State of the art lossy Audiocodec?
berndy2001 07.07.2015 - 00:16 1923 6
berndy2001
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Nach langer Zeit möchte ich wieder paar Audio cd´s rippen. Früher hätte ich mp3 (lame vbr) genommen, bin aber unschlüssig ob nicht doch vorbis, aac (lc oder he?) oder musepack die bessere wahl wäre? Abspielen möchte ich die files hauptsächlich mit windows, evtl. auch einem android smartphone. tia
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Rogaahl
Super Moderatorinterrupt
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Nachdem der TB nicht mehr viel kostet, würde ich einfach in FLAC rippen (200-450MB/CD). Für smartphone Google Music Manager installieren und die Library hochladen (mp3@320).
Das ist imho die gemütlichste variante, trotzdem wäre es interessant was zur Zeit state of the art ist.
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smashIt
master of disaster
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Nachdem der TB nicht mehr viel kostet, würde ich einfach in FLAC rippen (200-450MB/CD). this! und für unterwegs vorbis mit 160kbps mehr macht mit strassenlärm im hintergrund keinen sinn
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berndy2001
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thx!
mich ärgert nur, dass das billige liteon laufwerk besser mit kratzern zurecht kommt, als das teurere lg-brenner.
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Smut
takeover & ether
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ich würde noch immer lame VBR nehmen mit 192 oder 256 Preset.
klar die großen Dienste gehen auf Nummer sicher und VBR hat Nachteile bei gewissen Genres. MP3 ist einfach komfortabler als Vorbis, außer du ripst für gewisse devices.
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Reinz
Addicted
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man sagt ja um einen unterschied zwischen aktuellen Lame version mit VBR V0 (Zielbitrate ~240Kbps) und FLAC zu höhren braucht man güldene ohren. Aber trotzdem würd ich einmal exact in FLAC rippen und dann nur bei bedarf in VBR V0 Es gibt ein filesystem das automatisch flac in mp3 wandelt, hatte aber noch nie die zeit das zu probieren/anzusehen http://khenriks.github.io/mp3fs/
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JC
AdministratorDisruptor
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Hängt wohl von der Bitrate ab; ab ~192 kbps und darüber bieten alle gängigen Codecs in etwa das gleiche, weshalb ich aufgrund von weitreichendem Support MP3 (VBR V3 oder V2 sollten mehr als ausreichend sein) gerade noch vor AAC LC reihen würde.
Für niedrige Bitraten (<= 128 kbps) würde ich Opus bevorzugen, auch wenn Verbreitung und Tools noch nicht ganz mitspielen oder gar komfortabel sind. AAC HE ist nur für niedrige Bitraten interessant, aber in meinen Augen lange nicht so gut wie Opus.
Für Archivzwecke auf jeden Fall FLAC.
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