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es reicht: von winxp zu linux

Brain_Death 28.06.2009 - 12:58 7072 61
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Hornet331

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Zitat von Phobos
http://www.psychocats.net/ubuntucat...x-is-difficult/ :D

Die troll attempts sind immer unterhaltsam. :fresserettich:

eitschpi

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Zitat von Phobos
http://www.psychocats.net/ubuntucat...x-is-difficult/ :D
Muah ha ha. Made my day; Bookmarked!

that

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Zitat von Phobos
http://www.psychocats.net/ubuntucat...x-is-difficult/ :D

Das Lustige ist ja - alles, was zur Distribution gehört, ist wesentlich einfacher und bequemer zu installieren und auch zu aktualisieren als unter Windows. Dafür ist es für einen mittelmäßig begabten User annähernd unmöglich, irgendwas anderes zu installieren, wofür es keine Pakete gibt. :)

Wenns von einer Software nur Binaries für Windows und für die "falschen" Distributionen gibt - am besten die Windows-Version unter Wine laufen lassen. :) Wobei Ubuntu zum Glück schon so im Mainstream verbreitet ist, dass das nur mehr sehr selten notwendig ist.

COLOSSUS

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@Topicstarter: Mit dieser Hardware sollte eigentlich alles problemlos laufen, denke ich. An deiner Stelle wuerde ich Ubuntu 9.04 (9.10 ist noch nicht reif genug :)) oder Fedora 11 probieren. 64 Bit schaden nicht.

Lukas

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Zitat von COLOSSUS
Archlinux wuerde ich auch nicht verwenden an deiner Stelle. Keine signierten Pakete, Pacman ist generell ziemlich "naiv" implementiert, und der Arch-Kernel hat bei mir schon zwei Mal auf ganzer Linie nach einem Upgrade versagt. Dann lieber was Richtiges.

Der Kernel hat bei mir seit 0.7.2 genau einmal "versagt" und das Problem war innerhalb weniger Stunden behoben und das neue Paket auf den mirrors.

Was du mit "naiv" implementiert meinst würde mich auch interessiern.

Signierte Pakete wären schon eine nette "Draufgabe" aber für mich nicht zwingend.

Ubuntu ist imho eine gute Distribution allerdings sind es gerade dort die Upgrades die meiner Erfahrung nach am meisten Probleme machen bzw. Probleme machen die bei einer rolling-release Distri nicht entstehen. Trotzdem denke ich bietet Ubuntu eindeutig die einfachste/schnellste GNU/Linux Erfahrung.

COLOSSUS

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Zitat von Lukas
Was du mit "naiv" implementiert meinst würde mich auch interessiern.

Ein Beispiel: Mein / war beinahe voll; ich hab davon nichts mitbekommen. Beim Upgrade meines Systems ueber pacman gingen sich die Pakete in den pkgcache gerade noch aus. Beim Installieren dieser hat's dann allerdings ordnetlich gekracht: wegen ENOSPC wurden viele, viele wichtige Dateien nur teilweise geschrieben; die alten Inhalte aber verworfen. Das System war danach natuerlich weitesgehend im Eimer; ohne coreutils und Co. geht nicht mehr viel. pacman wuerde nicht schlecht daran tun, den vorhandenen Platz auf dem Dateisystem vorab zu pruefen und zu berechnen, ob sich das ueberhaupt ausgehen kann. Gerade weil die Groesze der zu installierenden Binaries eh schon im Vorhinein bekannt ist, sollte das kein Problem sein. apt kann es ja auch.

Und dass jeder kompromittierte Mirror einem das System zerlegen (oder auch unbemerkt kompromittieren) kann, ist meiner Ansicht nach keine Kleinigkeit. Signierte Pakete sind keine "nette Draufgabe", sondern schlichtweg notwendig.

Lukas

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Zitat von COLOSSUS
pacman wuerde nicht schlecht daran tun, den vorhandenen Platz auf dem Dateisystem vorab zu pruefen und zu berechnen, ob sich das ueberhaupt ausgehen kann. Gerade weil die Groesze der zu installierenden Binaries eh schon im Vorhinein bekannt ist, sollte das kein Problem sein. apt kann es ja auch.

Es gab bereits Warnmeldungen aber aus irgendeinem (mir noch schleierhaften Grund) wurden diese entfernt, allerdings wird an einer Lösung gearbeitet.

Sofern man den freien Diskspace im Auge behält kann das nicht passiern, gerade vor gröberen/essentiellen Updates achtet man doch darauf. (ist aber trotzdem keine Entschuldigung für das Ausbleiben dieses Features)

Archlinux ist imho auch nicht für den blutigen Einsteiger gedacht. Wie bereits erwähnt würde auch ich dem Threadstarter zu Ubuntu raten. :)

e: ack @ eitschpi :(
Bearbeitet von Lukas am 28.06.2009, 22:02

eitschpi

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Ack, mich stört die Geschichte mit den nicht signierten Paketen gerade extremst, ich hab' mir das noch nie so bewusst gemacht. :D

Is halt not yet implemented. ;)

b_d

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ubuntu 9.04 64bit mag meine grafikkarte nicht :( macht sich so bemerk, dass seitdem ich ubuntu aufgesetzt habe die DVI schnittstelle tot ist. so richtig tot, selbst beim POST und im BIOS krieg ich kein bild über DVI. linux ist wirklich mächtig :D

über VGA gehts, aber 1680x1050 über vga ist mehr oder weniger unlustig.

hab auch schon gegoogelt, das problem hatten auch andere aber niemand eine lösung. obwohl doch, eine lösung hat sich bewährt: ne neue graka kaufen -.-

weiß jetzt nicht was ich machen soll. ne nvidia graka mit dvi würds um 25€ geben. aber wieso zum teufel ging die ganze installation über DVI und nach dem ersten boot ist die DVI schnittstelle tot?

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das meinte ich mit "linux rennt meistens nicht 100 % richtig out of the box". das geht weiter mit bildschirmaufösung/tvkarte/soundkarte etc. und artet eben oft in zeit/arbeit aus. und suse kommt mir sowie nicht drauf, da kann ich gleich bei windows bleiben. :o
Bearbeitet von am 30.06.2009, 08:45

COLOSSUS

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Zitat von valte
das meinte ich mit "linux rennt meistens nicht 100 % richtig out of the box".

Nur hast du damit halt meistens unrecht :o Ausnahmen bestaetigen die Regel.

@BrainDeath: neue Grafikkarte wuerde ich noch keine kaufen deswegen, vor allem keine NVIDIA. Betreib das ganze mal via VGA, und paste hier den Output von `xrandr && xrandr --verbose`.

b_d

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ich frag mich wie linux das überhaupt schafft, dass die DVI-D ausgabe wirklich tot ist. dass es beim booten und dann im OS nicht gehen kann/soll wäre ja noch halbwegs verständlich. aber dass sie fast so tut als wäre sie kaputt, also dass ich netmal ins bios damit komm ist dann doch merkwürdig :/

@colo: werd ich machen, leider erst nach der arbeit.

COLOSSUS

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Also die Radeon 4830-Karte im Rechner meiner Freundin (WinXP 32Bit) hat manchmal ein aehnliches Problem - naemlich dass eine der DVI-Buchsen bis zum Laden des Grafiktreibers (nehme ich zumindest mal an) finster bleibt, und man von POST und Co. nichts sieht.

Ich hab was im Hinterkopf von irgendeiner etwas aelteren Radeon-Generation, wo ein DVI-Pin falscht beschaltet war. Hatte iirc was mit der Load Detection zu tun... vielleicht macht dir das grade Probleme...

that

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Zitat von valte
das meinte ich mit "linux rennt meistens nicht 100 % richtig out of the box". das geht weiter mit bildschirmaufösung/tvkarte/soundkarte etc. und artet eben oft in zeit/arbeit aus.

Komisch, gerade bei meiner Soundkarte und TV-Karte (SB Audigy und Hauppauge WinTV - beides also nicht exotisch, nur nicht so neu) geht Ubuntu "out of the box", während Windows 7 nach der Installation nur den Onboard-Soundchip gefunden hatte und ich die TV-Karte bis heute nicht zum Laufen bekommen habe.

Die Grafikkartensituation ist aber unter Windows besser, das hat sofort funktioniert, während Ubuntu zwar die richtige Auflösung hatte, aber ich den 3D-beschleunigten Treiber nachinstallieren musste. Und das hat rein rechtliche und keine technischen Gründe...

eitschpi

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Treiber unter Windows nerven imho wirklich.
Außerdem gibt's auf manchen Systemen ein "Basissystemgerät" im Gerätemanager wo ich meistens aufs Verrecken nicht herausfinde, was das sein soll (aber ich glaub' das ist dann irgendwo beim Graka-/Chipsettreiber dabei).

Und wie oft klappt das unter XP mit "nur dieses eine Mal" bei Windows Update nach Treibern suchen?
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