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[Kino] Interstellar

blood 12.10.2013 - 21:45 47376 430 Thread rating
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-=Willi=-

The Emperor protects
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Was soll an Interstellar "Magic & Zauber" sein?

@Schmalz: Vielleicht ist Liebe ja eine viel größere Kraft im Universum und wir verstehen gar nicht wie groß. Würg. Kotz. Komplett unnötige Szene imo.

Wyrdsom

Komischer Kauz
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Zitat von -=Willi=-
@Schmalz: Vielleicht ist Liebe ja eine viel größere Kraft im Universum und wir verstehen gar nicht wie groß. Würg. Kotz. Komplett unnötige Szene imo.
So ähnlich, ja :)

22zaphod22

chocolate jesus
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Zitat von -=Willi=-
Was soll an Interstellar "Magic & Zauber" sein?
[/spoil]

ich habe es extra in anführungszeichen geschrieben ... ich meine damit nicht magie im sinne von hokus-pokus sondern diese ganze übernatürliche / esoterische kiste ...

das ist auch der grund warum ich sage, dass es eben kein klassischer scifi film ist ... scifi ist in dem film eher das vehikel um ideen / storyelemente zu ermöglichen / zu transportieren (und natürlich - willkommenes - eye-candy) ... ich finde aber es ist eher ein "abenteuerfilm", dann drama, dann scifi, ...

questionmarc

Here to stay
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ist armageddon zb kein hard scifi???

:p

Wyrdsom

Komischer Kauz
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Zitat von questionmarc
ist armageddon zb kein hard scifi???

:p
Hard - ja, Scifi - nein :D

davebastard

Vinyl-Sammler
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Zitat
Naja ich finde der Film ist schon "hard scifi", v.a. wenn man bedenkt, dass mittlerweile auch Filme wie "Avengers" als scifi gelten. Ist sicher individuell wo man die Grenze zieht, aber wenn sie bei Europa Report, Primer & Co. liegt, bleiben nicht mehr viele Filme übrig.

seh ich auch so, viel bleibt dann nicht mehr über wenn nicht mal interstellar als "hard scifi" gilt.

Nico

former person of interest
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uns geht noch eine definition ab afaik.

blood

darkly dreaming
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Zitat von 22zaphod22
ich habe es extra in anführungszeichen geschrieben ... ich meine damit nicht magie im sinne von hokus-pokus sondern diese ganze übernatürliche / esoterische kiste ...

das ist auch der grund warum ich sage, dass es eben kein klassischer scifi film ist ... scifi ist in dem film eher das vehikel um ideen / storyelemente zu ermöglichen / zu transportieren (und natürlich - willkommenes - eye-candy) ... ich finde aber es ist eher ein "abenteuerfilm", dann drama, dann scifi, ...
Zitat von 22zaphod22
naja ... es ist kein "hard scifi" ... es ist mehr "magie&zauber", schmalz und "unglaubliches" abenteuer ... ganz solider film ... sind halt raumschiffe dabei ...

sorry, aber da muss ich widersprechen. interstellar versucht wie kein anderer scifi-film in letzter zeit sich auf wissenschaftliche fakten zu stützen:
korrekt dargestellte wurmlöcher und schwarze löcher, zeitdilatation (mir fällt auf die schnelle kein 2ter scifi-film ein, in dem das eine rolle gespielt hätte.), höhere dimensionen, gravitationsanomalien - wenn das kein richtiger scifi ist, dann weiß ichs auch nicht. nolan hat das script nicht grundlos mit einem physiker zusammen geschrieben.
aber nachdem du interstellar tatsächlich als 'fantasy' bezeichnet hast, liegt wohl etwas nachholbedarf bezüglich genre-definitionen deinerseits vor :P

und von welchen übernatürlichen / esoterischen dingen sprichst du? die paar sätze bezüglich liebe?
Bearbeitet von blood am 19.03.2015, 19:48

Burschi1620

24/7 Santa Claus
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Zitat von blood
sorry, aber da muss ich widersprechen. interstellar versucht wie kein anderer scifi-film in letzter zeit sich auf wissenschaftliche fakten zu stützen:
... um im letzten Drittel alles über Board zu werfen und iiiiiiirgendwas zu produzieren. :confused: :rolleyes:
Da fand ich Gravity wesentlich scifi-wissenschaftlicher und angenehmer zum Schauen...

blood

darkly dreaming
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da bietet sich der vergleich mit 2001 an (ich denke natürlich nicht, dass interstellar in einem atemzug mit 2001 genannt werden sollte): der film zeigte die bemannte raumfahrt und space exploration so authentisch und glaubwürdig wie noch kein film zuvor. das abstrakte ende tat dem keinen abbruch, egal ob man etwas damit anfangen konnte oder nicht.

und interstellar ist da deutlich simpler und mehr straightforward als 2001, da cooper mehr oder weniger alles dem zuschauer erklärt.

zumal aus wissenschaftlicher sicht ein aufenthalt in einem höherdimensionalen raum alles andere als "über bord geworfen" ist.
Bearbeitet von blood am 19.03.2015, 20:47

Dune

Dark mode
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Die Physik und die aeronautische Komponente von dem Film sind nicht konsistent, auch wenn er sich auf wissenschaftliche Theorien stützt, die eingesetzte Technik und die Orbitalmechnaik ist überhaupt nicht schlüssig. Habe den Film als Physiker, Raumfahrttechniker und Scifi-Fan nur schwer ertragen. Mir sind keine Erklärungen lieber als schlecht durchdachte.

ica

hmm
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Der Film war spitze bis
Spoiler Alert:
er ins schwarze loch geflogen ist. Danach gings bergab....ich mein in einem schwarzen Loch (jaja..das war eine Machine aus der Zukunft - machts auch nicht besser) mittels Fäden eine hoch komplexe Theorie über Gravitation als Morsecode an seine Tochter in der Vergangenheit schicken...naja

xyto

Addicted
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Ich fands auch weit hergeholt, man könnte aber argumentieren, dass sich Technologie zumindest auch in so eine Richtung entwickelt. Siehe z.B. die Apple Watch, die den Herzschlag sendet. Mit "in diese Richtung" meine ich einen organischen, natürlichen, "ganzheitlichen" und vielleicht auch von Gefühlen getriebenen Umgang mit Technologie.

Das findet sich auch in Comics häufiger, etwa bei Superman mit den Kristallen oder Thors Hammer. Die Idee ist, technologische Entwicklung ist so weit fortgeschritten, dass die Nutzung, Interaktion und Charakter bzw. Design völlig im Vordergrund stehen und eben überhaupt keine Knöpfe mehr zu drücken oder irgendwas einzugeben ist.

Im Film "Contact" wurde ja ein ähnliches Mittel gewählt, nur es ist es dort meiner Meinung nach besser nachvollziehbar, warum ihre Reise so eine Form annimmt.

Bearbeitet von xyto am 19.03.2015, 22:45

bsox

Schwarze Socke
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Phew, ein langer Film. Ich habe ihn die ganze Zeit durchgehend gespannt verfolgt, immer wartend auf eine neue Szene mit Erkenntnissen. Zeitweise kam mir sogar der Gedanke an "2001" erinnert zu werden.

Trotzdem hat mir am Schluss irgendwie etwas gefehlt. Ich kann es nicht genau festmachen, aber ich hatte ein unbefriedigendes Gefühl nach dem Ende. Vielleicht wurde ja auch zu viel am Schluss erklärt? Und es blieb kein Raum für Spekulationen? (Ähnlich wie bei Inception mit dem am Schluss drehenden Kreisel.)
Bei "Contact" wurde das für mich passend besser gelöst. Und Jody Foster ist einfach eine wahnsinns Schauspielerin. Da kommt der Cast von Interstellar nicht ran.

Fazit: Leider kein so schöner Brain**** wie Inception für mich, aber SciFi ist und bleibt eines meiner Lieblingsgenres. Ich wurde ganz gut unterhalten, jedoch kann ich den Hype- und Oscarrummel nicht nachvollziehen.

D-Man

knows about the word
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Zitat von bsox
[...]Und es blieb kein Raum für Spekulationen? (Ähnlich wie bei Inception mit dem am Schluss drehenden Kreisel.)
Bei "Contact" wurde das für mich passend besser gelöst. Und Jody Foster ist einfach eine wahnsinns Schauspielerin. Da kommt der Cast von Interstellar nicht ran.
[...]

Cobbs Totem ist aber noch immer der Ring und nicht Mals Kreisel ;) :D

Kann mich an das Ende von Contact gar nicht mehr so wirklich erinnern. Außer dass sie irgendwie ihre Mutter getroffen hat und im Grunde nur durchgefallen ist, auf ihrer Kamera aber stundenlanges Material war. Vllt sollte ich mir den noch mal anschauen :p
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