Eclipse GDB zickt

Grüß euch

Ich hab ein überaus ärgerliches Problem seit einem Wechsel von Mint zu Manjaro. Und zwar brauch ich beruflich und privat eine Cross-Development Platform für Cortex-M Prozessoren. Verwenden tu ich dafür Eclipse inkl. GNU ARM Plugin und einen Debugger namens JLink der Firma Segger.

Das gesamte Paket hat unter Mint einwandfrei funktioniert, unter Manjaro happerts aber etwas. Unterscheiden tun sich beide Installationen im Prinzip ausschließlich durch die Bezugsquellen. Unter Manjaro konnte ich sowohl die Treiber von Segger, als auch das arm-none-eabi Paket direkt vom AUR beziehen. Unter Mint gibts für die Treiber ein .deb und fürs arm-none-eabi einen PPA.

Soweit so gut. Um die Sache zu verschärfen is es jetzt dummerweise nicht so, als ob gar nichts gehn würde. Ganz im Gegenteil. Im Prinzip funktioniert eigentlich "alles". Mit "alles" mein ich
- GDB Server starten
- connecten
- target reset
- target flash
- breakpoints setzen, "anfahren" und wieder löschen
- usw. usf.

Was aber dummerweise nicht geht ist, bei einem laufenden Target einen Breakpoint zu setzen. Das heißt im Klartext, sobald man in Eclipse via Shortcut alle Breakpoints abdreht oder einfach so auf "run" klickt, dann wars das. Aus tot, nix, keine Kommunikation mehr via GDB. Es hilft dann nur noch das Terminieren der gesamten Session.

Auf Grund dieses Verhaltens würde ich darauf tippen, dass zw. GDB und Eclipse "irgendwas" nicht passt. Auch der Log deutet da irgendwie drauf hin, aber wie immer halt in komplett unverständlichem Javbberish...

Zitat

Status ERROR: org.eclipse.cdt.dsf.gdb code=10004 Suspend operation timeout. null' resulted in an error.

Übrigens stellt das arm-none-eabi eine eigene GDB Variante zur Verfügung. Das sieht man auch gut daran, weil der normale GDB (sprich ein Projekt direkt am Host) ohne Probleme jederzeit pausierbar ist und der beschriebene Fehler dort nicht eintritt. Hat da eventuell wer eine Idee?


/edit
Oida kum:
https://bugs.launchpad.net/gcc-arm-...ed/+bug/1594341


solved...