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Drei kaufte Orange

WONDERMIKE 23.11.2011 - 11:40 66166 452 Thread rating
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xtrm

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Für dich sieht es vermutlich anders aus als für die bosse, bei denen zählen wohl eher statistiken =). Ich persönlich hatte mit one/orange nie etwas zu tun, aber ich weiß, dass ein freund von mir probleme bei drei hatte bezüglich der garantie eines handys. Ist eine etwas längere geschichte, aber im endeffekt wars so, dass er es zu einem drei shop gebracht hat, weil es sporadische aussetzer (random reboots) hatte, und am ende bekam er es zurück mit der ansage wasserschaden (was nicht stimmte), er musste zahlen und das handy hat seit er es wieder bekam keine SIM-karte mehr erkannt, das modul war wie deaktiviert. Er konnte sich ein neues kaufen...

charmin

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Zitat von xtrm
Für dich sieht es vermutlich anders aus als für die bosse, bei denen zählen wohl eher statistiken =). Ich persönlich hatte mit one/orange nie etwas zu tun, aber ich weiß, dass ein freund von mir probleme bei drei hatte bezüglich der garantie eines handys. Ist eine etwas längere geschichte, aber im endeffekt wars so, dass er es zu einem drei shop gebracht hat, weil es sporadische aussetzer (random reboots) hatte, und am ende bekam er es zurück mit der ansage wasserschaden (was nicht stimmte), er musste zahlen und das handy hat seit er es wieder bekam keine SIM-karte mehr erkannt, das modul war wie deaktiviert. Er konnte sich ein neues kaufen...

hat aber nix mit drei zu tun, die schickens auch nur zum Servicepartner des Herstellers...

Longbow

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Zitat von xtrm
Für dich sieht es vermutlich anders aus als für die bosse, bei denen zählen wohl eher statistiken =). Ich persönlich hatte mit one/orange nie etwas zu tun, aber ich weiß, dass ein freund von mir probleme bei drei hatte bezüglich der garantie eines handys. Ist eine etwas längere geschichte, aber im endeffekt wars so, dass er es zu einem drei shop gebracht hat, weil es sporadische aussetzer (random reboots) hatte, und am ende bekam er es zurück mit der ansage wasserschaden (was nicht stimmte), er musste zahlen und das handy hat seit er es wieder bekam keine SIM-karte mehr erkannt, das modul war wie deaktiviert. Er konnte sich ein neues kaufen...
jo natürlich zählen dort geschäftsergebnisse, die werden aber bei allen anbietern aufgrund des furchtbar niedrigen preisniveaus, handy subvention, etc. nicht bsonders hoch ausfallen

ein t-mobile chef aus der 2. reihe hat mir in den 2000er Jahren schon prophezeit, dass es "so sicher nicht weitergehen wird/kann und einer geschluckt wird" - es hat anscheinend den schwächsten dawischt

und der "wasserschaden" schmäh is eine kooperation aus provider/hersteller wo keiner der beiden das jetzt eigtl. zahlen will und jeder sich ausreden sucht, das is halt die schattenseite von "OMG NULL EURO EIN LEBEN LANG UND KEINE KOSTEN MONATLICH MIT DEM ALLERBESTEN HANDY WO GIBT!!11einself"

xtrm

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charmin: Das ist mir persönlich zwar klar (SE in dem fall), aber für den endkunden, der es bei drei abgibt und bei drei wieder holt, ist drei halt der ansprechpartner und auch derjenige, der dann das ganze verbockt hat. Wenigstens weiß man dadurch, dass garantie nicht wirklich etwas wert ist (erinnert mich an die kia geschichte von unholy :D).

Longbow: najo, war nur ein X10 mini aus einer vertragsverlängerung :/

22zaphod22

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ich finde es peinlich, dass das wirtschaftsblatt nicht zwischen millionen und milliarden unterscheiden kann ...

" ... "3" hat für Orange samt UMTS-Frequenzen und Funkstandorte 1,3 Millionen € bezahlt. ..."

bei dem preis wär ich zu meiner hausbank gegangen und hätt um eine finanzierung gebettelt ;)

http://www.wirtschaftsblatt.at/home...mp;_vl_pos=1.DT


bez. wettbewerbsbehörden ... jaja ... da wird dann "nachgebessert"

WONDERMIKE

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Zitat von Longbow
und der "wasserschaden" schmäh is eine kooperation aus provider/hersteller wo keiner der beiden das jetzt eigtl. zahlen will und jeder sich ausreden sucht, das is halt die schattenseite von "OMG NULL EURO EIN LEBEN LANG UND KEINE KOSTEN MONATLICH MIT DEM ALLERBESTEN HANDY WO GIBT!!11einself"

zum Thema Feuchtigkeitsschaden hat sich eine seltsame Hysterie im Internet entwickelt, die jedem aus der Branche die Fragezeichen aufsteigen lässt...

der Weg eines Handies(durch den Provider verkauft)
a) das Handy wird im Shop abgegeben und wandert an dessen After Sales Partner*
b) dieser leitet das Handy an die vom Hersteller zertifizierte Reparaturwerkstatt weiter(oftmals direkt im Haus des After Sales Partners)
c) die Werkstätte setzt alles daran das Gerät zu reparieren weil sie damit ihr Geld verdienen

*dieser kümmert sich um die Abholung, den Weitertransport, Zustandskontrolle, Kommunikation zwischen Kunde/Shop/Reparaturwerkstatt und stellt auch das System/Tracking/Webtool/.. für den Shop und Provider zur Verfügung

die Geldflüsse:
1) der Provider zahlt für die Logistikleistung an den After Sales Partner, und zwar unabhängig vom Verlauf der Reparatur
2) für die Reparatur erhält die Werkstätte Geld vom Hersteller, für ein OOW(Out of Warranty) Gerät gibts _kein_ Geld
3) der durchs OOW Gerät entstandene Aufwand wird an von der Werkstatt an den After Sales Partner verrechnet(üblicherweise zwischen 10 bis 30 Euro, je nach Gerät/Werkstätte)
4) der After Sales Partner gibt diese Kosten an den Provider weiter
5) der Provider lässt den Kunden im Shop dafür zahlen

Die Leute, die einen Feuchtigkeitsschaden feststellen, wären wirklich froh wenn sie diesen nicht feststellen könnten! Dass der Hersteller die Reparatur(durch die Werkstatt) nicht durchführen lässt macht auch Sinn, weil es bei diesen Geräten in der Regel zu folgenden Problemen kommt:
-) stark verkürzte Lebensdauer
-) Einbruch der Akkuleistung
-) erhebliche Empfangsprobleme

Es gibt Werkstätten die entgegen der Vorgaben trotzdem gerne Reparaturen an solchen Geräten durchführen. Die starfen sich mit ihrer Kurzsichtigkeit allerdings selbst, weil diese Geräte gerne im Bounce-Zeitraum zurückkommen.

***Bounce-Regelung***
Wenn ein repariertes Gerät innerhalb einer gewissen Frist nach der Reparatur einen weiteren Defekt aufweist, dann verweigert der Hersteller die Vergütung der erneuten Reparatur durch die Werkstätte. Argumente dafür:
I) schlecht repariert
II) mangelhafter Test im QC
III) Pech :)

Die Kosten für diese Reparatur hat die Werkstätte dann selbst zu tragen, besonders ärgerlich wenn es sich zb um eine Display/Touch-Einheit handelt. Noch ärgerlicher sind bestimmte Modelle, bei denen die Ersatzteile von minderer Qualität sind und man genau weiß, dass der Fehler nach 1-2 Monaten erneut auftritt...

noch kurz zur Entstehung eines Feuchtigkeitsschadens(wer den nicht gerade deeskalierenden Begriff Wasserschaden in die Branche getragen hat wüsst ich gern :)):
Das passiert je nach Gerät schon durch Umstände wie zb im Regen zu telefonieren oder das Handy im Bad beim Duschen zur frischen Wäsche zu legen. Es gibt solider gebaute Geräte, bei denen selbst in solchen Situationen mehr oder weniger "niemals" was passiert, und dann gibts weniger "dicht" konstruierte Geräte(legendär der ultimative Knieschuss von Nokia das 3510, auch nicht ohne ist das Iphone 4)

Zitat von xtrm
1. Ich habs gelesen, und nein, es geht nicht genau darum, von daher lege ich dir deinen eigenen ratschlag nahe - Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hat am Freitag bereits ihre Bedenken angemeldet. "Ein Okay für dieses Paket ist, so wie es derzeit ausschaut, schwer vorstellbar", sagte BWB-Sprecher Stefan Keznickl zur APA. Die Übernahme von Orange durch "3" und der Weiterverkauf von Yesss an A1 bedeute eine Reduktion auf drei Anbieter "und damit eine Reduktion des Wettbewerbs".

2. Das ist kein "fantasieszenario" bitte, ich habe gesagt, wenn jemand verkaufen will, aber nicht verkaufen dürfte, könnte er genauso gut einfach zumachen und alle würden den job los sein. Ganz abgesehen davon, um wieder zu punkt eins, dem lesen, zu kommen: Wie viele Jobs gestrichen werden, sei derzeit noch nicht fix, sagt Trionow. Nähere Personalfragen werde man erst nach dem Closing, also der Zustimmung der EU, sagen können.

Danke.

1. doch, habe nur falsch gequotet

derstandard.at
Zitat
Der Kauf von Orange muss noch in Brüssel abgesegnet werden, die Yesss!-Übernahme durch A1 (Telekom Austria) muss in Österreich von der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und der Telekom-Regulierungsbehörde RTR genehmigt werden

2. es gab auch Kaufinteressenten aus dem Ausland, das hätte dann keine Behörde großartig gejuckt ;) einfach zusperren ist ein noch größeres Fantasieszenario :) die haben immerhin vor nicht allzulanger Zeit iirc in etwa diese 1,4 Milliarden reingesteckt, sowas sperrt keiner einfach zu sondern verkaufts bzw betreibts eben weiter bis er einen Käufer findet(durch den Betrieb kann man den Wert auch noch weiter steigern, die digitale Dividende würde mir dafür zb einfallen, sowas bringt strategisch wertvolle Assets) - die Anleger der beiden großen Anteilseigner würden ebendiese auf Unsummen verklagen wenn sie in der Brünnerstraße einfach das Licht ausknipsen -> pure Fiktion ist das.

zu den Arbeitsplätzen: du hast in den Raum gestellt, dass ohne diesen Verkauf alle Arbeitsplätze vor dem Ende stünden; dem ist nicht so.

xtrm

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Zu punkt 1 seh ich noch immer keinerlei unterschied, beides muss geprüft werden. Nix neues bei einer fusion oder wenn firma A firma B schlucken will.

Zu punkt 2, mein szenario ist nicht das was zur zeit passiert, korrekt. Alles was zum jetzigen zeitpunkt nicht tatsache ist dann fiktion oder fantasie zu nennen ist vermutlich legitim, aber das würde dann noch auf vieles andere zutreffen. Aber mal abgesehen davon, wenn der verkauf des zweitkleinsten an den kleinsten nicht genehmigt werden würde, dann könnte ihn auch kein anderer kaufen, da es dann ja noch enger werden würde am markt. Was bleibt orange übrig? Sie wollen verkaufen, sonst würden sies nicht tun. Es dürfte sie aber niemand kaufen. Was passiert dann? Ewig weiterlaufen lassen würden sies sicher nicht, denn der wunsch nach dem verkauf hat ja einen driftigen grund. Würden sie es dann zerstückeln oder wie? Egal was kommen würde, jobs wären sehrwohl in gefahr, zumal sie das auch mit dem verkauf sind, wie man in deinem link schon lesen konnte.

WONDERMIKE

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Zitat von xtrm
Zu punkt 1 seh ich noch immer keinerlei unterschied, beides muss geprüft werden. Nix neues bei einer fusion oder wenn firma A firma B schlucken will.

Zu punkt 2, mein szenario ist nicht das was zur zeit passiert, korrekt. Alles was zum jetzigen zeitpunkt nicht tatsache ist dann fiktion oder fantasie zu nennen ist vermutlich legitim, aber das würde dann noch auf vieles andere zutreffen. Aber mal abgesehen davon, wenn der verkauf des zweitkleinsten an den kleinsten nicht genehmigt werden würde, dann könnte ihn auch kein anderer kaufen, da es dann ja noch enger werden würde am markt. Was bleibt orange übrig? Sie wollen verkaufen, sonst würden sies nicht tun. Es dürfte sie aber niemand kaufen. Was passiert dann? Ewig weiterlaufen lassen würden sies sicher nicht, denn der wunsch nach dem verkauf hat ja einen driftigen grund. Würden sie es dann zerstückeln oder wie? Egal was kommen würde, jobs wären sehrwohl in gefahr, zumal sie das auch mit dem verkauf sind, wie man in deinem link schon lesen konnte.

1. ich habe das so verstanden, dass der Mitarbeiter der BWB den Yesss Weiterverkauf (so wie du selbst) zurecht kritisch betrachtet. Der Gesamtverkauf geht ihn ja nichts an, das ist Sache der EU Behörden.

2. sie haben zwei sehr realistische Möglichkeiten, nämlich einen Verkauf mit besonderen Zuckerln für alle Mitbewerber innerhalb der heimischen Providerlandschaft, _oder_ einen neuen, vielleicht auch ausländischen Käufer zu finden. Man denkt zuerst natürlich immer daran, dass ein Mitbewerber den anderen kauft weil das logisch erscheint, aber wenn man sich die Eigentümersituation bei den österreichischen Netzbetreibern in den letzten 10 Jahren anschaut, dann sieht man sehrwohl, dass hier teilweise sehr unbekannte ausländische Konstrukte hinter den Marken gestanden sind.

Zitat von xtrm
charmin: Das ist mir persönlich zwar klar (SE in dem fall), aber für den endkunden, der es bei drei abgibt und bei drei wieder holt, ist drei halt der ansprechpartner und auch derjenige, der dann das ganze verbockt hat. Wenigstens weiß man dadurch, dass garantie nicht wirklich etwas wert ist (erinnert mich an die kia geschichte von unholy :D).

Longbow: najo, war nur ein X10 mini aus einer vertragsverlängerung :/

Ansprechpartner schön und gut, aber was hätte Drei denn machen sollen?

Zitat von xtrm
Ist eine etwas längere geschichte, aber im endeffekt wars so, dass er es zu einem drei shop gebracht hat, weil es sporadische aussetzer (random reboots) hatte, und am ende bekam er es zurück mit der ansage wasserschaden (was nicht stimmte), er musste zahlen und das handy hat seit er es wieder bekam keine SIM-karte mehr erkannt, das modul war wie deaktiviert. Er konnte sich ein neues kaufen...

Bist du dir sicher, dass es keinen Defekt durch Feuchtigkeit gab? Hast du die Platine unter dem Mikroskop gesehen?

Bei Drei + Sony Ericsson läuft es im Hintergrund so ab: Drei schickt es zu Mobiletouch und die schicken es zu Bachmann nach SK. Sony Ericsson hat leider vor ein paar Jahren alle Reparaturpartner in Österreich gekündigt und nimmt für die kostengünstigere Reparatur höhere Wartezeiten und schlechtere Kommunikation(Übersetzung der Fehlerbeschreibung!) für den Kunden in Kauf.

xtrm

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Für mich liest es sich so, als würde er den verkauf als ganzen als ~"so kaum durchführbar" sehen.

Was den verkauf angeht, das mit den zuckerln versteh ich nicht, eigentlich sollte es ja umgekehrt sein, es sollte relativ viele auflagen geben, damit der wettbewerb im selben maße erhalten bleibt. An einen ausländischen verkäufer hab ich nicht gedacht, sollte ja eigentlich nahe liegen, sowas passiert ja wirklich fast dauernd. :bash:

Was das handy vom freund angeht, er hat sich nach der ganzen geschichte auch schlau gemacht und fand heraus, dass "wasserschaden" wie longbow schon sagte eine masche der hersteller/anbieter ist, um sich vor der garantie zu drücken. Das ist das "allheilmittel", da sie sowas immer behaupten können und man nie das gegenteil beweisen kann. Ich weiß vom freund, dass sein handy nie wasser gesehen hat, im regen gebadet hat oder sonstiges.

Das ist aber nicht einmal der punkt an der geschichte. Er hat das handy ja nicht so zurückbekommen wie er es abgegeben hat, es hat ja funktioniert, nur rebootete es ab und zu einmal. Nachdem er es zurückbekommen hatte (und dafür zahlen musste), erkannte das handy keinerlei SIM-karte mehr. Es war nur mehr fürs WLAN zu gebrauchen. Sie haben aus seinem handy mit einem etwas nervigen fehler einen briefbeschwerer gemacht, und dafür hat er auch noch zahlen müssen. Sie haben also a) gelogen was den defekt angeht, b) sein handy wirklich kaputt gemacht und c) ihn auch noch dafür zahlen lassen.

Für mich wär das ein fall für....den konsumentenschutz, anwalt, was auch immer, denn es war klarer beschiss. Er hats gut sein lassen und sich kurze zeit später eines auf ebay gekauft. Ich denk, ich hätt die terrorisiert, wenn das bei mir vorgefallen wäre.

WONDERMIKE

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Zitat von xtrm
Für mich liest es sich so, als würde er den verkauf als ganzen als ~"so kaum durchführbar" sehen.

wenn der BWB Mann das so sieht, dann erscheint mir das recht radikal

Zitat von xtrm
Was den verkauf angeht, das mit den zuckerln versteh ich nicht, eigentlich sollte es ja umgekehrt sein, es sollte relativ viele auflagen geben, damit der wettbewerb im selben maße erhalten bleibt. An einen ausländischen verkäufer hab ich nicht gedacht, sollte ja eigentlich nahe liegen, sowas passiert ja wirklich fast dauernd. :bash:

Zuckerl für die anderen Provider, damit das Gleichgewicht bestehen bleibt.

Das mit ausländischen Käufer ist zb in der Schweiz passiert. Da gabs 3 Provider(Orange, Sunrise und Swisscom), Orange wollte an Sunrise verkaufen, aber 2 Anbieter waren den Behörden zu wenig. Orange begab sich auf die Suche und hat einen ausländischen Käufer gefunden. true story :D

Zitat von xtrm
Was das handy vom freund angeht, er hat sich nach der ganzen geschichte auch schlau gemacht und fand heraus, dass "wasserschaden" wie longbow schon sagte eine masche der hersteller/anbieter ist, um sich vor der garantie zu drücken. Das ist das "allheilmittel", da sie sowas immer behaupten können und man nie das gegenteil beweisen kann. Ich weiß vom freund, dass sein handy nie wasser gesehen hat, im regen gebadet hat oder sonstiges.

Das ist aber nicht einmal der punkt an der geschichte. Er hat das handy ja nicht so zurückbekommen wie er es abgegeben hat, es hat ja funktioniert, nur rebootete es ab und zu einmal. Nachdem er es zurückbekommen hatte (und dafür zahlen musste), erkannte das handy keinerlei SIM-karte mehr. Es war nur mehr fürs WLAN zu gebrauchen. Sie haben aus seinem handy mit einem etwas nervigen fehler einen briefbeschwerer gemacht, und dafür hat er auch noch zahlen müssen. Sie haben also a) gelogen was den defekt angeht, b) sein handy wirklich kaputt gemacht und c) ihn auch noch dafür zahlen lassen.

Für mich wär das ein fall für....den konsumentenschutz, anwalt, was auch immer, denn es war klarer beschiss. Er hats gut sein lassen und sich kurze zeit später eines auf ebay gekauft. Ich denk, ich hätt die terrorisiert, wenn das bei mir vorgefallen wäre.

Ich kann dir versichern, dass der Hersteller keinen Einfluss auf die Diagnose des reparierenden Technikers hatte. Mit Ausnahme von Apple(völlig anderes Servicekonzept) beauftragen alle Hersteller irgendwelche Werkstätten mit der Reparatur.

Wir machen bei uns im Haus von jedem Gerät mit Feuchtigkeitsschaden/Fremdeingriff/Sturzschaden(bzw mechanischer Beschädigung) ein Bild oder einen Scan damit der Kunde sich nicht schreiend/drohend/den-Anwalt-bezahlend zum Idioten machen muss. Hat er keine Fotodokumentation zum Gerät bekommen?

Was den defekten Simreader angeht hätte ich 2 Vermutungen, entweder hat da die Feuchtigkeit mit Verzögerung durch Korrosion auch den Reader gekillt oder beim QC wurde mit falschen Simkarten getestet(dann werden die Kontakte verbogen und müssen neu gelötet werden).

xtrm

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Zitat von WONDERMIKE
Ich kann dir versichern, dass der Hersteller keinen Einfluss auf die Diagnose des reparierenden Technikers hatte. Mit Ausnahme von Apple(völlig anderes Servicekonzept) beauftragen alle Hersteller irgendwelche Werkstätten mit der Reparatur.
Das wusste ich bzw. wussten wir nicht...ist wohl wie bei den autos, alle werkstätten machen alles, dafür machens alles schlecht und wollen einen über den tisch ziehen :o:D.

Zitat von WONDERMIKE
Wir machen bei uns im Haus von jedem Gerät mit Feuchtigkeitsschaden/Fremdeingriff/Sturzschaden(bzw mechanischer Beschädigung) ein Bild oder einen Scan damit der Kunde sich nicht schreiend/drohend/den-Anwalt-bezahlend zum Idioten machen muss. Hat er keine Fotodokumentation zum Gerät bekommen?
Er hat garnichts bekommen, aber ich war nicht live dabei, daher weiß ich nicht zu 100 %, ob er es nicht angeboten bekommen hat. Aber normal hätte er mir sowas gesagt, da wir uns sehr lang über diesen fall unterhalten haben. Btw, wer sind "wir"? =)

Zitat von WONDERMIKE
Was den defekten Simreader angeht hätte ich 2 Vermutungen, entweder hat da die Feuchtigkeit mit Verzögerung durch Korrosion auch den Reader gekillt oder beim QC wurde mit falschen Simkarten getestet(dann werden die Kontakte verbogen und müssen neu gelötet werden).
Hört sich interessant an...eventuell ist durch die lange reise ja auch etwas feuchtigkeit reingekommen ;). Was sind "falsche simkarten", wie muss man sich das vorstellen?

WONDERMIKE

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"wir" sind ein After Sales Partner inkl. Werkstätte, hat den großen Vorteil, dass wir mit den Providern, deren Shops und den Geräteherstellern in Kontakt stehen - den Namen möchte ich aber nicht nennen

das mit der Simkarte ist eine dumme Geschichte.. im QC gibt es eine kleine Sendestation und eine Box in die das Handy kommt. Die Sendestation baut ein eigenes Netz auf und das Handy muss mit einer zu diesem Netz passenden Simkarte in der Box einige Tests durchlaufen(man sieht zb ob die Sende/Empfangsleistung passt). Ich weiß den genauen Grund nicht mehr(andere Abteilung), aber diese Simkarten haben nicht zu 100% gepasst und waren anscheinend zu dick oÄ, wodurch die Testleute unwissentlich den Simreader(abhängig von der Konstruktion, kommt aufs Handy an) beschädigt haben. Während dem Test ist das aber nicht aufgefallen, weil man erst beim erneuten Simeinschieben gesehen hat, dass diese nicht mehr gelesen werden konnte.
http://www.wasam.hk/UploadFiles/Ima...15092525751.jpg

das hat natürlich für einigen Wirbel gesorgt und wir haben diese Schäden schlussendlich auf eigene Kosten repariert

das gleiche Problem gibt es übrigens mit Sim Adaptern von "Mikrosim" auf "normale Sim", ich rate jedem davon ab sowas zu verwenden und auch die Hersteller warnen davor(dadurch erlischt die Garantie)

22zaphod22

chocolate jesus
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Zitat von WONDERMIKE
das gleiche Problem gibt es übrigens mit Sim Adaptern von "Mikrosim" auf "normale Sim", ich rate jedem davon ab sowas zu verwenden und auch die Hersteller warnen davor(dadurch erlischt die Garantie)

hauptsache bei orange werden sie offiziell verkauft ... um 1€ mit rechnung

WONDERMIKE

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ja das hat auch für einige Verstimmung zwischen Providern/Herstellern gesorgt ;)

VAC

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Letztlich is es doch eh wurscht.

Ein schlechtes Netz kauft ein noch schlechteres Netz,.. so what ?

Für Menschen die das Handy wirklich brauchen bleibt sowieso nur A1 wenn man ehrlich is.
Egal wie teuer,.. ich hab jetzt von One, Drei, Orange, T-Mobile alles durch und nichts kann auch nur im Ansatz mit A1 konkurrieren.. (am ehesten noch Drei)
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