blood
darkly dreaming
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bill paxton hat mir sofort ein schmunzeln auf die lippen gezaubert "gamer over man, game over!"
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Hokum
Techmarine
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jup, paxton war perfekt. gleeson hats zwar gut gemacht, aber irgendwie hab ich ihn schlecht mit so einer rolle assozieren können.
ich war überrascht vom mädel, der hat man das tough girl abgekauft, obwohl ich sie mehr aus romantischen komödien kenn. zum glück wars keine michelle rodriguez oÄ.
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blood
darkly dreaming
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hier eine kurze zusammenfassung des original-endes der mangavorlage, das, meiner meinung nach, aus dem 8/10 des film ein 9 - 9.5/10 gemacht hätte.
rita und cage kommen drauf, dass sie selber als eine art backup für die resets dienen und daher einer von ihnen sterben muss, um dem ganzen ein ende bereiten zu können. nachdem sie das omega getötet haben (was keinen happyend-reset auslöst und auch nicht alle alien-truppen plötzlich tötet), einigen sie sich auf ein duell. rita verliert und stirbt in cages armen, dieser muss ihr allerdings versprechen, weiterzukämpfen bis die aliens besiegt sind. das ganze endet dann à la starship troopers, wo wir cage wieder in die schlacht ziehen sehen, aber im ungewissen darüber gelassen werden, wie der krieg ausgeht.
aus dem duell hätte sie easy ein "einer der beiden opfert sich um das omega zu töten" machen können, was maybe besser in den eher romantischen unterton des films gepasst hätte.
Bearbeitet von blood am 11.06.2014, 17:44
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rad1oactive
knows about the birb
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hier eine kurze zusammenfassung des original-endes der mangavorlage, das, meiner meinung nach, aus dem 8/10 des film ein 9 - 9.5/10 gemacht hätte.
rita und cage kommen drauf, dass sie selber als eine art backup für die resets dienen und daher einer von ihnen sterben muss, um dem ganzen ein ende bereiten zu können. nachdem sie das omega getötet haben (was keinen happyend-reset auslöst und auch nicht alle alien-truppen plötzlich tötet), einigen sie sich auf ein duell. rita verliert und stirbt in cages armen, dieser muss ihr allerdings versprechen, weiterzukämpfen bis die aliens besiegt sind. das ganze endet dann à la starship troopers, wo wir cage wieder in die schlacht ziehen sehen, aber im ungewissen darüber gelassen werden, wie der krieg ausgeht.
aus dem duell hätte sie easy ein "einer der beiden opfert sich um das omega zu töten" machen können, was maybe besser in den eher romantischen unterton des films gepasst hätte. ah danke für die erklärung. mMn hätt es einfach aufhören können, wenn sich cruise beim omega in die luft sprengt, dann noch ein bissl geheule/mimimi von ihr und fertig.
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Hokum
Techmarine
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ah danke für die erklärung. mMn hätt es einfach aufhören können, wenn sich cruise beim omega in die luft sprengt, dann noch ein bissl geheule/mimimi von ihr und fertig. ich dachte, der alpha hat sie gekillt? hab ich mich da verschaut?
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cr0ssSyntaX
der quotenchinese
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fand den film recht interessant, aber man weiß ja von vorn herein, dass sie NICHT sterben werden, weil er ja schon soooo oft gestorben ist.
das ende war ein wenig durchschaubar. 7.5/10
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blood
darkly dreaming
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ich dachte, der alpha hat sie gekillt? hab ich mich da verschaut? hat danach ausgesehen, ja.
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xaxoxix
Dagegen da eigene Meinung
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für mich nach oblivion sein bester film - bis zu den 5min am schluss - deswegen 8/10 statt 10/10, weil durchgehend ansonsten nachvollziehbar , spannend, witzig, unterhaltsam
den Schluss check ich net
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InfiX
she/her
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spannend, witzig, unterhaltsam 9/10 was mir grad noch eingefallen ist, falls ich das richtig in erinnerung hab: ich glaub da war ein schwerer filmfehler, als man sie das erste mal zum camping platz hinterm strand kommen sieht, sagt cage ambush blabla und die beiden autos haben sie noch ned probiert, das impliziert für mich, dass sie es da noch nie weg geschafft haben, sonst würd er doch wieder das auto nehmen mit dem es schonmal geklappt hat, später dann bei dem haus erfahren wir dass sie da schon oft waren... ergibt irgendwie keinen sinn?
Bearbeitet von InfiX am 18.06.2014, 12:08
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Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
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Sehr guter Film! Hat mich gut unterhalten und meine (niedrigen) Erwartungen deutlich übertroffen. Die Action hat gepasst, der Humor hat gepasst, die Technik war plausibel (mit einer kleinen Ausnahme) und die Story hatte trotz "time travel" keine größeren Momente . Zugegeben war das Ende etwas schwach, aber für mich war es nachvollziehbar warum das so gemacht wurde. Solide Sci-Fi Actionkost, die durch ein PG-16 (oder was die nächst höhere Klasse wäre) vermutlich noch besser hätte sein können! Versteht mich ned falsch, ich brauche keine extrem blutrünstigen Filme, aber hier wurde imho fast bei jeder Szene "zu früh geschnitten", nämlich so, dass es offensichtlich war, dass sie keine explizite Gewalt zeigen wollen. Auf der anderen Seite aber wird Cage unzählige male absichtlich erschossen um den Tag zu resetten. Story Gründe hin oder her, das kann unmöglich eine gute Message an 13 Jährige sein! Imho wäre ein älteres Zielpublikum dem Film in mehrerer Hinsicht zugute gekommen!7 von 10 Exoskeletten! Major Complaint: 3D war (wie befürchtet) komplett für die Tonne! Und das trotz IMAX! Das einzige wodurch 3D aufgefallen ist, war a) Tiefenunschärfe, die vermutlich bewusst eingesetzt wurde, die ich aber nicht leiden kann, weil sie nicht den Realismus erhöht, sondern reduziert! Und b) massive Bewegungsunschärfe die eher wie ein unerwünschter Nebeneffekt gewirkt hat. -> Meh! Ich will endlich wieder Action Blockbuster ohne 3D sehen! Technik-Hoppala: Die Dropships waren eine sehr plausible weiterführung der Philosophie die hinter der V22 Osprey steckt. Haben mir sehr gut gefallen. Mit einer Ausnahme: wenn die Dinger landen, kommt das Fahrwerk aus dem hinteren Ende der Turboprop -Triebwerksgondeln. Das hat zwar "praktisch" ausgesehen, aber ich habe mich sofort gefragt, wie die Reifen bitte den mehrere 100 °C heißen Abgasstrom überstehen sollen! Selbst wenn sie abgeschirmt sind und nur indirekt die Hitze abbekommen, kann das nicht gut für den Gummi sein watchout meinte dann die Reifen sind vermutlich aus Metall und werden erst durch die Abgase erhitzt und damit weich und tragen so zur Dämpfung bei
Kritik am Ende: Variante A (Manga): Sorry, ich weiß es gibt viele Fans hier, aber ich finde diese absolut klischeehaften Manga-Endings mit den bitteren Entscheidungen genauso "kitschig" auf ihre Art und Weise wie westliche Happy Ends! Geschmäcker sind halt verschieden, aber ich würde nicht behaupten, dass der Film durch ein Duell oder einseitiges Opfer am Ende besser gewesen wäre. Mental haben sich ja eh beide geopfert! Variante B: Einfach alles nach dem Kill von Omega weg lassen. Würde ich noch schwächer finden, als das gezeigte Ende: Omega wäre tot, die Mimics alle instant ex. Und außer dem Wissenschaftler (dem keiner glaubt und der deswegen schon den Job verloren hat) hätte niemand eine Ahnung was passiert wäre. Niemand der sich darüber freuen kann etwas "unmögliches" geschafft zu haben. Wäre ca. so lame wie das Ende von War of the Worlds imho!
Wie ich mir das Ende "erklärt" habe: Fact (aus dem Film): Wann immer ein Alpha stirbt, wird der Tag zurück gesetzt (ganz offenbar nicht exakt 24h). Stirbt ein Mensch durch Kontakt mit Alpha-Blut, geht diese Fähigkeit auf den Menschen über. Meine Theorie: Die Zerstörung des Omega (das ja die zeitmanipulierenden Eigenschaften besitzt) hatte unberechenbare/zufällige Auswirkungen auf das Raum-Zeit-Kontinuum. Als Cage mit dem Omega Blut in Kontakt kommt, wird wieder ein Zeitsprung ausgelöst, der aber stärker/anders ausfällt, als die vorherigen und ihn weiter zurück setzt. Das dadurch aber auch alle Mimics in der Vergangenheit gekillt werden, ist doch ziemlich billig/lame und unlogisch...
Daher würde mir etwas vom Manga Ende doch gefallen: Wenn die Mimics durch den Tod des Omega nicht alle sofort sterben, sondern einfach nur die Koordination verlieren, und trotzdem noch bekämpft werden müssten! Man könnte das Ende entsprechend umgestalten und den Ausgang des Krieges eben wie im Manga offen lassen (und hätte quasi ein loophole für eine Fortsetzung )
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InfiX
she/her
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a) Tiefenunschärfe, die vermutlich bewusst eingesetzt wurde, die ich aber nicht leiden kann, weil sie nicht den Realismus erhöht, sondern reduziert! hä? hast du computer-render augen? natürlich ist tiefenunschärfe realistisch, das alles scharf ist gibts nur bei computerspielen oder speziellen kameraufnahmen, aber mit deinen augen hast du immer tiefenunschärfe. im film kannst du halt nicht selbst entscheiden wo du hinfokusieren willst (eine der kritiken von 3D), aber ich find das ist bewusst (und imho auch gut so) damit der fokus des zuschauers eben auf etwas bestimmtes gelenkt wird. ich brauch auch kein 3D, aber dank imax hats mich ned gestört.
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Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
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Ähm nein. Es ist genau umgekehrt: Ich hab keine "Computer-Render Augen" und daher auch keine Tiefenunschärfe in der Wahrnehmung. Es gibt keine direkt wahrgenommene Tiefenunschärfe bei den Augen in dem Sinn wie bei Cameras/Computergrafik!
Der Grund: eine Kamera fokussiert (wie die Augen) auf einen Punkt, alles was näher oder weiter weg ist ist am fertigen Bild unscharf -> Tiefenunschärfe.
Mit den Augen aber nehme ich primär immer nur das wahr, was ich direkt anschaue! Sobald ich wo anders hin schaue, stelle ich auch dort hin scharf! Tiefenunschärfe wie aus Fotografie und Film bekannt kennt die menschliche Wahrnehmung eigentlich nicht wirklich.
Und die durch 3D verursachte (ob absichtlich oder nicht) Unschärfe geht imho weit über die "reguläre" hinaus. Und das ich eben nicht hin schauen kann, wo ich will, reduziert für mich die Illusion "mittendrin" zu sein.
Bearbeitet von Mr. Zet am 20.06.2014, 20:03
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InfiX
she/her
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Mit den Augen aber nehme ich primär immer nur das wahr, was ich direkt anschaue! Sobald ich wo anders hin schaue, stelle ich auch dort hin scharf! Tiefenunschärfe wie aus Fotografie und Film bekannt kennt die menschliche Wahrnehmung eigentlich nicht wirklich. dann schaust du ganz einfach das falsche an und doch, tiefenunschärfe wie bei fotos gibt es auch beim auge, du brauchst dir nur etwas vor die augen halten und fokusieren, tada der hintergrund ist unscharf (und umgekehrt, bei zwei augen gibts natürlich unterschiede um so näher das objekt zum auge ist, natürlich funktioniert das fokusieren mit dem auge anders, weil der fokus immer nur ein kleiner ausschnitt vom bildkreis ist, aber der generelle effekt ist imho ähnlich) ja das was man kritisieren kann ist dass man eben nicht frei fokusieren kann, wobei das bei filmen ja noch nie so war, und deswegen finde ich das auch imho nicht schlimm. wenn man sich das erwartet und man ständig wo anders hin fokusieren will ist das natürlich ein problem, schon möglich, dass manche das durch 3D suggeriert bekommen, man muss sich halt auf den film einlassen, die frage ist, ist die illusion dadurch weniger als wenn der film nicht in 3D wäre und du genauso nirgends selbst fokusieren kannst? irgendwann wird es bestimmt filme geben wo das möglich ist, aber für mich ist das eben ein stilistisches mittel um den blick des zuschauers zu lenken.
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blood
darkly dreaming
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Ähm nein. Es ist genau umgekehrt: Ich hab keine "Computer-Render Augen" und daher auch keine Tiefenunschärfe in der Wahrnehmung. Es gibt keine direkt wahrgenommene Tiefenunschärfe bei den Augen in dem Sinn wie bei Cameras/Computergrafik!
Der Grund: eine Kamera fokussiert (wie die Augen) auf einen Punkt, alles was näher oder weiter weg ist ist am fertigen Bild unscharf -> Tiefenunschärfe.
Mit den Augen aber nehme ich primär immer nur das wahr, was ich direkt anschaue! Sobald ich wo anders hin schaue, stelle ich auch dort hin scharf! Tiefenunschärfe wie aus Fotografie und Film bekannt kennt die menschliche Wahrnehmung eigentlich nicht wirklich.
Und die durch 3D verursachte (ob absichtlich oder nicht) Unschärfe geht imho weit über die "reguläre" hinaus. Und das ich eben nicht hin schauen kann, wo ich will, reduziert für mich die Illusion "mittendrin" zu sein. dein auge erzeugt auch nur einen kleinen scharfen bereich, während rundherum alles unscharf ist. dass du diesen unscharfen bereich nicht fokusieren kannst, liegt leider in der natur der sache. und wie du richtig gesagt hast: die tiefenunschärfe im film entsteht, wenn die kamera einen bereich im vorder- oder hintergrund scharf stellt, genau wie dein auge es tut. einen film ohne tiefenunschärfe könnte man nur schwer folgen, denn wie sonst sollte der regisseur dem zuschauer mitteilen, worauf er seine aufmerksamkeit richten soll? 3D filme unterscheiden sich da nicht sonderlich von normalen filmen: die kamera repräsentiert die augen des zuschauers in der welt hinter leinwand und man folgt ihrem fokus. ich glaube nicht, dass moderner film und fotographie schon jemals anders funktioniert haben
Bearbeitet von blood am 21.06.2014, 02:08
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haemma
SSD FTW!
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Gestern IMAX 3D.
Fazit: 9/10, genau richtig
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