3mind
mimimi
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Bearbeitet von 3mind am 14.01.2008, 08:56
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maXX
16 bit herz
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naja maXX, ich glaub gegen uwe boll gewinnt jeder film mit will smith war nur ein seitenhieb auf die "ja das ist aber trash" (=filmaufwertend) fraktion. in meinen augen gibts halt nur gute filme und zeitverschwendung.
Bearbeitet von maXX am 14.01.2008, 08:56
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banjoe
Addicted
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Das übrigens auch Humbug ist => die kleine Mauer soll die Zombies aufhalten? Die springen ja locker drüber ...
Das hab ich mir auch kurz gedacht, dann ist mir aber eingefallen, dass die Frau welche am Ende in das Dorf kommt ja zu Will gesagt hat, das Virus bzw. die Kreaturen könnten in der Kälte nicht überleben. Deswegen wollte sie ja in das höher gelegene kalte Dorf flüchten.
Was aber blöd war, dass sie die Information anscheinend von "Gott" erhalten hätte, des hätten sie sich sparen können. Genauso wie die Stimme die am Ende zu Will spricht und er dann meint "Ich habe hingehört/zugehört" das fand ich blöd.edit: ach ja, ansonsten hab ich den Film aber als ganz gut empfunden, vor allem das verlassene New York fand ich super
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lagwagon
bierfräser
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Hab ihn mir am Sonntag angeschaut. Ich fand den Film durchwegs... nja, fad. 2-3mal Action, das wars...
Da machens schon ein TamTam mit Rückblenden, wie und warum des geschehen ist, aber eine Erklärung warum ein Allheilmittel "plötzlich" zum Killervirus mutiert und etwas Backroundstory gibts nicht.
Ok, das kann man von 28days later und co auch haben,... aber da wird auch nicht viel Wert auf Hintergrundstory gelegt, sonder halt nur mehr metzelmetzel...
War schon ziemlich entäuscht und auch nach dem Film sind die Leute aus dem komplett vollen Saal, mit bedrückter Stimmung raus.
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blood
darkly dreaming
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die erste stunde hat mir sehr gut gefallen: stimmung und atmosphäre bauten sich wunderbar auf, die sets sahen, trotz des verbrauchten szenarios, großartig aus und will smith präsentierte uns einen glaubwüdigen charakter, der mich etwas an tom hanks rolle in "cast away" erinnerte. ebenfalls sehr gut gemacht, die in flashbacks erzählte vorgeschichte rund um den moment des ausbruchs des virus und der damit verbundenen flucht aus manhattan. sehr, sehr fein dachte ich mir, der charakter und seine situation wurde vorgestellt, und jez gehts los! doch was passiert? nur eine halbe stunde und einige fragwürdige dialoge später ( "gott wacht über uns! gott hat mich hergebracht! gott will dass du das heilmittel den menschen bringst! meine mission ist erfüllt!" ), schließt der film ab und läßt uns unbefriedigt zurück. vorallem der frau hätte etwas mehr charakterentwicklung gut getan. hier hätte man locker noch eine weitere halbe stunde dran hängen können, will smith das verhalten der zombies etwas länger erforschen (vorallem das des "anführers" der die falle ausgelegt hatte) und länger um seine geliebte sam trauern lassen können. ebenfalls unpassend: der plötzliche tod von will. klar, er hatte frau, kind und hund verloren, doch seine plötzliche opferung nach "vollbrachter mission", nur 5min nachdem er sich als shrek-fan geoutet hatte, kaufte ich seinem charakter nicht ab.
fazit: starker anfang, schwaches ende, fragwürdige botschaft.
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LTD
frecher fratz
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fand den film auch sehr enttäuschend. guter anfang dann aber alles schlag auf schlag ohne sinn und erklärung...
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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kann mich nur anschließen... ansich wärs ja ein Thema aus dem man sehr viel machen kann. Aber im Prinzip passiert... öhm... gar nichts? Fast kein Background, ein paar Action-Szenen, abruptes Ende, paar Ungereimtheiten... hmm... insgesamt kann man nach dem Film nicht sagen was wirklich gut daran war imo
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Dargor
Shadowlord
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die ersten 2/3 haben mir gefallen ( bis auf die zombies/ghoule/whatever, die 1. schlecht waren und 2. eigentlich vampire hätten sein müssen... ), danach einfach zack und aus, echt mieser schluss...
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davebastard
Vinyl-Sammler
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nach "constantine" hätte ich mehr doch etwas mehr von Francis Lawrence erwartet. Nach der ersten 3/4 stunde hätte ich dann doch auf mehr niveau gehofft als es dann schlussendlich war. Noch dazu fehlt die ganze backgroundstory. Echt schade das gerade endzeitszenario filme so oft in die hose gehen. Dabei wär das genre ja sehr interessant.
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flying_teapot
Undiskutant
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So, gerade von einem Filmstudenten erfahren das diese Verfilmung des Buches eine Zumutung sei, es gäbe da viel bessere Versionen aus der cineastischen Vergangenheit, welche ich mir wohl noch einvergeistigen werde müssen : Vincent Price in : Last Man on Earth (1964) keine dt. Fassung ! http://www.ofdb.de/view.php?page=in...1&sid=95077und Charlton Heston in : The Omega Man (1971) http://www.ofdb.de/view.php?page=in...82&sid=4657Gerade das Ende des Buches wäre einem amerikanischem Mainstreampublikum kaum zumutbar gewesen, so wie ich die Zusammenfassung verstanden habe, daher dieser grobe Verriss eines Versuches... ftp.
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blood
darkly dreaming
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jau der film hat leider wenig bis gar nix mit dem buch zu tun, wirklich sehr schade. NO NEED HOLLYWOOD ENDINGS
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eitschpi
epidämlichologe
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Also bei dem Film war imho gar nichts unschlüssig. Die "Frau" vom Anführer, von der hier alle reden, war geschätzte 18-20 (oder 20-22?) also wird sie wohl kaum seine Geliebte sein. Ich tippe auf Tochter. Die Puppe, die als Falle gestellt wurde war auch logisch. Die Zombies können ja immerhin aus ihren Fenstern raussehen, also seh' ich da kein Problem. Wenn die wirklich so dumm gewesen wären, wie haben sie dann überlebt?
Das Ende war halt religiös.. na und? Nur weil man selbst nicht an Gott glaubt, muss man nicht einen Film schlechtmachen, der auf einen göttlichen Plan anspielt. Das hat sicher ein großes Publikum angesprochen. Btw wär der Tot von über 90 Prozent der Menschheit nicht die Lösung für all unsere Probleme? Arbeitslosigkeit, Klimaerwärmung, Überbevölkerung...
Sein Tod am Ende war auch nur logisch. Er ist nur dageblieben, um ein Gegenmittel zu finden. Was soll er noch machen, wenn er sein Ziel erreicht hat? Eine neue Familie mit seiner Retterin gründen und glücklich sein bis an sein Lebensende?
Natürlich, wenn alle gestorben wären, und das Ende der Menschheit endlich einmal durchgezogen worden wäre, das wär ein grandioses Ende gewesen? Oder ein Endkampf zwischen Neuville und 1000 Zombies? Ja... super. Das Ende war wirklich schlecht , jeder Kiffer hätte sich wohl was besseres einfallen lassen (Aber wirklich nur Kiffer... Er hätte ja davonfliegen können, mit Flügeln die er durch eine missglücktes Experiment bekommen hat... jaaa). Mal ehrlich, was hätte bei einer Geschichte, die sich um einen einzigen Mann dreht, der die Menschheit retten will, passieren sollen?
Ich kenne das Buch nicht, aber so gut kann es gar nicht sein, dass der Film so schlecht abschneidet.
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semteX
begehrt die rostschaufel
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es war weniger das was passiert, sondern das wie, was die leute stört. dazu kommt diese komplette eindimensionalit der charaktere und das komplette fehlen einer sidestory. was die 18-20 jährige betrifft: ob das jetzt sein weibchen war (stichwort "they lost the last human thing") oder seine tochter, ich würds ma ned sagen trauen.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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eitschpi
epidämlichologe
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Welche Sidestory? Man nimmt an, dass er der letzte Überlebende auf der ganzen Welt ist...
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