dead man walking

zufällig beim zappen draufkommen, dass er gestern auf ndr glaub ich war, ich hab ihn gestern zum erstn mal gsehn, und muß sagn, war ned nur vom film an sich, sondern auch von der schauspielerischen leistung vom sean penn begeistert.

einer der wenigen filme (zb green mile) die mir echt tränen entlocken können (und haben)

Ja, wird auch endlich mal Zeit, daß der gute alte Sean als Klasse Schauspieler aber auch Regisseur registriert wird. Ich empfehle Filme wie Indian Runner (Regie), Crossing Guard (Regie), The Game, U-Turn, State of Grace (Bester Film ever!), Carlito's Way und natürlich auch Dead Man Walking. Eine klasse Performance, die mich sehr an Edward Norton's Darstellung von Derek Vinjard in American History X erinnert hat. Obwohl's nur ein Film ist, findet man die Typen zu Beginn verabscheungswürdig und am Ende tun sie einem leid. Wenn ein Schauspieler solche Gefühlsregungen zu verursachen vermag, halte ich ihn schon für verdammt gut.

6 Jahre später - dead thread walking...

Heute Sonntag NACHT um 00:10 auf Kabel 1

ftp.

ed harris is aber auch nicht übel

hier agierte tim robbins als regiesseur, und ziemlich gut wie man bemerken wird.

ein film ohne kritikpunkte imo.

guter ost btw.

Zitat von Vinci

Gestern das erste mal gesehen, kurzum grandioser Streifen. Imho VIEL besser als, das mir zu kitschige, Green Mile. Saradon und Penn spielen einfach unglaublich und die Schlussszene gehört wohl zum brilliantesten, was meine Augen je begutachten durften.

full ack.

der film hat mich ab der ersten minute, dank des introsongs und schlicht und ergreifend dank der gesichter von susan sarandon und ihrer jüngeren version in den bann gezogen.


kein moralkästchen, keine himmelschreiende ungerechtigkeit, keine ar.schlöcher und stereotype, keine emotionale untergriffigkeiten des regisseurs, kein erhobener finger.

wenn es einem film gelingt, gegen die todesstrafe einzutreten, wenn der todeskandidat außnahmsweise mal tatsächlich schuldig ist dann heisst das was. und dabei würd ich nichtmal sagen dass es ein anti-todesstrafenfilm ist.



the face of love...





edit: irgendwie musste ich bei dem film an He was a quiet man denken. penns charakter mit seinen taten war mir sympathischer als Slater's loser, oder zumindest kam er mir menschlicher vor. zwei völlig unterschiedlich charaktere, aber dieselbe frage nach der menschlichkeit, überall. vielleicht ist he was a quiet man ein nicht annähernd so schöner film, aber vom thema her noch mutiger.