Star Wars: Rogue One (2016)

wie meinen?

Grad gesehen.

Grafik 10/10
Rest "hm"

Episode 7 war Dünnpfiff vom feinsten. Da hat der hier schon besser gefallen.
Am Ende sind beide aber keine "geilen" Filme.
Die Charaktere sind schon sehr flach aber Luke Skywalker war damals auch ne Flachpfeife.
Selbst nach 3 Filmen konnte ich als kleiner Lausbua mit der Heulsuse nix anfangen.
Von daher würde ich es nicht unbedingt so hinstellen als wäre Star Wars früher der Inbegriff von toll erzählten Charakteren gewesen. Der einzige der wirklich interessant war, war Han Solo.
Rogue hat halt das Problem das man mehr über die Leute wissen möchte aber man wird mit nichts bei der Stange gehalten.
Verglichen mit einem Luke... der ging mir von Sekunde 1 aufn Zeiger.

Der Punkt ist: Die eine Seite hätte ein brauchbares Grundgerüst aber versagt bei der Erzählung, die andere Seite versucht zu erzählen und ist genauso langweilig.

Positiv:
- Endlich mal ein Droide der nicht nervt. Hat ja nur 7 Filme gedauert
- Grafik
- Star WARS + Feeling der alten Filme.
- Todesstern

Negativ:
- Forest Whitaker - Was zur Hölle war das denn?

Spoiler Alert:

a geh i wü nimma, i bleib do und stirb

- Handlung eher fad und dadurch kein mitfiebern. Man weiß ja wie es ausgeht. Leider schaffts der Film nicht genau den Punkt interessanter zu machen.
- Mads Mikkelsen wie bei Dr Strange komplett ungenutzt. Echt schade.

@Medien und Darth Vader:

Spoiler Alert:

WOAH BESTE SZENE EVAAAAAAAAARRRR am Ende!!!

War nett, mehr auch nicht. Gebraucht hats der Film nicht. Wirkt wie drangeklatscht.

Insgesamt sind beide neuen Filme für die Tonne.
Weder Klassiker, noch Filme die man ein zweites Mal ansehen möchte.
Keine interessanten Konflikte, keine interessanten Charaktere aber die Optik ist besser als früher.
Star Wars ist wohl das neue Transformers.

Zitat von WONDERMIKE

Mich würde es ehrlich interessieren, warum für offenbar doch viele dieser Film besser ist als Episode 7.

imho wars bei episode 7 einfach arg wie sehr sie die alten teile wiederverwurschtet haben. das war ein großer minus punkt (millenium Falke, Starkiller, ...). dann noch ein paar sachen die man ihnen einfach ned abkauft, wie z.B. harrison ford in actionszenen oder der sehr schwache (sowohl schauspielerisch als auch von der drehbuchvorlage her) "Kylo Ren" der fast gegen "Finn" abstinkt im duell. Generell waren die Charaktäre bis auf rey eher fad.

bei rogue one haben die charaktäre halt nicht soviel tiefgang, aber uninteressant fand ich sie nicht. der film ist aber auch ganz anders konzipiert und setzt eher auf spannung und action.
forrest wittaker hätten sie sich aber wirklich sparen können

edit: ich fands beim neuen auch sehr cool etwas genauer zu Erfahren wie die Rebellen so organisiert sind und last but not least kamen viele "weltraum"schlachten vor
edit2: ich bin aber auch von der erwartungshaltung her davon ausgegangen dass es ein nebenfilm ist... deshalb ist es auch was anderes wenn hier die charaktäre nicht so gut passen sind eh alle tot
bei episode 7 hab ich mir da schon mehr erwartet immerhin werden die ja vermutlich in ep 8 usw. auch wieder auftauchen.
edit3: ich glaub ich muss mir TFA noch mal anschauen, ich hab doch schon einiges vergessen...

Zitat von davebastard

imho wars bei episode 7 einfach arg wie sehr sie die alten teile wiederverwurschtet haben. das war ein großer minus punkt (millenium Falke, Starkiller, ...). dann noch ein paar sachen die man ihnen einfach ned abkauft, wie z.B. harrison ford in actionszenen oder der sehr schwache (sowohl schauspielerisch als auch von der drehbuchvorlage her) "Kylo Ren" der fast gegen "Finn" abstinkt im duell. Generell waren die Charaktäre bis auf rey eher fad.

Ok, ich konnte ihnen das halt wirklich sehr leicht verzeihen mit dem "quasi Re-Make", weil es für mich genauso gut funktioniert hat wie bei den alten Filmen wir haben jetzt unsere eingespielte Crew sozusagen. Das ist für mich so schön wie Leia/Han-Hassliebe oder Pille/Spock.

Der Falke war ein schönes Bindeglied für die Rey/Han Geschichte, das hab ich wirklich fein gefunden wie sie sich auch über das Schiff den Respekt und das väterliche Auftreten Hans verdient hat.

Starkillerbase war natürlich deppat, aber es war nicht deppater als 2 Todessterne in Folge zu zerstören oder, dass ein Luftschacht direkt zum Reaktorkern führt, und das kein einziger Ingenieur überreißt.

Ein hartgesottener Kämpfer ist Ford in dem Alter natürlich nicht mehr, aber diese Rolle hat er zum Glück eh ganz anders ausgelegt und eher mit Sarkasmus geglänzt. Seine größte Stärke war es aber eh schon immer sich aus brenzligen Situationen herauszureden, also war das für mich total "in character".

Kylo hat imho mit Finn gespielt und immer die Oberhand gehabt bzw mit ihm den Boden aufgewischt. Und das, wo er einen Hit vom Bowcaster(!) abbekommen hat. Ich glaub das hat keine 30 Sekunden gedauert bis Finn erledigt war und Kylo hat dabei nichtmal die Macht bemüht.

Zitat von davebastard

bei rogue one haben die charaktäre halt nicht soviel tiefgang, aber uninteressant fand ich sie nicht. der film ist aber auch ganz anders konzipiert und setzt eher auf spannung und action.
forrest wittaker hätten sie sich aber wirklich sparen können

edit: ich fands beim neuen auch sehr cool etwas genauer zu Erfahren wie die Rebellen so organisiert sind und last but not least kamen viele "weltraum"schlachten vor
edit2: ich bin aber auch von der erwartungshaltung her davon ausgegangen dass es ein nebenfilm ist... deshalb ist es auch was anderes wenn hier die charaktäre nicht so gut passen sind eh alle tot
bei episode 7 hab ich mir da schon mehr erwartet immerhin werden die ja vermutlich in ep 8 usw. auch wieder auftauchen.
edit3: ich glaub ich muss mir TFA noch mal anschauen, ich hab doch schon einiges vergessen...

Spoiler Alert:

Ich hab mir jetzt nochmal alle durch den Kopf gehen lassen und am ehesten ist mir der Frachterpilot aka Kabelhund ans Herz gewachsen, aber insgesamt wurde wenig Wert auf die Figuren gelegt und deswegen kann ich dir nichtmal mehr sagen wie sie heißen

Die völlig zerstrittenen Rebellen waren ja leider auch die Oberwürschtel und nix, wo man mitfiebern will. Das war für mich in etwa so frustrierend wie der galaktische Senat, der nix weitergebracht hat, als Amidala um Hilfe für Naboo gefleht hat. Zum Glück ist das in den darauffolgenden Filmen nicht mehr so ein Chaostrupp. Irgendwie halt schade, dass die Rebellion erst nach dem Film so richtig aufblüht und in Schwung kommt

Das hätte schon großes Potential gehabt um aufzurütteln und mitzureißen, aber es hat mich echt null berührt.

Zitat von rad1oactive

ja an sein gfries muss man sich amal gewöhnen ...

daran lags definitiv nicht, das ist mir eigentlich recht wurscht... aber wie gesagt ich muss mir das ganze nochmal anschauen, vielleicht kann ich dann genauer ausführen was mich stört...

Zitat von Earthshaker

Vielleicht weil es einfach nicht passt das er ein weinerliches Baby is das mit der Maske einen auf Badass machen will?!

Und dennoch glaubwürdiger als ~1,60m Dirndl (okay, Ren ist 1,7m :x), die das Imperium/die Order stürzen.

inb4 Sexismus XD

Mir sehen die Charaktere in den meisten Filmen einfach zu weich aus. Zu gestriegelt. Zu steril. Extreme Bedingungen, extreme Situationen etc sowas hinterlässt Falten und Dreck.

Ich stör euren Circlejerk nur sehr ungern, aber ich fand Jyn und den Rest der Bande eigentlich sehr ok

Der Anfang hat sich zaht, ja. Ich habs aber u.a. darauf geschoben, dass hier erstmal eine Handlung eingeführt und aufgebaut werden muss (warum und weshalb und wer und wofür und bla) und wir jeden einzelnen Charakter erstmal A) kennenlernen und B) finden müssen.

Ich persönlich hab mich mit Rogue One vor dem Kinobesuch nicht wirklich auseinandergesetzt. Für mich hat er sich sehr stark wie der erste Teil einer Filmreihe angefühlt. Ich war schon etwas enttäuscht, als ich gemerkt hab dass dem nicht so ist, sondern dafür der Film einfach nur extrem lang dauert und eben die ganze Handlung am Ende des Films wirklich aus ist. Imho hätte es wirklich nicht geschadet, aus dem Streifen 2 oder mehr Teile zu machen