Die "D-Day" Woche auf Prosieben
darkboarder 24.05.2004 - 00:33 3460 62
darkboarder
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Habs auch gesehen und war sehr beeindruckt.
Die ganze Woche war voll gepackt von Dokumentationen.
Ich denke ich habe in dieser Woche mehr Geschichte gelernt alls ich jemmand in meiner 7 Jahren Schule.
2x Invasion in der Normandie 2x Invasion des 3. Reichs (war sehr interressant) 1x Invasions Italien und Afrika
Interviews mit Leuten die dabei waren und die Wahrheiten erzählten. Bei uns in der Schule wurde uns immer indirekt Beigebracht das die Nazies alle Juden mordende Schweine waren.
Ich muss zugeben das ich erst JETZT endlich weiß wo die Normandie ist und wie weit Italien mit dabei war. Weiteres weiß ich jetzt einfach mehr wie alles abgelaufen ist. Wie versucht wurde den Krieg doch zu retten und was für rießige Fehler gemacht wurde.
Bearbeitet von darkboarder am 06.06.2004, 05:15
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Dumdideldum
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Ich hoffe diese Jubiläensendungen finden alle Jahrzehnte in diesem Ausmaß statt - denn die Bilder der Operation Overlord haben das Antlitz des Krieges etwas begreifbarer gemacht.
Ich hab leider nicht die Möglichkeit gehabt, alle Sendungen zu sehen, nur eher Fragmente. Wie gestern eine Abschlußszene, ein amerikanischer und deutscher Soldat haben sich weinend umarmt.
Es ist glaub ich sehr schwer zu begreifen, was man da durchmacht. Um sein eigenes Leben zu fürchten und das der Kameraden. Im Krieg sind alle gleich, es geht um das nackte Überleben.
Der Film "Der Soldat James Ryan" beinhaltet IMHO auch die Landung auf Omaha Beach, und diese Szenen sind erdrückend eindrucksvoll gemacht.
Durch solche Filme und Dokus werden die Ereignisse einem breiten Publikum zugänglich. Was man in Geschichtsbüchern lernt ist zwar faktisch richtig, die Emotionen und die Greuel eines Krieges lassen sich jedoch über das Medium Fernsehen weit besser übertragen.
Ich hoffe, dass solche Dokus noch lang und oft erscheinen, siehe Guido Knopp.
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Jedi
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sp33d fan
Gegenbeispiel: Rommel Der wurde etwas lasch rüber gebracht - auf die Art: er hat sich leicht von einem elitessoldaten "überzeugen" lassen. Es ist nicht rüber gekommen, dass Rommel zu dieser Zeit ein absoluter Hitlergegner war. oder: Der damalige MG-Schütze Gockel, einer der 3 überlebenden deutschen Soldaten von Omaha Beach, der als betender, junger Soldat gezeigt wird und als alter Mann darüber sinniert, dass sich damalige Feinde, die heute befreundet sind, gegenseitig bekämpften. 3 überlebende MG-Schützen Sorry, nichts gegen wirklich angebrachte Kritik, aber in diesem Fall hast du wohl ein klein wenig überreagiert. Noch dazu könnte man es gerade in DIESEM Fall keiner Dokumentation "übel nehmen", die Alliierten ein wenig "besser" darzustellen als die Nazi-Soldaten. Was aber wie gesagt in dieser Form nicht wirklich der Fall war. die Doku ist gelungen, keine Frage Allerdings waren oft genug Szenen dabei, wo ich an den im moment in Amerika laufenden Wahlkampf denken musste ... Ich werd mir auf jeden Fall auch noch die anderen Dokus anschaun btw: "Mythos Rommel" ist auch eine sehr interessnate Doku
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Dumdideldum
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Das Besondere an Rommel ist meiner Ansicht nach, daß er primär Militär war, sekundär Politiker. Und es ist auch richtig, daß Rommel sich zu einem Hitler-Gegner gemausert hat, war er doch auch maßgeblich am Hitler-Attentat beteiligt. Rommel war beim Volk beliebt, und das wurde Hitler zu gefährlich - im Beisein einiger hoher Militärs hat er sich 44 das Leben genommen, und wurde dann mit Staatsehren begraben :S
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Gard bei Rommel finde ich das rübergekommen ist dass er Soldat ist => wie er gleich pikiert reagiert hat auf das "... wir behandeln die Juden ander als ihr ..." und er erzürnt mit "Jetzt bringen sie die Politik ins Spiel, die hat _nichts_ mit uns zu tun" => IMHO kam da gut rüber das er Soldat war und eher weniger Nazi.
Insgesamt fand ich die Doku ausgeglichen, klar steht der "Sieger" im besseren Licht, aber das ist wohl immer so => da wurde immer von Soldaten gesprochen und nicht von Nazis usw.
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Dumdideldum
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Gard bei Rommel finde ich das rübergekommen ist dass er Soldat ist => wie er gleich pikiert reagiert hat auf das "... wir behandeln die Juden ander als ihr ..." und er erzürnt mit "Jetzt bringen sie die Politik ins Spiel, die hat _nichts_ mit uns zu tun" => IMHO kam da gut rüber das er Soldat war und eher weniger Nazi.
Insgesamt fand ich die Doku ausgeglichen, klar steht der "Sieger" im besseren Licht, aber das ist wohl immer so => da wurde immer von Soldaten gesprochen und nicht von Nazis usw. Genauso ist es
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SockE
Banned
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aber man sollte das thema langsam in ruhe lassen.
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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aber man sollte das thema langsam in ruhe lassen. Y? Und ich meine "dieses Thema" und nicht "Deutschlan/Österreich = Nazi, jetzt noch"
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nitschi
miau!
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aber man sollte das thema langsam in ruhe lassen. Da bin ich absolut anderer Meinung.
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Jedi
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also rein vom technologischen Fortschritt her fand ich den 2. WK super. leider ist das für mich der einzige positive Punkt, der von einer nahezu endlosen Negativliste überragt wird.
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Jedi
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[falscher button]
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Fabian1983
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Jo. I finds auch faszinierend, was dort so erfunden wurde. Auf der einen Seite ein Düsenjet und die Vergeltungswaffe 1/2 und auf der anderen Seite die Atombombe Die Deutschen hatten eh Glück, dass die Aliierten mit der Invasion Erfolg hatten, sonst wär' wahrscheinlich eine Atombombe nach Berlin geschickt worden
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Jedi
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Die Deutschen hatten eh Glück, dass die Aliierten mit der Invasion Erfolg hatten, sonst wär' wahrscheinlich eine Atombombe nach Berlin geschickt worden falsch - die Amis hatten kein Material mehr für eine 3. A-Bombe
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Fabian1983
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Die Atombomben auf Hiroshima/Nagasaki wurden ja erst _nach_ der Kapitulation Deutschlands abgeworfen.
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Jedi
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stimmt - DAS ist ein Argument *g* hab ich ganz vergessen
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