t3mp
I Love Gasoline
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Wenn ich schon hör dass Leute 1,5 Tage kompilieren, denk ich mir - was machen die? Mein X200s ist auch 4 Jahre alt und hatte damals schon einen sparsamen Prozessor. Die Verwendung von -N führt natürlich zu einer Menge völlig unnötiger rebuilds. revdep-rebuild: Welche "Programmfehler"? Das Programm sollte nur noch im äußersten Notfall benötigt und als Bug gemeldet werden, denn seit @preserved-rebuild gibt es de facto keine .so breakage mehr. Portage output lesen genügt und im Bedarfsfall einfach emerge @preserved-rebuild ausführen. Selbst gepatched habe ich ein build bisher weder unter Arch, noch unter Gentoo. Da kann Willi oder eitschpi vielleicht mehr zu sagen. Für Gentoo kann ich es sagen, und die Lösung ist ganz einfach zum Hinknien: # mkdir -p /etc/portage/patches/<package-cat>/<package-name>[-<version no.>]
# cp ~/fix-that.patch <above dir>
# emerge -1 <package-name>
Was das Paketangebot betrifft ist eine Binary Distro natürlich im Vorteil, man bekommt dabei auch nicht mit wieviele Doppelgleisigkeiten in Wirklichkeit installiert werden. Viele build systems sind ein Schlachtfeld, was auch ein Grund ist weshalb beispielsweise eclipse-sdk nur mit einer hoffnungslos veralteten Version in portage vertreten ist.
Bearbeitet von t3mp am 23.12.2012, 14:07
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Darkside_86
linux addicted
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Zur Kompilierzeit: Ich hatte in der make.conf MAKEOPTS="-j3" gesetzt und unter den CFLAGS= -march=native gesetzt. Und selbst damit dauerte sowohl die xorg als auch die gnome-light kompilierung mehrere Stunden. Entweder ist der E450 so langsam, oder du hast die besseren USE-flags gesetzt  Nach einem emerge --unmerge xxx && emerge --depclean wurde teilweise auch Abhängigkeiten entfernt die andere Programme benötigen. Da half mir revdep-rebuild dann aus :-)
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t3mp
I Love Gasoline
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xorg ist seit es modular ist extrem schnell emerged, zu gnome-light kann ich nichts sagen. KDE dauert natürlich, kdelibs mit 25 min am längsten, und danach je nach Umfang der Packages, eine geschätzte Stunde. Ein /var/tmp/portage im tmpfs hilft ein wenig. Mir ist die Kompilierzeit ziemlich egal, in den CFLAGS liegt sicher keine große Einsparmöglichkeit, mehr Optimierungen kosten eher auch mehr als weniger build time. --- Dafür ist revdep-rebuild eigentlich nicht gedacht: revdep-rebuild scans libraries and binaries for missing shared library dependencies and attempts to fix them by re-emerging those broken binaries and shared libraries. It is useful when an upgraded package breaks other software packages that are dependent upon the upgraded package. Entweder du hast in Wirklichkeit damit etwas anderes gefixt oder bist über einen Bug gestolpert, denn korrekt in ebuilds eingetragene Dependencies werden von einem emerge --depclean schon lange nicht mehr entfernt - außer du hast das selbst getan mit deinem emerge --unmerge.
Bearbeitet von t3mp am 23.12.2012, 16:04
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Darkside_86
linux addicted
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Wenn ich beispielsweise banshee(lief bei mir unter gentoo nicht wirklich stabil- kein Ahnung ob meine gesetzten USE-flags daran Schuld waren) entfernt habe:
emerge --unmerge banshee
und danach ein emerge --depclean gemacht habe, hat revdep-rebuild iirc 2 Pakete wieder hergestellt. Das ist halt der Fall an den ich mich noch erinnern kann.
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t3mp
I Love Gasoline
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Wenn ich beispielsweise banshee(lief bei mir unter gentoo nicht wirklich stabil- kein Ahnung ob meine gesetzten USE-flags daran Schuld waren) Vielleicht dieses Problem? -> https://bugs.gentoo.org/show_bug.cgi?id=443970emerge --unmerge banshee
und danach ein emerge --depclean gemacht habe, hat revdep-rebuild iirc 2 Pakete wieder hergestellt. Das ist halt der Fall an den ich mich noch erinnern kann. Schwer nachzuvollziehen, wenn du nicht mehr sagen kannst ob sich die rebuilds überhaupt auf banshee bezogen haben - möglicherweise wären die zwei Packages auch beim nächsten emerge -uaD world aufgetaucht. Ganz grundsätzlich gilt immer noch: # emerge --depclean --pretend
Anschauen, was unmerged werden würde, dann: # emerge --depclean
revdep-rebuild ist nur noch dann ein guter Tip, sobald irgendwo ein Problem auftaucht das nach *.so breakage riecht.
Bearbeitet von t3mp am 23.12.2012, 14:31
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Lukas
Here to stay
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Patchen unter Arch geht mit dem ABS. Die PKGBUILDs sind wirklich angenhem simpel gehalten.
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issue
Rock and Stone, brother!
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Will nicht extra einen Thread machen: Kennt zufaellig wer ein Repository fuer Debian Sid, wo E17 rumliegt?
edit: E17 in release version, also vom 21.12.2012
Bearbeitet von issue am 24.12.2012, 11:49
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deagle
Addicted
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issue
Rock and Stone, brother!
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Letztes Update: 2010 edit: google hab ich natuerlich schon bemueht
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deagle
Addicted
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Bearbeitet von deagle am 24.12.2012, 12:38
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issue
Rock and Stone, brother!
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mit dem easy_e17 hatte ich troubles, ich test mal das git_e17. thx
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Darkside_86
linux addicted
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Habe E17 gerade mal auf meinem Archlinux-laptop ausprobiert. Sieht wirklich klasse aus. Die Einrichtung gefällt. Und die Performance ist deutlich schneller, als mit der Gnome-oberfläche. Hatte vorige Tage da auch ein review auf techview-podcast drüber gesehen. Danke für den Tip und ich hoffe, das Debian Sid auch bald nachzieht :-)
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issue
Rock and Stone, brother!
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Ich hab ihn auf Arch auch oben, aber da hab ich dann doch wieder lieber mein full-fledged KDE. Am laptop koennt ich mir eben e17 super vorstellen
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-=Willi=-
The Emperor protects
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Enlightenment kannte ich noch gar nicht. Gutes Eye Candy. Me likes  .
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Lukas
Here to stay
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Enlightenment kannte ich noch gar nicht. Gutes Eye Candy. Me likes . Ist ein netter Desktop, mir gehen leider zu viele Features die ich von KDE gewöhnt bin ab. Sonst wäre es eine echte Alternative.
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