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Kauftip: Band of Brothers

sp33d 11.12.2004 - 02:54 10673 117 Thread rating
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sp33d

aka Fas7play
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"antikriegsfilm" in edler alu box mit 6 dvds 10 stunden film.

39EUR libro (gibts sicher wo anders billiger)

sehr gut gemacht finde ich
es werden einzelnen personen im 2. weltkrieg vom sergeant bis zum sani in einzelnen abschnitten(6 teile) "vorgestellt", genauer es geht um eine fallschirmstaffel der us army. im kampf gegen die deutschen,... ausbildung, D-day, schlachten in holland, kampf in den ardennen die wohl verlustreichste schlacht für die us-army, befreiung von kz häftlingen in dachau,... das alles ist die "easy kompanie"

man sieht wie es zugeht, intrigen machtgehabe in der ausbildung... und plötzlich enge freundschaft/kameradschaft an der "front"... egal ob mini soldat oder oberbefahlshaber...

von spielberg und tom hanks


spezials.... usw inclusive
interviews mit d-day veteranen leider nur english :(

Cobase

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Mr. RAM
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Zitat von sp33d
genauer es geht um eine fallschirmstaffel der us army

Noch genauer: "Easy Company"

BTW: 39€ find ich absolut nicht teuer. Sind es die geschnittenen Fassungen?

Frys_Assassin

information keeper
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kann mich der empfehlung nur anschließen. imho eine der besten kriegs-"filme". wie sie das kz befreien, extrem berührend. und crossroads ist auch eine meiner lieblingsfolgen.
preis is absolut gerechtfertigt, sogar günstig.
und die box schau sehr edel aus.

edith:
@kz-befreiung. diesen teil unbedingt auf englisch anschaun. weil da wird im original deutsch gesprochen und einer der kompanie übersetzt halt. aber in der deutschen fassung haben sie das so in den sand gesetzt, haben den dialog ziemlich verzerrt :rolleyes:

Viper780

Er ist tot, Jim!
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es is die serie zu Soldat James Rayn.

mir gefällt sie seh gut aber sollte sie ned 10 folgen haben?
der Preis is aber sehr gut!

chriswahl

Addicted
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muss sagen, dass bob der realististe kriegsfilm is, denn ich kenne. eigentlich is es schon fast das beste, was ich je gesehen haben. geht mal auf http://www.imdb.com. in den top250 charts is der pate vorne mit 9.0 wertung, aber bob hat 9.5!!!!.

also: absolute kaufempfehlung

BigJuri

Reservoir Dog
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Für mich gehört Band of Brothers mit zu den besten (Anti)-Kriegsfilmen aller Zeiten. Die Stimmung ist einfach einzigartig. Aber imho nur in der englischen Original-Fassung. Denn wenn sowohl Amerikaner als auch Deutsche deutsch sprechen leidet die Atmosphäre sehr darunter. Außerdem sind einige Dialoge einfach nur schlecht übersetzt.
Aber wenn die Version beim Libro uncut ist und auch die englische Tonspur dabei ist, ist das ein Pflichtkauf.

b_d

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Zitat von BigJuri
Aber wenn die Version beim Libro uncut ist und auch die englische Tonspur dabei ist, ist das ein Pflichtkauf.

ist denn die version von amazon nicht uncut?
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...7364807-3472856

MFG

-ICH-

__Luki__

bierernste Islandkritik
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jop bob ist einer der besten kriegsfilme dies gibt.

Spoiler Alert:

ultraderb is' die stelle wo sich son ami mit ner Mauser P 08 die er einem deutschen offizier abgenommen hat in das bein schiesst u. dann stirbt...

[ot]
glaub, das ist das 1. mal, dass ich einen spoiler gemacht habe, :eek:[/ot]

BigJuri

Reservoir Dog
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@Luki: Es war eine Luger, du Banause. :p

__Luki__

bierernste Islandkritik
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Zitat von BigJuri
@Luki: Es war eine Luger, du Banause. :p

wah, Luger = Pistole P 08 = Mauser P 08.

nachdem ich mal annehme, dass du kein waffenfreak bist:


Geschichte
Um die P 08 rankt sich manche Legende, und ein echter Hollywood-Film über den Zweiten Weltkrieg ist nicht authentisch, wenn nicht eine P 08 auftaucht, mit der ein (böser) "Kraut" herumfuchtelt. Dass diese Waffe ursprünglich bereits 1908 beim kaiserlichen Heer in Dienst gestellt wurde (darum die Bezeichnung "Pistole 08"), und dass nicht nur ein gewisser Herr Luger, nach dem die Pistole im amerikanischen Sprachgebrauch oft bezeichnet wird, sondern auch ein Herr Borchardt maßgeblich entscheidend für den Bau dieser Waffe war, ist leider nicht so sehr bekannt.

Im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts entwickelte der Konstrukteur Hugo Borchardt den Kniegelenk-Verschluss, der auch im Maschinengewehr MG 08 verwendet wurde, und konstruierte daraufhin den Grundtyp dieser Waffe. 1899 brachte die Firma DWM eine durch Georg Luger verbesserte Waffe heraus, aus welcher schließlich in ihren weiterentwickelten Versionen die P 08 geschaffen wurde. Eine dieser Varianten wurde schließlich 1908 als "Pistole 08" in das kaiserliche Heer eingeführt, wo sie die zuvor verwendeten Revolver Modelle 79 und 83 verdrängte. 1913 wurde noch eine Version der P 08 mit langem Lauf (203 mm) bei der Artillerie und den Festungsbesatzungen eingeführt. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges lieferte allein die Firma DWM 250.000 Stück an das kaiserliche Militär aus, wobei man insgesamt von einer Produktion von über 1,5 Millionen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs ausgeht.
Wie allgemein bekannt sein dürfte, verloren Deutschland und seine Verbündeten den Ersten Weltkrieg und unterlagen danach dem Versailler Vertrag, welcher - in den Augen der Siegermächte - ein für alle Mal die Gefahr eines militärisch starken Deutschlands, welches als alleiniger Kriegsverursacher angesehen wurde, bannen sollte. Unter anderem erlegte das Vertragswerk der Waffenentwicklung und -produktion schwere Beschränkungen auf. So wurde unter anderem die Produktion von Faustfeuerwaffen über dem Kaliber 8 mm verboten. Als Folge dieses Vertrages wurden nur noch die Ausführungen der P 08 in Kaliber 7,65 mm produziert. Nur einer einzigen Firma (Simson & Co. in Suhl) war es offiziell erlaubt, weiterhin für Reichswehr und Polizei in Kaliber 9 mm Parabellum zu produzieren. Allerdings wurden in dieser Zeit etliche Pistolen für den Export hergestellt, die in folgende Länder verkauft wurden: USA, Niederlande, Finnland, Lettland, Portugal, Persien, Spanien, Peru, Brasilien, Bulgarien und Türkei. 1930 wurde die Produktion dann nach Oberndorf zur Mauser AG verlagert und von dort aus weitergeführt. Die Mauser P 08 spielten dann bei der Wiederbewaffnung der Wehrmacht eine gewichtige Rolle.


Technik

Zu der Technik der Waffe: Die P 08 ist ein Rückstoßlader mit kurz zurückgleitendem Lauf und einem nach oben aufknickendem Kniegelenk-Verschluss. Im Griffstück ist ein Stangenmagazin mit einer Kapazität von 8 Patronen 9x19 mm. Die Visierung besteht aus einer festen V-Kimme und einem Dachkorn, die Sicherung wird über einen Sicherungshebel an der linken hinteren Gehäuseseite betätigt. Im Gegensatz zu ihrer Nachfolgerin, der P 38 (die vielen altgedienten Bundeswehrlern unter dem Begriff P 1 bekannt sein dürfte), besitzt die P 08 keine Spannanzeige. Zwar war diese Waffe vom Prinzip her eine sehr zuverlässige und treffsichere Pistole, allerdings muss man dazu sagen, dass sie als Dienstwaffe eigentlich zu empfindlich und kompliziert ist. Der Kniegelenk-Verschluss erfordert in der Herstellung eine präzise Bearbeitung und reagiert empfindlich gegen Staub und Schmutz. Außerdem erfordert die Verriegelung durch diese Art Verschluss eine genauestens auf die Trägheit und Bewegung des Verschlusses abgestimmte Pulvermenge in der Patrone (mit fachmännischen Worten: eine exakt laborierte Parabellum Patrone), denn wenn stärker laborierte Munition verwendet wird, kann dies dazu führen, dass durch den erhöhten Gasdruck sich der Verschluss schon dann entriegelt, bevor der Gasdruck nicht auf ein für Schütze und Waffe ungefährliches Maß gesunken ist. Als geringstes Problem sind dann Verklemmungen und Ladehemmungen oftmals nicht zu vermeiden.
Allerdings war es damals weniger die Schmutzanfälligkeit, welche die Wehrmacht zu einem Wechsel der Dienstwaffen bewogen hat, sondern vielmehr die sehr hohen Produktionskosten und -zeiten. Für die Herstellung einer P 08 waren 778 unterschiedliche Arbeitsgänge erforderlich, davon 642 maschinell und die restlichen per Hand. Dies war der Hauptgrund, warum mit der P 38 ein Nachfolger für die P 08 eingeführt wurde. Ab 1942 wurde offiziell die P 08 als Dienstwaffe abgeschafft, aber allein die Tatsache, dass die Wehrmacht im Laufe des Krieges nie genügend einheitliche Waffen, egal welcher Art, hatte, ließ diese Pistole bis 1945 überleben. Die meisten Frontsoldaten hatten es sich damals sowieso zum Grundsatz gemacht, immer eine Pistole zusätzlich zum Gewehr oder der Maschinenpistole zu führen, und außerdem verschoss die P 08 ja dieselbe Munition wie ihre Nachfolgerin, so dass es eigentlich keinen triftigen Grund für einen Wechsel gab.
Nach 1945 wurden viele dieser beinahe schon legendären Pistolen als hochgeschätzte Kriegstrophäen in die Heimat der alliierten Soldaten gebracht, die damals Deutschland besetzt hatten. Vor allem in den USA waren die "Luger", wie man dort die P 08 nannte, hochbegehrt und manch ein G.I. hatte sich somit ein "Souvenir" aus Deutschland mitgebracht. Auch heute noch umgibt eine ganz besondere Aura diese Pistole, die sich mit Waffen wie dem Colt "Peacemaker" oder dem Colt 1911 den Status eines Klassikers teilt.


Eine P 08 mit ihrer Munition 9x19 Parabellum
Bezeichnung der Waffe: Pistole P 08
Hersteller: DWM, ab 1930 Mauser
Länge: 222 mm
Gewicht: 0,877 kg
Lauflänge: 103 mm
Zahl der Züge: 6
Drall: Rechtsdrall
Kaliber: 9x19 mm Parabellum/ 7,65 mm
Mündungsgeschwindigkeit: 320 m/s (9 mm Para)
Mündungsenergie des Projektils: 490 J (9 mm Para)
Feuerrate: Einzelschuss
effektive Schussweite: 50 m Einsatzschussweite
Munitionszufuhr/Magazingröße: Stangenmagazin mit 8 Schuss
Stückpreis: ohne Angabe

hth


stfu :D :D

flaimo

ILFTKYS
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mascara

Witze-Präsident
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die bei amazon und beim libro sind beide cut, jedoch ist der unterschied minimal, so dass sich der aufpreis nicht rentieren würde.

max

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ja kann mich nur anschliessen, box ist absolut top! hab sie selbst und ist jeden cent wert!
ist halt nur schade das es nur die cut version gibt.

mfg max

BigJuri

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@Luki: Ok, ok. :D Dann meinst du ofensichtlich eine andere Szene, weil ich dachte jetzt an den einen, der ja die ganze Zeit sagt, "I want a Luger", der diese ja dann auch bekommt, als er unter schwerem MG-Feuer zu dem toten Deutschen rennt und sich die Luger holt. Ich hab die Szenen verwechselt. Sorry, war mein Fehler. :)

__Luki__

bierernste Islandkritik
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Zitat von BigJuri
@Luki: Ok, ok. :D Dann meinst du ofensichtlich eine andere Szene, weil ich dachte jetzt an den einen, der ja die ganze Zeit sagt, "I want a Luger", der diese ja dann auch bekommt, als er unter schwerem MG-Feuer zu dem toten Deutschen rennt und sich die Luger holt. Ich hab die Szenen verwechselt. Sorry, war mein Fehler. :)

Spoiler Alert:
iirc waere der deutsche offizier weggeritten, der ami hat angelegt u. ihn getroffen, bei demm offizier eine luger gefunden, ist dann von foxhohle zu foxhohle hat sie jedem gezeigt, hat sie dann ungesichert in die hosentasche getan, bum tot.
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