Dr. Will Caster (Johnny Depp) is the foremost researcher in the field of Artificial Intelligence, working to create a sentient machine that combines the collective intelligence of everything ever known with the full range of human emotions. His highly controversial experiments have made him famous, but they have also made him the prime target of anti-technology extremists who will do whatever it takes to stop him. However, in their attempt to destroy Will, they inadvertently become the catalyst for him to succeed—to be a participant in his own transcendence. For his wife Evelyn (Rebecca Hall) and best friend Max Waters (Paul Bettany), both fellow researchers, the question is not if they can…but if they should. Their worst fears are realized as Will’s thirst for knowledge evolves into a seemingly omnipresent quest for power, to what end is unknown. The only thing that is becoming terrifyingly clear is there may be no way to stop him.
so ganz kann ich das gebashe der kritiker nicht nachvollziehen, die haben ja so getan als ob trascendence der nächste m. night shyamalan film gewesen wäre ^^ so schlecht ist der film mit sicherheit nicht, vorallem wenn man bedenkt, dass er das erstlingswerk des regisseurs war.
ich empfand den streifen in erster linie allerdings als extrem langweilig. denn nachdem der gute johnny depp im computer landet, passiert für eine stunde nämlich erstmal genau gar nichts. man sieht zwar viele tolle ideen und konzepte marke "schaut zu was ein intellekt mit grenzenloser rechenleistung imstande ist", doch nichts davon wird genauer erforscht. dabei hätte man aus jeder dieser ideen wahrscheinlich einen eigenen film machen können ^^ da haben sich regisseur und drehbuchautor einfach zu viel vorgenommen gehabt und nebenbei vergessen dem film einen spannungsbogen zu geben.
außerdem: der film hat eindeutig nicht gewusst, wer der bösewicht sein sollte oder hat sich sehr blöd dabei angestellt, es dem zuschauer nahe zu bringen. scheinbar haben sie versucht johnny depp als die große, böse maschine darzustellen, nur um am ende zu enthüllen, dass er eigentlich nur helfen wollte. ich hatte allerdings zu keinem zeitpunkt das gefühl, dass er möglicherweise böse absichten haben könnte und war den ganzen film über auf seiner seite. die RIFT typen hingegen empfand ich durchgehend als arschlöcher und waren für mich nichts anderes als terroristen ^^
Gerade auf Amazon angeschaut, muss ehrlich sagen ich finds schade den Film erst jetzt gesehen zu haben, recht zum nachdenken an, irgendwie erinnert er mich vom Konzept her an Ex Machina ...
Spoiler Alert:
Irgendwie ist das von einem menschlichen Standpunkt her schon als böse anzusehen das er Menschen steuert, auch wenn es der allgemeinheit helfen soll, RIFT kann man auch nicht als böse ansehen, weil sie auch einen Standpunkt haben ...
Aber die letzten 2 Minuten haben mich schon fasziniert, er lebt ja dann eigentlich noch weil er in dem Sanctuary nicht vom Virus getroffen wurde, die Frage ist halt ob die Nanomaschinen auch wirklich das komplette Wissen haben