|3er0
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Ich bin neugierig wann unsere Telekom (A1) auf den Zug aufspringt!
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XXL
insomnia
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22zaphod22
chocolate jesus
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... Auch hätten die Kunden das Recht, bestimmten "Datenvolumen, Geschwindigkeiten und generellen Qualitätsmerkmalen" zuzustimmen, heißt es in dem Verordnungsentwurf. ...
ich kenn die dame nicht - klingt irgendwie so als hätt ihr ein lobbyist der telekoms die idee untergeschoben
"hör zu neelie - ich hab DIE idee - du sogst des is a service am kunden - der darf sich dafür entscheidn wenn er will - wirst sehn das kommt total gut an - also baba und vergiss das kuvert net und wenn dich wer nach mir fragt dann sagst einfach du hast glaubt i bin vom geheimdienst"
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Elbart
Here to stay
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Für die Provider passt die Richtung sehr gut.  ich kenn die dame nicht - klingt irgendwie so als hätt ihr ein lobbyist der telekoms die idee untergeschoben Ironischerweise ist das die Dame (bzw. dieses Amt), die den Mobilfunkfirmen regelmäßig das Hackl ins Kreuz haut wegen der Roaming-Gebühren. Sehr verwirrend.
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pari
grml
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früher entwurf is ja meist sowas wie ein wünsch dir was. jetzt muss halt mal gscheit stimmung dagegen gemacht werden und dann schaut hoffentlich ein vernünftiger kompromiss raus. die netzneutralität wird hoffentlich bleiben, aber ehrlich gesagt mit datenvolumen und verschiedenen geschwindigkeiten, QoS, etc kann ich schon leben, denn beim mobilen internet komm ich definitiv mit weniger als 1GB aus, wenn man dann zB ein größeres datenvolumen oder eine priorisierung bei gleichen preis anbietet, warum nicht? solange ein gscheiter wettbewerb herrscht, kann es durchaus vorteile für den konsumenten bringen. verdienen die telekoms gar nix mehr, wirds auch keine investitionen und kein neues netz geben. wenn sie von business-kunden gscheit abcashen können, ohne dass ich als privatanwender zu viele nachteile habe, warum nicht?
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Elbart
Here to stay
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die netzneutralität wird hoffentlich bleiben, aber ehrlich gesagt mit datenvolumen und verschiedenen geschwindigkeiten, QoS, etc kann ich schon leben Darum geht's ja nicht. denn beim mobilen internet komm ich definitiv mit weniger als 1GB aus, wenn man dann zB ein größeres datenvolumen oder eine priorisierung bei gleichen preis anbietet, warum nicht? solange ein gscheiter wettbewerb herrscht, kann es durchaus vorteile für den konsumenten bringen. Welcher Wettbewerb? Wenn's die Telekom dürfen wird, werden die anderen auch nachziehen. Im übrigen würde mich schon interessieren, welchen Anteil an den monatlichen Gebühren die Kosten für den verursachten Traffic bzw. die benützte Bandbreite haben.
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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http://derstandard.at/1373512831019...etzneutralitaet
irgendwie geht das genau in die falsche richtung ... Internetdienstleister und Anbieter von Internetinhalten [..] "frei sind, miteinander die Handhabe der entsprechenden Datenvolumina oder der Übertragung der Daten mit einer definierten Servicequalität zu vereinbaren" Kartell u. Preisabsprachen olè olè. Kommt davon wenn man von Firmen regiert wird weil die Politiker 0 Rückgrat oder Fachwissen haben.
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Denne
Here to stay
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Im übrigen würde mich schon interessieren, welchen Anteil an den monatlichen Gebühren die Kosten für den verursachten Traffic bzw. die benützte Bandbreite haben. In irgendeinem Interview mit einem deutschen Service Provider meinte dieser, dass sich Traffic-Kosten im Cent-Bereich bewegen.
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Elbart
Here to stay
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Gleichzeitig scheint sich Kroes aber auch vom Flatrate-Modell als Universallösung zu verabschieden. "Wer nicht viel Datenvolumen verbraucht, sollte auch nicht mehr zahlen müssen. Es ist nicht Aufgabe [von Kunden], jemanden zu subventionieren, der mehr nutzt."
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Sie vergleicht den Telekom-Markt dabei mit anderen Märkten und betont, dass es etwa auch bei Autos günstige und Luxus-Modelle gibt. Diese Aufstellung soll es den Providern ermöglichen, wieder mehr Geld für den Ausbau der Infrastruktur in die Hand zu nehmen. http://derstandard.at/1373512880924...ch-nicht-fertigWill sie jetzt die ISPs per EU-Richtlinie dazu verdonnern, bestimmte Tarife anzubieten? Den Auto-Vergleich find ich gut. Wenn man mal mit einem Skoda nicht mehr per Autobahn nach Wien fahren darf, sondern nur noch mit einem Benz, weil Mercedes der ASFINAG zusätzlich was zahlt, dann sind wir ungefähr da, wo die Deutsche Telekom hin will.
Bearbeitet von Elbart am 17.07.2013, 16:48
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InfiX
she/her
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"Wer nicht viel Datenvolumen verbraucht, sollte auch nicht mehr zahlen müssen. Es ist nicht Aufgabe [von Kunden], jemanden zu subventionieren, der mehr nutzt." politiker hatten noch nie viel ahnung von solidarität - mal abgesehen davon dass das in diesem fall hinfällig ist da die traffic kosten vermutlich verschwindend gering sind, man zahlt der telco monatlich für die bereitstellung des anschlusses und (ja) auch der infrastruktur - diese infrastruktur sollte aber im interesse aller ausgebaut und bereitgestellt werden, und nicht nur von denen die sie dann auch beanspruchen. das wär dann ja auch ein lustiger ansatz bei der GIS na... wo bleiben da die forderungen der politik?  wenn mans genau nimmt, gehört die kommunikationsinfrastruktur zu essenziellen dingen wie zb. auch straßen, (ab)wasserleitungen, stromnetz etc... ("datenautobahn" anyone?) die von der öffentlichkeit finanziert und bereitgestellt gehört, dann kauft man sich halt eine jahresvignette fürs internet, ein kastl damit man sich anschliessen kann und gut ist.
Bearbeitet von InfiX am 17.07.2013, 17:05
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blood
darkly dreaming
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das internet ist halt für uns alle neuland (c).
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charmin
Legend gone
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angelo merte
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flying_teapot
Undiskutant
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Earthshaker
Here to stay
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Heissts halt dann nicht mehr Flatrate sondern Volumenvertrag. Die A-Holekom wird schon einen Weg finden.
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Denne
Here to stay
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Drosselung ist afaik an sich nicht verboten, sondern das dann als Flatrate zu bewerben.
Bearbeitet von Denne am 31.10.2013, 09:15
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