Imho hätte es wirklich nicht geschadet, aus dem Streifen 2 oder mehr Teile zu machen
Charakterentwicklung war sehr mau, aber 2+ Teile für "Architekt hat Backdoor eingebaut, deshalb konnte Luke da so easy ran und alles ist explodiert"...naaaaja.
NeM
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Charakterentwicklung war sehr mau, aber 2+ Teile für "Architekt hat Backdoor eingebaut, deshalb konnte Luke da so easy ran und alles ist explodiert"...naaaaja.
So in die Richtung könntest aber praktisch jede Filmreihe zusammenfassen...
"Junger Bauer trifft Opa, lernt Magie von seinem Meister und besiegt die Weltraum-Bösen, rettet Papa, alles explodiert, Feier auf Endor, Ende".
Brauchts 3 Filme dafür? Je nachdem was du im Film unterbringen willst -> Ja. Genauso hätte man Rogue One imho problemlos in 2 Filmen unterbringen können. Laufzeit ist immerhin 134 Minuten, das alleine ist schon fast die Länge von 2 Filmen (gibt genug mit Laufzeit <90 Minuten).
Ich dachte stellenweise tatsächlich, dass der Film jetzt endet und wir auf Teil 2 warten müssen, dabei ging der noch fast eine Stunde weiter...
Mich hat ein bissel das Quest-artige gestört. "Wir müssen nach X und Y machen!". Dann sinds dort: "Ah, jetzt haben wir Y gemacht und kommen drauf, wir müssen nach Z um A zu machen!" usw., das hätte man irgendwie deutlich besser lösen können imho.
Ein wenig seh ich da verpasste Chancen mit Rogue One, auch wenn ich ihn jetzt nicht übel fand. Man hätte durchaus mehr auf die Charaktere und ihre Backstory eingehen, mehr Abenteuer und generell mehr Story reinbasteln können und hätte dann imho genug Material für 2 ordentliche Filme gehabt.
Bearbeitet von NeM am 29.12.2016, 23:18
JDK
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Schlechter Vergleich, da mehr Charaktere, mehr Geschehnisse usw.
Klar hätten die Charaktere mehr Tiefe gebraucht, aber bei so wenig tatsächlichem Inhalt hätten's das Action-Niveau vom Mad Max Reboot aufbringen müssen, damit das nicht in Langeweile endet und man sich nur noch denkt "kommt's auf den Punkt!".
ich denke auch, dass der plot etwas zu simpel ist um da mehr als 2 1/2h rauszuholen. man hätte allerdings, anstatt eines straight forward action-films, mehr etwas richtung heist-thriller gehen können. als ich diese szene im trailer gesehen habe -
- bin ich davon ausgegangen, dass unsere charaktere eine imperiale basis inflitrieren werden müssen, was natürlich deutlich spannender gewesen wäre, meiner meinung nach. stattdessen wird aber einfach nur alles zusammengeschossen
Das stimmt. Da hat auch Redlettermedia mit ihrem Review voll ins schwarze getroffen. So ein Mission Impossible im Star Wars Universum wär schon geil gewesen
ich denke auch, dass der plot etwas zu simpel ist um da mehr als 2 1/2h rauszuholen. man hätte allerdings, anstatt eines straight forward action-films, mehr etwas richtung heist-thriller gehen können. als ich diese szene im trailer gesehen habe -
- bin ich davon ausgegangen, dass unsere charaktere eine imperiale basis inflitrieren werden müssen, was natürlich deutlich spannender gewesen wäre, meiner meinung nach. stattdessen wird aber einfach nur alles zusammengeschossen
das wär echt mal leiwand gewesen ja! die stealth passage am strand hat ja nicht sonderlich lang gedauert.
du meinst ohne genug action-szenen während der ersten hälfte hätte der film nicht genug tempo?
Zitat von Earthshaker
Das stimmt. Da hat auch Redlettermedia mit ihrem Review voll ins schwarze getroffen. So ein Mission Impossible im Star Wars Universum wär schon geil gewesen
das is sogar ein sehr passender vergleich, denn als das konzept für den film zum ersten mal vorgestellt wurde, hat man szenen aus mission impossible hergenommen
siehe:
Zitat von blood
jede menge hintergrundinfos zu konzepten, deleted scenes und reshoots:
ich find die erste hälfte jetzt vom pacing her ned besonders gelungen, wenn jetzt die 2. hälfte auch mehr "mission impossible" gewordn wär anstatt des kriegs - epos bin ich mir ned sicher wie der fertige streifns ich angefühlt hätte..
Starsky
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Der Film macht grundsätzlich nichts falsch, allerdings hat er für mich bis aufs Ende recht wenig mit Star Wars am Hut und könnte ein beliebiger SciFi Film sein. Großartige schauspielerische Leistung braucht man dank Special Effects eh nicht mehr.
Vielleicht beglückt uns Disney ja auch noch mit einem zweiteiligen Spinoff zum aufregenden Leben von Jar Jar Binks.
Bearbeitet von Starsky am 04.01.2017, 00:04
jet2sp@ce
Wie weit?
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Also weil so oft die Frage kam warum einem Rogue One so viel besser gefallen hat als Episode 7: Über Geschmack kann man nur streiten, ich kanns nur aus meine Sicht erklären:
- bei Episode 7 bin ich rausgegangen und war extrem enttäuscht und der Film war in dem Moment auch schon komplett "vergessen" - bei Rogue One bin ich rausgegangen und war extrem gehyped a la "unbedingt nochmal sehen!", "freue mich schon auf blu-ray!" usw. - bei Episode 7 war einfach nichts schlüssig. Da gilt es einen Todesstern zu zerstören und dann fliegen 4(!) X-Wings hin. Beim Kampf vor Ort explodieren dann aber doch ein paar mehr - wtf? Feeling gleich Null. Wirkt aufgesetzt³. - bei Rogue One greifen die Rebellen an, UND WIE! Jawohl! denkt man sich, da lacht das SciFi-Herz. Eine glaubwürdige Flotte, und eben noch größere Gegenwehr. Da passt das Verhältnis super zusammen, das ist alles glaubwürdig - bei Episode 7 spielen Charaktere die man entweder schonmal viel besser gesehen hat (Harrison Ford als Opa macht einfach nichts mehr her, leider) und dieser neue Laserschwertheini ist für mich jetzt noch eine einzige Witzfigur, dagegen ist ja JarJar Bings noch eine Wohltat - ja, bei Rogue One ist die Truppe auch auch ein müde Partie charakterlich gesehen deshalb auch keine 10 Sterne, aber sie nimmt sich im Film halt nicht so wichtig und dadurch verschwindet die Tatsache einfach in den Hintergrund. uswusf.
Also weil so oft die Frage kam warum einem Rogue One so viel besser gefallen hat als Episode 7: Über Geschmack kann man nur streiten, ich kanns nur aus meine Sicht erklären:
- bei Episode 7 bin ich rausgegangen und war extrem enttäuscht und der Film war in dem Moment auch schon komplett "vergessen" - bei Rogue One bin ich rausgegangen und war extrem gehyped a la "unbedingt nochmal sehen!", "freue mich schon auf blu-ray!" usw. - bei Episode 7 war einfach nichts schlüssig. Da gilt es einen Todesstern zu zerstören und dann fliegen 4(!) X-Wings hin. Beim Kampf vor Ort explodieren dann aber doch ein paar mehr - wtf? Feeling gleich Null. Wirkt aufgesetzt³. - bei Rogue One greifen die Rebellen an, UND WIE! Jawohl! denkt man sich, da lacht das SciFi-Herz. Eine glaubwürdige Flotte, und eben noch größere Gegenwehr. Da passt das Verhältnis super zusammen, das ist alles glaubwürdig - bei Episode 7 spielen Charaktere die man entweder schonmal viel besser gesehen hat (Harrison Ford als Opa macht einfach nichts mehr her, leider) und dieser neue Laserschwertheini ist für mich jetzt noch eine einzige Witzfigur, dagegen ist ja JarJar Bings noch eine Wohltat - ja, bei Rogue One ist die Truppe auch auch ein müde Partie charakterlich gesehen deshalb auch keine 10 Sterne, aber sie nimmt sich im Film halt nicht so wichtig und dadurch verschwindet die Tatsache einfach in den Hintergrund. uswusf.
bei mir wars halt genau umgekehrt, E7 wollt ich umbedingt nochmal sehen, RO meh. hauptsächlich liegt das imho an den charakteren, die waren mir bei RO einfach wurscht, da konnte ich nicht wirklich eine beziehung aufbauen. die charakterentwicklung war imho bei E7 um welten besser.
@kämpfe: bei RO dachte ich mir am ende eigentlich schon: ok, die landen mit einem einzigen versorgungsschiff und die imperials kommen mit sogar AT-AT's und bringens nicht auf die reihe, die in einer angemessenen zeit zu eliminieren, BEVOR die unterstützung aus dem all kommt!
wie gesagt, ich finde RO nicht per se schlecht, ich hab mir einfach zuviel erwartet, nachdem mir E7 extrem gut gefallen hat und alle von RO so begeistert waren, O-ton: "private ryan meets star wars" ...
Starsky
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Also weil so oft die Frage kam warum einem Rogue One so viel besser gefallen hat als Episode 7: Über Geschmack kann man nur streiten, ich kanns nur aus meine Sicht erklären:
- bei Episode 7 bin ich rausgegangen und war extrem enttäuscht und der Film war in dem Moment auch schon komplett "vergessen" - bei Rogue One bin ich rausgegangen und war extrem gehyped a la "unbedingt nochmal sehen!", "freue mich schon auf blu-ray!" usw. - bei Episode 7 war einfach nichts schlüssig. Da gilt es einen Todesstern zu zerstören und dann fliegen 4(!) X-Wings hin. Beim Kampf vor Ort explodieren dann aber doch ein paar mehr - wtf? Feeling gleich Null. Wirkt aufgesetzt³. - bei Rogue One greifen die Rebellen an, UND WIE! Jawohl! denkt man sich, da lacht das SciFi-Herz. Eine glaubwürdige Flotte, und eben noch größere Gegenwehr. Da passt das Verhältnis super zusammen, das ist alles glaubwürdig - bei Episode 7 spielen Charaktere die man entweder schonmal viel besser gesehen hat (Harrison Ford als Opa macht einfach nichts mehr her, leider) und dieser neue Laserschwertheini ist für mich jetzt noch eine einzige Witzfigur, dagegen ist ja JarJar Bings noch eine Wohltat - ja, bei Rogue One ist die Truppe auch auch ein müde Partie charakterlich gesehen deshalb auch keine 10 Sterne, aber sie nimmt sich im Film halt nicht so wichtig und dadurch verschwindet die Tatsache einfach in den Hintergrund. uswusf.
Spoiler Alert:
Mir ist es genau umgekehrt gegangen. Star Wars ist für mich primär die Geschichte um die Jedi/Sith, Luke/Leia/Han/Anakin/Darth Vader. Ansonsten könnte uns Disney nebst Jar Jar auch mit einem Star Wars Spinoff eines Einzellers von Jedha mit dem Titel "Star Wars: Pong" versorgen.
JDK
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