watchout
Legendundead
|
Stell dir Ports als Anwendung und IPs als Adresse vor.
Merkst du das Problem?
|
noledge
CWNE #540
|
Ich hab NAT nie als Ärgernis gesehen...eher als einfache Security-Maßnahme grad bei am CMSler wundert mich diese aussage... dass euch nicht mit dem baseballschläger "NAT is _not_ security" eingebläut wird. wenn man nicht für die aussenwelt erreichbar sein will, tuts auch ein simpler paketfilter. pakete kann man auch ohne nat filtern - nur weiss das heutzutage kaum noch jemand, weil jeder einen NATenden router daheimstehn hat.
|
Neo-=IuE=-
Here to stay
|
hätte auch gesagt, dass es reicht wenn ein gerät nicht von außen erreichbar sein soll, dann einfach "ip any any" incoming blocken (wie es zb windows bei "öffentlichem netzwerk" macht), also nicht wirklich ein security-problem, vor allem wenn das (modem/router) man muss sich nur SIP, IPSec, FTP (auch wenn FTP weit größere Probleme hat ) anschauen, für die man eben extra umgehungslösungen bauen musste, damit sie NAT unterstützen. und weil heimrouter angesprochen wurden dort kann ich meistens eh kein portforwarding auf ip-basis einrichten, sondern ich klick auf das gerät (gekennzeichnet durch den pc-namen) und dann kann ich das dort einrichten.... ip füllt er da selbstständig aus
|
userohnenamen
leider kein name
|
und weil heimrouter angesprochen wurden dort kann ich meistens eh kein portforwarding auf ip-basis einrichten, sondern ich klick auf das gerät (gekennzeichnet durch den pc-namen) und dann kann ich das dort einrichten.... ip füllt er da selbstständig aus spätestens da bin ich froh noch nie solch einen in die finger bekommen zu haben (ich mein damit nur klicki-consumer-geräte, nedmal alle netgear die ich bis jetzt in den fingern hatte waren so aufgebaut)
|
COLOSSUS
AdministratorGNUltra
|
Ich kann noledges Post nur in allen Punkten unterstreichen. Ein NAT-Gateway ist vielleicht eine bequeme Sache fuer Leute, die eine katastrophal unsichere, weil (zu) leicht exploitierbare Infrastruktur hinter einer etwas sichereren, weil weniger leicht exploitierbaren "Schranke" verstecken wollen - mehr aber auch nicht.
Das Ende-zu-Ende-Prinzip des Internets gibt es schon deutlich laenger als den Hack der NAT, und wenn man an die grauslichen Workarounds denkt, die es noetig macht, freue ich mich wie ein kleines Kind auf den Tag, an dem dieses Konzept endlich aus den Koepfen und Routern der Menschen fliegt.
|
EG
thinking with portals
|
Das Internet besteht aber zu 90% aus Usern die eine solch "katastrophal unsichere, weil zu leicht exploitierbare Infrastruktur" betreiben. Wie du sagst ist dort NAT sehr bequem. Ich kann ned mit dem Rohrstock hinter den Leuten stehen und ihnen sagen: machts eure Updates, Updatets die Virenscanner und BITTE drückts _TROTZDEM_ ned auf den "free p0rn"-Button, egal wie sehr der blinkt! Gegen letzteres Hilft zwar eh kaum was, aber ich glaub mein Punkt ist klar? @uon: Dein Glück/Geld würdi gern haben.
|
userohnenamen
leider kein name
|
@uon: Dein Glück/Geld würdi gern haben. an tp-link 1043 kannst da sicher leisten, da brauchst ned viel geld und erst recht ka glück (um beim aktuellen router zu bleiben)
|
Neo-=IuE=-
Here to stay
|
Das Internet besteht aber zu 90% aus Usern die eine solch "katastrophal unsichere, weil zu leicht exploitierbare Infrastruktur" betreiben. diese haben derzeit ipv4 router ohne portforwarding konfiguriert und sind somit nicht von außen erreichbar nachher haben sie einen ipv6 router vom provider, der kein portforwarding braucht, weil man ein ganzes subnet hat aber dafür ist "ip any any" incoming blockiert um einen zugriff von außen zu ermöglich muss man statt portforwarding halt jetzt eine firewallausnahme definieren ja das macht wirklich einen großen unterschied
|
noledge
CWNE #540
|
diese haben derzeit ipv4 router ohne portforwarding konfiguriert und sind somit nicht von außen erreichbar
nachher haben sie einen ipv6 router vom provider, der kein portforwarding braucht, weil man ein ganzes subnet hat aber dafür ist "ip any any" incoming blockiert
um einen zugriff von außen zu ermöglich muss man statt portforwarding halt jetzt eine firewallausnahme definieren ja das macht wirklich einen großen unterschied qft. leute - ob ich jetzt mit einem hackerl "NAT" aktivier, oder mit einem hackerl eine "default deny any von aussen", is blunzn. der effekt ist der gleiche, nur hab ich in letzterem fall keine krücke, die für einen anderen zweck geschaffen wurde und dann nicht mehr notwendig ist - und erspar mir die troubles die NAT mit sich bringt. niemand will euch eure heissgeliebten mini-router wegnehmen. es geht nur ums NAT. dass da per default a vernünftige firewall-regelbasis aktiv sein sollte, ist dann sache der hersteller - genauso, wie sies geschafft haben, per default WPA zu aktivieren.
|
EG
thinking with portals
|
Weißt eh was alles sein sollte und was ist...
|
Viper780
ElderEr ist tot, Jim!
|
Weißt eh was alles sein sollte und was ist... ich versteh nicht warum du dich da so wehrst? spätestens wenns die ersten "auf die pappen" gehaut hat werdens vorsichtiger. Updates macht Windows, der virenscanner und fast alle programme von ganz alleine. Wenn die Firewall von Haus aus ordentlich konfiguriert ist (so wie die Windowsfirewall - "mach mal alles zu und sollte wer was brauchen frag") ist die Sache ja gegessen. Im Grunde braucht man auch keine Firewall oder Paketfilter sofern man alles nicht benötigte geschlossen hält
|
EG
thinking with portals
|
Habts eh recht. Schau ma mal was kommt und vor allem wann. In den nächsten Jahren wird eher gespart als umgestellt...so zumindest meine Einschätzung.
|
Viper780
ElderEr ist tot, Jim!
|
Habts eh recht. Schau ma mal was kommt und vor allem wann. In den nächsten Jahren wird eher gespart als umgestellt...so zumindest meine Einschätzung. schneller als dir lieb ist anfang 2011 (also so in 3-4 Monaten) bekommen die 5 RIP jeweils einen der letzten IPv4 /8 Blöcke - die werden dann verteilt und danach ists aus damit. Sprich in spätestens einem Jahr muss umgestellt werden da dann einfach keine Adressen da sind
|
EG
thinking with portals
|
Schau ma ob UPC, Telekom, Kabsi und Co innerhalb von einem Jahr eine IPv6 Infrastruktur aufziehen.
|
userohnenamen
leider kein name
|
die infrastruktur steht mit sicherheit schon, zumindest kann ichs mir ned vorstellen das provider wirklich so "dumm" eingekauft haben in den letzten ~5 jahren
|