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Fracture

JC 12.02.2007 - 17:13 1458 7
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JC

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Disruptor
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Sir Anthony Hopkins and Ryan Gosling ("The Notebook") have committed to starring roles in the movie, "Fracture," to be directed by Gregory Hoblit ("Hart's War") from a script by Daniel Pyne and Glenn Gers.

According to The Hollywood Reporter, "Fracture" is a thriller about an assistant district attorney (Gosling) involved in a deadly game of cat and mouse with a man (Hopkins) who tried to murder his wife. Gosling doesn't give up, even after Hopkins is set free on a technicality.

Ryan Gosling's last film was "Stay" which co-starred Ewan McGregor and Naomi Watts and bombed at the box office. Gosling just wrapped work on "Half Nelson" for writer/director Ryan Fleck.

Hopkins has "The World's Fastest Indian" currently on the festival circuit and is working on "Bobby," Emilio Estevez's Robert F Kennedy movie.
Trailer (Yahoo! Movies) | IMDB

$yrus

Freizeitjunkie
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Fracture - Das perfekte Verbrechen

Da ist er wieder. Plötzlich und wie aus dem Nichts: der 90er-Jahre-Hochglanz-Edeltrash-Thriller. Diese ausgestorben geglaubte Genrespezies erlebt nun zwar keine tatsächliche Renaissance, doch zumindest ist sie wieder präsent – mit großen Stars im Schlepptau. 2006 erlitt Sharon Stone mit Basic Instinct 2 schweren Schiffbruch, zuletzt mühten sich Bruce Willis und Halle Berry mehr schlecht als recht in Verführung einer Fremden und nun steht Supermime Anthony Hopkins mit „Das perfekte Verbrechen“ in der Tür. Regisseur Gregory Hoblit bringt einen ungemein unterhaltsamen Psycho-Thriller an den Start, dem leider zum Schluss hin etwas Luft und Ideen ausgehen.

Los Angeles: Ted Crawford (Anthony Hopkins) ist in seinem Job ein absolutes Ass. Er hilft Fluggesellschaften nach Abstürzen durch Materialanalysen, die Schwachstellen zu entdecken. Ähnlich dominant ist der reiche Crawford auch im Privatleben. Als er entdeckt, dass seine wesentlich jüngere Frau Jennifer (Embeth Davidtz) eine Affäre mit dem Polizisten Rob Nunally (Billy Burke) hat, zieht er eiskalt die Konsequenzen: Eine Entschuldigung seiner Gattin (Jennifer: „I love you“ – Ted: „I know“) kommt nicht in Betracht, vielmehr erschießt er Jennifer ohne eine Regung und ruft die Polizei. Zunächst täuscht Crawford eine Geiselnahme vor, um sich später von dem Geiselverhandler Nunally festnehmen zu lassen. Der junge, ehrgeizige Staatsanwalt Willy Beachum (Ryan Gosling) bekommt den offensichtlich eindeutigen Fall zwischen Tür und Angel von seinem Boss, dem Bezirksstaatsanwalt Joe Lobuto (David Strathairn), aufgedrückt. Die vermeintliche Routineverhandlung vor Gericht endet jedoch im Desaster. Die Tatwaffe ist nicht auffindbar und zudem kommt offiziell heraus, dass Polizist Nunally ein Verhältnis mit der Frau des Angeklagten hatte, die nun im Koma liegt. Staatsanwalt Beachum ist blamiert, weil er völlig uninformiert in den Prozess ging. Seine neue Vorgesetzte Nikki Gardener (Rosamund Pike) stützt ihren Schützling, der die Scharte wieder auswetzen will. Von nun liefern sich Beachum und Crawford ein unerbittliches Psychoduell...

Gregory Hoblit ist ein kleines Phänomen. Seit seinem Kinodebüt 1996 legt der Texaner nun den fünften Spielfilm vor. Alles grundsolide Filme, die gewiss nicht schlecht, aber auch keineswegs überragend sind. Von „Zwielicht“ über Dämon und Frequency zu Das Tribunal: Alle Filme verdienten sich die einheitliche Filmstarts.de-Wertung von sechs Punkten... auch das neueste Werk aus dem Hause Hoblit bewegt sich in dieser Region, legt aber einen Punkt zu, selbst wenn „Das perfekte Verbrechen“ sein Potenzial nur in den ersten zwei Dritteln voll ausnutzt.

Schon die erste Einstellung zeigt dem Zuschauer, was hier Sache ist. Nachdem Crawford seine Arbeit mit herrlicher Arroganz erledigt hat, braust er mit seinem sündhaft teuren Sportwagen-Cabrio in den glutroten Sonnenuntergang. Großartig. In diesem hübsch photographierten Edeltrash-Stil, der in den 90er Jahren seine Blütezeit hatte, entwickelt sich ein ebenso spannendes, wie höchst unterhaltsames Katz- und Mausspiel zwischen Staatsanwalt Beachum und dem Angeklagten Crawford. Die Charaktere sind nicht frei von Klischees, aber durch die Überzeichnung schon wieder sympathisch. Es ist eine Freude, Ryan Gosling (Stay, Wie ein einziger Tag, Mord nach Plan) und Anthony Hopkins (Das Schweigen der Lämmer, Das Spiel der Macht) zuzusehen, wie sie versuchen, sich gegenseitig auszustechen. Dabei mischt Regisseur Hoblit eine gehörige Portion Witz bei, so dass sich der Unterhaltungswert auf hohem Niveau bewegt. Der junge Gosling, einer der besten Schauspieler seiner Generation, kann mit dem großen Hopkins mithalten, wenn auch mit anderen Waffen. Gegen die überstrahlende Präsenz des Altmeisters, der sichtlich Spaß daran hat, seine Figur beinahe grotesk zu überziehen, kann kaum jemand bestehen. Aber Gosling stellt jugendlichen Charme und gleichermaßen charmante Arroganz dagegen. Die Nebenrollen sind zum Großteil ebenfalls sehr gut besetzt. Eye Candy Rosamund Pike (Stolz und Vorurteil, James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag, Doom) und David Strathairn (L.A. Confidential, Good Night, And Good Luck) geben dem Staatsanwaltsbüro ein integeres Gesicht, während Embeth Davidtz (Junebug, Schindlers Liste) nur einen sehr kurzen Auftritt hat, diesen aber mit Charisma und edler Eleganz füllt. Lediglich Billy Burke (Im Feuer) fällt als Cop Nunally ein wenig aus dem Rahmen, er bleibt im Vergleich zu seinen Mitstreitern blass.

Einen Pferdefuss hat „Das perfekte Verbrechen“ leider doch noch: Dem Thriller geht schon merklich vor dem Ende ein wenig die Puste aus. Sind die Schlachten erst einmal geschlagen, ist es für den Unterlegenen dramaturgisch schwer, wieder zurück ins Spiel zu kommen. Dazu vermiest sich Hoblit mit seinem tpyischen Hollywood-Ende selbst den Spaß, den es zuvor gemacht hat, einer kuriosen Wendung nach der anderen zu folgen. Das Karussell dreht sich schnell und schneller... aber am Schluss ist die Enttäuschung da, sich doch nur auf der Stelle bewegt zu haben. Damit kehren wir wieder zu Hoblits Ausgangsproblem zurück: Der Mann ist ein guter Handwerker, der immer etwas Interessantes zu zeigen hat, aber die besondere Finesse von großen Filmemachern geht ihm ab. Macht aber nichts. Dafür unterhält „Das perfekte Verbrechen“ einfach zu gut.

Dass der Plot und die Ausgangsidee aus der Feder von Daniel Pyne und Glenn Gers völlig hanebüchen sind, bedarf keiner weiteren Erklärung. Dieser Gerichts-Thriller, der keiner sein will - das Geschehen spielt nur einen Bruchteil der Handlung im Gerichtssaal - ist ein reines Entertainmentkonstrukt. „Ein Popcorn-Thriller mit Hirn“, wie Regisseur Hoblit ihn selbst tituliert. Noch etwas mehr von letzterem hätte aus „Das perfekte Verbrechen“ vielleicht einen perfekteren Film gemacht. So bleibt ein hochglänzender Spannungsfilm, der trotz der offensichtlichen Nachlässigkeiten für Genrefreunde zu empfehlen ist, weil er eben das macht, was er angibt zu tun: unterhalten... nicht ganz so clever und filigran, wie es möglich gewesen wäre, aber immerhin.

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Quelle: http://www.filmstarts.de/produkt/50...Verbrechen.html


Ich hab mir den Film gestern zu Gemüte geführt und war eher entäuscht, anfangs sehr spannend, beginnt er sich schnell zu ziehen und das Ende kann dann auch nicht mehr die Kohlen aus dem Feuer holen.

Meine Wertung: 4/10

Nico

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darstellung und humor haben mich unterhalten, ansonsten hat der film nichts zu bieten. armer anthony :)

semteX

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Hopkins brilliant wie immer, spielt mit einer wahnsinnigen arroganz den Killer und treibt das Spiel stein um stein voran. Sein Gegenspieler, Gosling, ist etwas gewöhnungsbedürftig, gefällt dann aber auch.

Das Ende ist imho sehr gut, ma vermutet es zwar schon ein wenig, der größtmögliche Schaden
Spoiler Alert:
er kommt ins kh, rettet die frau
wurde abgewehrt.

bleibt nur noch die frage

Spoiler Alert:
wieso macht er diesen fehler mit der doppelten anklage?! bei all seinem wissen und bei diesem wahnsinns plan kann ich es kaum glauben, dass er diese gefahr der doppelten anklage ned bedacht hat.

fazit: unterhaltung auf sehr hohem niveau, 7.5 - 8 / 10

jet2sp@ce

Wie weit?
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So, habe mir den Film heut Abend abgesehen. Ich war eigentlich durchwegs begeistert, ich mag das topic und die Schauspieler. 8/10 Sterne, ist sein Geld wert.

Spoiler Alert:
Also an und für sich hätte ich dem Film gern 9/10 Sterne gegeben. Dagegen gesprochen haben dann so Sachen wie daß ich es total unrealistisch fand, daß man den alten Anthony laufen ließ. Auch wenn man keinen Beweis hat - erdrückende Indizien gab es trotzdem. Außerdem hat der tolle StaatsAnwalt kein einziges mal darauf hingewiesen (zB als sie zu dritt bei der Richterin saßen), daß er ja dadurch daß er von der Affäre zwischen dem Leutenant und seiner Frau wußte, ja DAS perfekte Motiv hatte. Auch der Schluß hätte vielleicht nicht so "lachs" enden können, war irgendwie leicht fad, wennauch genial.

Nico

former person of interest
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Zitat von semteX
Spoiler Alert:
wieso macht er diesen fehler mit der doppelten anklage?! bei all seinem wissen und bei diesem wahnsinns plan kann ich es kaum glauben, dass er diese gefahr der doppelten anklage ned bedacht hat.

Spoiler Alert:

das einzige was mir einfällt ist, das er sie mit dem kopfschuß töten wollte, und nicht ins koma schicken, und das hat den plan ruiniert

d0lby

reborn
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Ich habe ihn mir gestern im Kino angeschaut - ja den spielts noch immer g

Und nachdem ich Stirb Langsam gesehen habe und ein Freund bereits Ocean's 13 gesehen hat, hatten wir nicht viel Wahl

Von mir 8/10 Punkte

gute Schauspieler
selten, dass so ein Film auch Humor hat, fand ich super

Ich weiß nicht ob das so möglich ist, wie es im Film abrennt, aber man sollte nicht vergessen, dass man im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist.
Schließlich bekommt man dort Millionen wenn man seine Katze in der Microwelle trocknet oder sich ohne Mäciverschulden den Kaffee über die Beine ausschüttet...

Also so eine Story könnte schon sein

Gute Unterhaltung, gutes Ende.
btw: es waren 7 oder 8 Leute im Kino lol

WONDERMIKE

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kenough
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Zitat von Nico
Spoiler Alert:

das einzige was mir einfällt ist, das er sie mit dem kopfschuß töten wollte, und nicht ins koma schicken, und das hat den plan ruiniert

Spoiler Alert:
da hat die Rachlust bzw die Überheblichkeit eindeutig den Verstand benebelt - passt aber gut zum Charakter
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