Kino: März

Komm gerade aus'm Kino und hab mir heut März angesehen. Das wichtigste vorweg: der Film ist alles andere als empfehlenswert und es war die schlimmste Programmkino Enttäuschung seit Happy-Gone-Lucky!
Nach dem Film stellt man sich zwei Fragen

• Haben alle Tiroler so nen Schaden oder ist das nur im Film so vermittelt worden?
• Welchen geistigen Mehrwert habe ich nun erhalten?

Zumindest auf letzteres kann ich eine eindeutige Antwort geben

Spoiler Alert:

NULL!

Und zwar aus folgenden Gründen:

Spoiler Alert:

Zunächst versucht man sich krampfhaft mal darauf zu konzentrieren überhaupt einen roten Faden einzufangen und zumindest die Hauptdarsteller ausfindig zu machen bzw. zu verstehen wie was zusammenhängt. Nach der Hälfte des Films merkt man dass der Film irgendwie ein missglückter Kurzfilm ist und hofft noch einen zumindest kleinen Höhepunkt bzw. Spannungsanstieg.... kommt aber nicht! Und so endet der Film genauso unspektakulär wie er begonnen hat und man will lautstark ins Kino brüllen: UND MIT SO AN SCHASS KON MA GÖD VERDIENA?!

Moral aus der Gschicht: österreichische Produktionen können gut sein... müssen aber nicht!

3/10

1 Punkt für die Location (und somit den Heimateffekt) , 1 Punkt für den künstlerischen Anspruch (teilweise merkt durch verharren in gewissen Szenen [die sonst eigentlich keinen Sinn machen] doch ein kreatives Knowhow) und 1 Punkt für die Schauspielerin, die Mutter und Greislerin war.
Tja... so schnell kann man sich eine Benotung aus dem Ärmel schütteln!