SNEAK: Untraceable

Directed by: Gregory Hoblit
Written by: Robert Fyvolent, Mark Brinker
Cast: Diane Lane (Jennifer Marsh), Colin Hanks (Griffin Dowd), Billy Burke (Detective Eric Box), Joseph Cross (Owen Reilly), Mary Beth Hurt (Stella Marsh), Tim De Zarn (Herbert Miller), Daniel Liu (Detective Tom Moy), Zack Hoffman (Polizeichef Michael Bagley)


ab Donnerstag, den 03. Aril bei uns in den Kinos

Zitat

Die FBI-Agentin Jennifer Marsh ist einem brutalen Serienkiller auf der Spur, der sich die Sensationsgier der heutigen Gesellschaft zunutze macht. Der brutale Killer überträgt seine Morde nämlich per Video-Stream live im Internet und lässt seine Opfer mit jedem weiteren Besucher schneller und brutaler sterben. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, der nicht nur in der realen Welt sondern vor allem im Internet stattfindet.

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Die Thematik die der Film aufgreift, ist vom Ansatz Grund auf positive, doch dieser Gedanke wurde nicht konsequent verfolgt.
Nach einer Stunde im Kino hab ich mich dann schon sehr oft gefragt: Kommt jetzt noch etwas oder wars das schon!?.
So plätschert der Film die ganze Zeit vor sich dahin, ohne wirklich an Spannung auf zu bauen.
Dem Film fehlt es einfach an der treibenden Kraft.
Und die schauspielerische Leistung ist auch nur sehr mäßig.

5/10 Punkten von mir.

Zitat

Die FBI-Agentin Jennifer Marsh ist einem brutalen Serienkiller auf der Spur

wieviele hits dürfte man landen, wenn man diesen quote bei de.imdb.com eingibt? 2000?

es is einfach unbegreifbar, warum 2008 immer noch filme gezeigt werden, die's mit marginalen unterschieden schon vor 30 jahren gegeben hat.. und da hilfts auch nix, dass "internet" und "livestream" im plot stehen..

Zitat von mat

Edit: Außer Hackers natürlich!!11 Da fährt der Böse sogar auch noch Skateboard

HACK THE PLANET

Zitat von mat

Solche Reizworte sind für mich immer ein guter Indikator für BS. Ich kann mich an keinen Film erinnern, der dem Computerthema schon gerecht wurde. Schon gar nicht wenn das mit FBI oder Serienkiller gepaart wurde.

Edit: Außer Hackers natürlich!!11 Da fährt der Böse sogar auch noch Skateboard

seh ich genau so, jedes mal wenn sich filme dem medium "internet" bedienen endet es meist in tränen.

die Hard 4.0 war ja vom "online" sein her auch stark an der schmerzgrenze

ja, in die hard war das rindernetz aber mittel zum zweck. und ned "storytragend"... und wie gsagt: es war ja eh ned schlecht. von ner trinity die in matrix ein real life exploit im kraftwerk einspielt auf irgend ner alten (was wars eigentlich? unix?) hüttn das hatte scho mehr sex

Zitat

seh ich genau so, jedes mal wenn sich filme dem medium "internet" bedienen endet es meist in tränen.

stimm ich dir voll zu. Mir fallen da nur "23" und "Startup" ein die halbwegs realistisch sind.

Zitat von rettich

naja, in allen bereichen - film, musik, literatur,... you name it - wirst du alle werke immer wieder auf die gleichen grundthemen reduzieren können: liebe, lust, hass, angst, ekel,...

äpfel sind auch keine birnen....

aber gut, vllt hab ich mich falsch/unzureichend ausgedrückt.. dass kunst im allgemeinen mit gefühlen (siehe deine liste) arbeitet lässt sich ja eigentlich nicht vermeiden, die frage ist halt, in welchem umfeld man seine geschichte erzählt bzw. WIE man sie erzählt..

und die fbi-serienkiller geschichte is halt schon sowas von abgedroschen und ausgereizt, dass es halt schon nimmer schön is..

hat ihn eigentlich auch wer außer dem Threadstarter gesehen? Ich fand ihn eigentlich gar nicht schlecht - die Tötungsarten waren ziemlich kreativ und die Idee dahinter ist schon denkbar. Nur ist mir nicht so ganz klar, in welches Genre der Film fallen soll.

Das Ende war ja ein wenig unnötig

Spoiler Alert:

Das Marke zeigen mein ich

6-7/10; die 5,9€ war die Karte auf jeden Fall wert.