätzlich habens noch ein Repo mit ein paar Commandline Tools.

Die Community scheint relativ nett zu sein.

Vinci

hatin' on summer
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Endeavour war bei mir OOTB immer hinig. Wenn Arch mit Installer, dann bitte was reiferes wie Manjaro.

whitegrey

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Zitat aus einem Post von Rogaahl
Da ich mir schon einige Zeit lang überlege eine Blackmagic Kamera zu kaufen, wollte ich auch mal gscheit Davinci Resolve testen/einlernen.

Leider ist die gratis Version wegen mangelnden h264 leider ziemlich sinnlos, "riss" findet man für Studio Linux Version ja auch nicht, deswegen habe ich mich selbst mal ran gemacht. Wenn wer eine endlos Testversion braucht, PM.
Da würde ich fast nen eigenen Thread aufmachen - ich hab das jetzt nur zufällig gelesen hier - denn ich finde das ist ein eigenes Thema das im Detail auch etwas mehr Raum brauchen würde und wo mehr als nur 'Linux' rein spielt.

( zb. erstmal; warum ne BMD-Kamera ?!? :D )

Die Frage ist ob du da explizit ein maßgeschneidertes Resolve-System rein für's Grading aufziehen willst und den Rest (also hauptsächlich den Schnitt und das finale Rendern/Ausspielen) anderswo erledigst oder ob du eine 'all-in-one' Video-Workstation aufziehen willst und wie flexibel du da sein willst oder musst was das Quellmaterial und den Abgabecodec anbelangt. Nachdem da viele Hersteller ihr eigenes Süppchen kochen was Codecs und Workflows anbelangt - hauptsächlich als 'Verkaufsargument' für ihre eigene Soft- und Hardware - läuft man da immer noch in Lizenz-Probleme die sich teils nur schwer bzw. umständlich umgehen lassen. Ich denke da ist es fast 'einfacher' sich nen Hackintosh für die macOS Studio-Version zu basteln oder halt doch bei Windows plus der Kaufversion zu bleiben als sich in die Linux-Version 'rein zu hacken'...

Wobei ich zugeben muss, dass ich Resolve auf Linux noch nicht probiert habe - wollte es vor ein paar Jahren mal über den offiziellen CentOS Weg versuchen aber bin da irgendwie schon bei der OS-Installation kolossal gescheitert (wobei das inzwischen vermutlich schon viel besser funktioniert mit neueren Versionen)...

Was ich vor einigen Jahren so mitbekommen habe wurde Linux-Resolve durchaus als reine Grading-Suite genutzt und dort halt als DPX ausgespielt; gerendert für's Finishing wurde aber auf Windows oder Mac - um eben die Abgabecodecs bedienen zu können die auf Linux nicht wirklich lauffähig waren.
Bearbeitet von whitegrey am 06.01.2022, 20:17
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