Star Wars: Episode VII - The Force Awakens

Gefällt eben nicht jedem (Fan). Bin ich bei Denne.

Klar kann man es in einem angemessen Ton in Frage stellen
Ich bin mir auch sicher, dass kein einziger Comment hier böse gemeint war, aber manche kamen teilweise bissl arg rüber imho. Vielleicht bin ich auch nur etwas empfindlich

Star Wars war in meiner Kindheit prägend und ich habe immer sehr viel Zeit in diesem Universum verbracht. Insofern war Episode 7 sicher ein geringerer Schock als der Star Trek reboot für eingefleischte Trekkies. :-)

Ich hätte mir auch ein düstereres Setting und eine "wissenschaftliche" Abhandlung der "dark side of the force" erhofft, aber ich wusste natürlich auch, dass Episode 7 ungemein viele Erwartungshaltungen befriedigen musste. Im Endeffekt wurde ich trotzdem sehr gut unterhalten und freue mich auf die nächsten Teile.

Zitat von blood

wurde die erklärung der macht durch das einführen von midichlorianer nicht mit abstand am meisten kritisiert?

Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mit "wissenschaftlich" hatte ich absolut _nicht_ die Midichlorianer Geschichte im Hinterkopf. Das hatte ich schon wieder verdrängt. Ich hab's zwar in Anführungszeichen gesetzt da mir kein besserer Begriff eingefallen ist, aber "wissenschaftlich" war wohl der falsche. Vielleicht wäre "eine philosophische Abhandlung" der dunklen Seite treffender gewesen.

Mich interessiert viel mehr warum sich Charaktere der dunklen Seite der Macht hingezogen fühlen. Ob sie wirklich nur für das "Böse" steht, oder ob es noch andere Aspekte gibt. (Egoismus, Bitterkeit, Freiheit, usw.) Dieses Thema ist in der Star Wars Literatur teilweise recht gut beschrieben, aber da wünsche ich mir halt eine Vertiefung auch in Filmen. Insofern bin ich schon auf die Geschichte von Kylo Ren gespannt, da er zugegebenermaßen in Episode 7 ein ziemliches Buberl ist, aber im Verlauf der Trilogie doch noch ein starker Antagonist aus ihm werden könnte.

anderen ihre meinung zugestehen bedeutet auch, dass man anderen die meinung über eine meinung zugesteht ...nur so als denkanstoss.

Zitat

er ist halt, nona, eine reine gelddruckmaschine.

Zeig mir einen einzigen Film, der das nicht ist. Ganz besonders in den letzten 20 Jahren, wo es zum guten Ton gehört, dass ein Franchise innerhalb von 5 Jahren ein Remake zu seinem Reboot bekommt, also das Remake ein Remake erhält, weil du von der gleichen Story ja einfach nicht genug haben kannst....

Grade bei Star Wars konnte ich drüber hinwegsehen, nachdem es der erste brauchbare Star Wars Film seit über 30 Jahren war. Dass er sich so stark an Teil 1 orientiert, stört mich dabei weniger, weil ich weiß, dass der Film quasi den Weg für die beiden Nachfolger ebnen soll / muss und dabei, nach den letzten 3 Katastrophen, back to the roots finden muss.

Ein kleiner Unterschied zu Star Trek ist auch, dass Trek nach 2009 einen eigenen Weg hätte gehen sollen / können. Stattdessen ist Into Darkness einfach ein Remake von WoK.... Wenn wir das schon mit Star Wars vergleichen wollen, wäre der Vergleich bestenfalls dann zulässig, wenn Episode 8 auf einmal auf einem Eisplaneten anfängt und AT-ATs daherkommen....

sorry, aber wenn man hier mit aussagen wie "ich bin ein ziemlicher Filmfan - hab auch eine stattliche Sammlung an Bluerays/DVD - die ich ueber die letzten 20 Jahre aufgebaut hab - am Abend schau ich mir immer wieder mal auch Klassiker an von Stummfilm bis hin zu den modernen 3d Filmen." den breiten markieren möchte (und ich meine das nicht als beleidigung), dann sollte man sich auch auf eine filmdiskussion einlassen können.