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720i, 720p, 1080i, 1080p - ich bin z' deppad dafür

dolby 07.02.2007 - 09:22 6508 31 Thread rating
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d0lby

reborn
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Seit 3-4-5 Tagen surfe ich durchs Internet und werde einfach nicht schlau.

Ich habe so viel gelesen aber nichts verstanden.
Das ganze ging davon aus, dass meine Eltern planen einen Plasma-TV zu kaufen. Ich habe mir gedacht "da checkst du mal das Internet durch" und "lernst" bissl was bevor der gute Verkäufer in Saturn irgendetwas dahinredet ohne selbst (viel) Ahnung zu haben.

Und dann kam das mit den 720 p und i und bla.
Ich habe schon gerausgefunden, was 720i und p ist bzw 1080i und p.
Trotzdem versteh ichs nicht.

Zuerst gibts dazu eine Supererklärung die mir aber nicht alle Fragen beantwortet.
[quote]
Interlaced

Für den Anfänger
Der Begriff Interlaced bedeutet in der Videotechnik auch Halbbilder. Jedes normale Videobild das von TV Sendern, von Video Recordern, DVD Playern etc. ausgegeben wird, besteht jeweils aus zwei Halbbildern die auf der Bildröhre zu einem ganzen Bild zusammengesetzt werden.
Diese Technik ist schon sehr alt und wurde als Kompromiss eingeführt, weil in der TV Entstehungzeit die Videodaten noch nicht in genügend grosser Bandbreite übertragen werden konnten. Durch einen technischen Trick gelang es das Menschliche Auge zu überlisten. Normalerweise nimmt das Auge alles was unter 50 Bildwiederholungen pro Sekunde liegt, als Flimmern wahr. Somit hätte man ein PAL Fernsehbild mit 50Hz zu je 625 Zeilen (bei NTSC wären es 60Hz zu je 525 Zeilen gewesen) ausstrahlen müssen, was eine Zeilenfrequenz von 50*625 = 31.250Hz (=32kHz) ergibt. Dieses war technisch noch nicht möglich und auch die Röhrentechnik war noch nicht weit genug entwickelt um dieses zu Bewerkstelligen. Der Trick liegt nun darin, keine 50 Vollbilder pro Sekunde mit je 625 Zeilen zu übertragen, sondern nur 50 Halbbilder mit jeweils 312.5 Zeilen. Auf der Röhre zusammengesetzt ergibt dieses zwar nur 25 Vollbilder pro Sekunde, aber dadurch das 50 Halbbilder jeweils um eine Zeile versetzt auf die Bildröhre geschrieben werden, das Auge etwas träge ist und die Bildröhre entsprechend lange nachleuchtet, konnte man das Problem so umgehen und das Flimmern unterdrücken. Dadurch konnte die Zeilenfrequenz auf 50Hz x 312,5 Zeilen = 15.625Hz (=15kHz) gesenkt werden. Dieses Format wird auch 576i50 für PAL oder 480i60 für NTSC genannt um die gleichen Kennzeichnungen wie bei der Vollbildtechnik (Progressive Scan) auch bei der Halbbildtechnik (Interlaced) zu verwenden.
Wie schon angedeutet besteht ein Halbbild besteht aus jeweils 312,5 Zeilen. Das erste Halbbild überträgt dabei die ungradzahligen Zeilen des ganzen Bildes 1 3 5 7 9 11 usw., das zweite Halbbild überträgt die gradzahligen Zeilen des ganzen Bildes 2 4 6 8 10 12 usw. Durch die ineinander Verzahnung auf der Bildröhre wird diese Technik auch Interlaced genannt.

Der grosser Nachteil dieser Halbbildtechnik liegt allerdings darin, das es zu Bewegungen zwischen den Halbbildern kommen kann, weil diese ja auch von der Kamera nacheinander aufgenommen werden. Bewegt sich also ein Objekt von links nach rechts, nimmt das erste Halbbild das Objekt an einem anderen Platz auf, als das zweite Halbbild weil es sich ja inzwischen weiter bewegt hat. Auf der Bildröhre soll es aber als ein Bild erscheinen, was dann aber nicht mehr sauber gelingt. Das Objekt wirkt ausgefranzt, weil ja die ungeraden Zeilen des ersten Halbbildes das Objekt etwas nach links versetzt zeigen, während die geraden Zeilen des zweiten Halbbildes das Objekt etwas weiter rechts zeigen. Da dieses ja abwechselnd Zeilenweise passiert, wirkt das ganze Bild nicht mehr als ein ganzes Bild, sondern durch die Verschiebungen zwischen den geraden und ungeraden Zeilen ausgefranzt.

Eigentlich ist die Halbbildtechnik bei den heutigen Technischen Möglichkeiten nicht mehr zu gebrauchen. Abhilfe wird da mit den digitalen Verbreitungsstechniken kommen und auch im TV Gerät Einzug halten.



Für den Fortgeschrittenen
Ein weiteres Problem entsteht dann, wenn mit 100 Hz Fernsehern gearbeitet wird. Diese müssen ja eigentlich jedes Halbbild zweimal ausgeben um die 100 Hz zu erreichen und um damit das Großflächen Flimmern zu unterdrücken.
Um die Arbeitsweise der 100 Hz Technik zu verdeutlichen, hier ein Beispiel : Nennen wir das erste Halbbild "A" und das zweite Halbbild "B". Würde der 100 Hz Fernseher jetzt einfach die beiden Halbbilder in der Sequenz "ABAB" ausgeben, würde das Bild noch mehr flackern als bei reiner 50 Hz Wiedergabe. Auch die Wiedergabe in der Sequenz "AABB" wird nicht das gewünsche Ergebnis bringen. Die 100 Hz Fernseher digitialisieren und speichern deswegen die beiden Halbbilder und versuchen daraus ein Vollbild zu errechnen, welches keine ausgefranzten Kanten mehr enthält. Evtl. werden je nach Logik auch Zwischenbilder errechnet. Mit aufwendigen Bewegungserkennungen (Motion Adaptive De-Interlacing) versucht man aus den Halbbildern, die unterschiedliche Bewegungen enthalten können, etwas zu berechnen, was auf dem Bildschirm annehmbar ausschaut. Bestes Beispiel ist immer der N-TV Börsenticker Lauftext. Erscheint dieser unleserlich und ausgefranzt, dann hat die 100 Hz Technik hier versagt.

Aber bei DVDs die von einem Kinofilm erstellt wurden sind, gibt es keine Bewegungen zwischen den Halbbildern. Im Masteringsstudio wird von jedem Kinobild (dem Frame) eine digitalisierte Aufnahme gemacht und dann in zwei Halbbilder zerlegt auf der DVD gespeichert. Eine Bewegung zwischen den beiden Halbbildern findet nicht statt, weil bei beiden Halbbildern das gleiche digitalisierte Bild als Vorlage dient. Diese beiden Halbbilder lassen sich also ohne jegliche Logik wieder zu einem perfekten kompletten ganzen Vollbild zusammensetzen. Dazu ist in dem MPEG2 Videostream ein Progressive Flag vorhanden (wird leider oftmals falsch oder gar nicht gesetzt), welches die Halbbilder kennzeichnet die wieder zu einem Vollbild zusammen gesetzt werden können. Ein TV Gerät bekommt dieses Progressive Flag aber niemals zu Gesicht, weil der DVD Player zwar das ganze Bild in seinen Speicher einlesen kann, es aber wieder in zwei Halbbilder zerlegt, um sie nacheinander an den Videoausgängen auszugeben, weil die Signalwege FBAS, S-Video, RGB und YUV nur für Halbbildtechnik ausgelegt sind. Zwar gibt es in der Austastlücke des Bildsignales, in der viele zusätzliche Informationen übermittelt werden, mit der WSS Wide Screen Signaling Information eine Kennzechnung ob die beiden Halbbilder eine Bewegungsphase enthalten oder von einer Filmvorlage stammen, aber es ist vollkommen unklar ob DVD Player diese Information überhaupt ausgeben und ob TV Geräte diese Information auswerten. Das TV Gerät versucht lediglich zwei Halbbilder zusammenzusetzen. Eigentlich sollte dieses ohne Probleme gelingen, aber die 100Hz Bildverbesserungslogiken schlagen einem da schon mal das ein oder andere Schnippchen und können das Bild auch deutlich verschlechtern.




Progressive Scan

Für den Anfänger
Das Begriff Progressive Scan bedeutet nichts anderes als Vollbilder. Wie im vorherigen Abschnitt ausführlich erläutert, hat die jetzt in der Fernsehtechnik angewandete Halbbildtechnik viele Nachteile, die man mit der Vollbildtechnik nicht mehr hat. Wie schon geschildert, sind auf allen DVDs die von der Vorlage Kinofilm erstellt wurden, entweder direkt Vollbilder, oder zwei Halbbilder aus der sich wieder ein Vollbild erstellen läßt, gespeichert. Bei allen anderen Vorlagen (Studiotechnik etc.) sind normale Halbbilder gespeichert. Zum kombinieren der passenden Halbbilder können zusätzliche Status-Flags im MPEG2 Datenstrom vorhanden sei, die die Zusammengehörigkeit von Halbbildern kennzeichnen. Leider sind diese oftmals falsch oder gar nicht vorhanden, was dann zu unschönen Resultaten (Bildflackern und Kantenbildung) bei der Bilddarstellung führt. Der DVD Player weiß dann nicht welche Halbbilder Zeitlich zusammen gehören und vermischt möglicherweise unpassende miteinander. Neuere DVD Player der gehobenen Preisklasse haben dazu einen Motion Adaptive De-Interlacer eingebaut, der die Halbbilder in Echtzeit untersucht um daraus ein möglichst optimales Vollbild zu erstellen.
Da ein Progressives Bild keine zeitlich unterschiedlichen Bildanteile mehr erhält, wirkt es viel ruhiger und es kommt auch nicht mehr zu einen Kantenflimmern. Zudem steigt die vertikale Auflösung um den Faktor 2 an. Grund dafür ist, das jetzt 50 mal pro Sekunde 625 Bildzeilen übertragen werden und nicht mehr 50 mal 312,5 Bildzeilen wie bei der Halbbildtechnik. Dieses bedeutet aber auch, die jetzigen Signalwege, Speichermöglichkeiten (VHS Recorder etc.) und Wiedergabegeräte sind mit ihrer Auslegung für ein Bildsignal mit einer Zeilenfrequenz von 15 kHz (50 Hz x 312,5 Bildzeilen) nicht für Progressive Bildsignale geeignet. Dazu bedarf es anderer Signalwege wie Wide RGB, Wide YUV oder VGA, Speichermöglichkeiten und Weidergabegeräte die dann mir der anderen Bildnorm (alle Zeilen kommen nacheinander) sowie der Zeilenfrequenz von 32 kHz (50 Hz x 625 Bildzeilen) klarkommen.

Ein Progressive Scan Bild in PAL Auflösung von 625 Zeilen (576 sichtbar) und 50 Bildwechsel, nennt man auch 576p50. Ein Bild in NTSC Auflösung von 525 Zeilen (480 sichtbar) und 60 Bildwechsel, nennt man auch 480p60.
Es gibt hier auch noch diverse Abwandlungen, wie bei NTSC die Werte 480p24 oder 480p30 für jeweils 480 Zeilen und 24 bzw. 30 Bildwechsel. Auch sind für NTSC HDTV bereits Zeilenauflösungen von 720p und 1080p mit den jeweiligen Bildwechseln definiert. Für PAL HDTV tut sich hier leider z.Zt. nichts.

Langsam erscheinen erste DVD Player die zumindest ein Progressive Scan Videosignal in NTSC Auflösung 480p60 ausgeben können. Für die Ausgabe in PAL Auflösung 576p50 gibt es noch Kopierschutz bedenken, aber es gibt bereits einige Modifikationen für entsprechende Player, die auch ein Progressives PAL Signal ausgeben können. Nach letzten Gerüchten soll im 4Q/2002 ein PAL Macrovision Kopierschutz von der DVD Copy Control Association (DVDCCA) verabschiedet werden.



Hinweis: Progressive Scan Signale können nur mit entsprechenden Wiedergabegeräten verwendet werden. Bisher können nur einige Projektoren und sehr weniger Fernseher diese Signale verarbeiten.
Aber, auch Progressiv Scan benutzt "nur" ein analoges Bildsignal. Erst bei Verwendung einer digitalen Schnittstelle wie DVI oder HDMI wird es möglich sein, das Bild in der maximal möglichen Qualität zum Wiedergabegerät zu transportieren.


Für den Fortgeschrittenen
Der DVD Player gibt hier dann das aus den zwei Halbbildern zusammengesetzte Bild, sofern es durch das Progressive Flag im MPEG2-Video Stream gekennzeichnet ist, als Progressive Scan Bild aus. Dabei können aber die normalen FBAS (Ref.: Bildanschluss - FBAS Composite) , S-Video (Ref.: Bildanschluss - S-Video Y/C), RGB (Ref.: Bildanschluss - RGB), oder YUV (Ref.: Bildanschluss - YUV Component) Videoanschlüsse nicht mehr verwendet werden, da hier immer Videobilder in Interlaced Halbbild Technik mit 15 kHz Zeilenfrequenz erwartet werden. Für die Progressive Scan Bildausgabe wird entweder Wide YUV (Hauptsächlich in den USA) oder Wide RGB bzw. eine VGA Buchse (Hauptsächlich Europa) verwendet, über die das Bildsignal mit 32 kHz Zeilenfrequenz ausgegeben wird.
Obwohl es streng genommen bei einem DVD Player etwas unsinnig wäre, ein Progressives Bildsignal mit 32 kHz Zeilenfrequenz auszugeben. Gespeichert sind auf der DVD ja nur 24 oder 30 (bei NTSC) bzw. 25 (bei PAL) Bilder/Sekunde und keine 50 bzw. 60 Bilder/Sekunde. Der DVD Player gibt in der einfachsten Form dann jedes Bild einfach zweimal nacheinander aus um auf die 50 bzw. 60 Vollbilder pro Sekunde zu kommen. Denkbar wäre auch eine Interpolation bei der Zwischenbilder errechnet würden.

Die Frage ist einfach, wo soll die Anpassung der "Bildwiederholungen" an das Auge wegen des Flackers des Bildes auf mindestens 50 Wiederholungen durchgeführt werden. Wenn man hierbei noch bedenkt, das bei einer NTSC DVD der 3:2 Pulldown (Ref.: Bildformate - NTSC 3:2 Pulldown) mit vom Zeitablauf unterschiedlichen Halbbildern durchgeführt wird, und es deswegen zu Ruckeln in den Bewegungsabläufen, ausgefranzte Kanten und Kantenflimmern kommen kann, dann zeigt dieses nur, das auch ein Progressives Bild seine Grenzen hat.



Für den Experten
Noch ein paar Überlegungen zur weiteren Zukunft, was die Progressive Scan und digitale Technik betrifft. Wie bereits ausgeführt, kann Progressive Scan nur ein Zwischenschritt sein, weil ja weiterhin analoge Signalwege und Bilder übertragen werden. Durch die Wandlung digital -> analog im DVD Player und analog -> digital im Wiedergabegerät wird die Qualität sicher nicht besser. Die langfristige Lösung kann also nur lauten, eine rein digitale Übertragung der Bilddaten. Ansätze dafür sind bereits mit DVI (Digital Visual Interface) (Ref.: Grundlagen - DVI) und HDMI (High Definition Multimedia Interface) (Ref.: Grundlagen - HDMI) aus der Taufe gehoben worden. Die anfänglichen Bedenken seitens des Kopierschutzes hat man bereits gelöst.
Mit den Weiterentwicklungen um ein quasi digitales Progressives Bildsignal zu übertragen, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Die Aufbereitung der Bilddaten könnte dann im Wiedergabegerät stattfinden, das z.B. bei PAL und einem 576p25 Bildsignal jedes Bild 2 (=50Hz) 3 (=75Hz) oder 4 (=100Hz) mal darstellen kann. Bei NTSC mit einem 480p24 (Film Vorlage) Bildsignal könnte man ebenso Verfahren und kommt so auf folgende Werte bei 2 (=48Hz) 3 (=72Hz) oder 4 (=96Hz) Wiederholungen. Gleiches funktioniert natürlich auch bei NTSC mit einem 480p30 (TV Vorlage) Bildsignal, welches so auf folgende Werte bei 2 (=60Hz) 3 (=90Hz) oder 4 (=120Hz) Wiederholungen kommt. Das TV Gerät könnte hier natürlich auch noch neue Zwischenbilder errechnen und nicht immer die gleichen Bilder anzeigen. Ausserdem wäre das Problem mit dem 3:2 Pulldown bei NTSC (Ref.: Bildformate - NTSC 3:2 Pulldown) gelöst, weil hier die Originalbilder der DVD ohne falsch zugeordnete Halbbilder von unterschiedlichen Bewegungsphasen verwendet werden.

Auch das digitale Fernsehen verwendet wie bei der DVD das MPEG2-Video Format zur Übermittlung der Daten und im Digital Receiver findet somit ein identischer Vorgang wie im DVD Player statt. Aus den zwei Halbbildern wird ein perfektes Vollbild zusammengesetzt (sofern das Progressive Flag im MPEG2-Video Stream gesetzt ist) und dann wieder in Halbbildern an den herkömmlichen Videoausgängen ausgegeben. Auch hier wird es wohl in absehbarer Zeit Geräte mit Progressive Scan Ausgang geben.

Die heutige analoge Technik mit PAL oder NTSC Farbträgern und Auflösungen ein Videobild zu übertragen, neigt sich hoffentlich dem Ende entgegegen. Mit dem Einzug der Digitalen Technik, neuen Bildformaten wie HDTV (High Definition TeleVision) wird es auch andere Übertragungswege geben wie z.B. Firewire IEEE-1394, DVI oder HDMI. Die Daten werden digital vom Empfänger zum Darstellungsgerät übertragen und dort entsprechend aufbereitet. So ist man viel flexibler was die Übermittlung und Darstellung verschiedener Formate angeht und erreicht immer eine optimale Qualität und Fexibilität. Hierbei wäre es auch technisch möglich, den MPEG2-Video Stream digital zum Wiedergabegrät zu übermitteln und ein Zentraler MPEG Decoder im Gerät könnte die Aufbereitung jeglicher Bilddaten von allen Signalquellen durchführen. Aber dieses dürfte vermutlich an den Kopierschutzauflagen scheitern. Die Zukunft wird hier wohl noch viele Veränderungen bringen, aber niemand weiß zum heutigen Zeitpunkt wie diese aussehen werden
[/quote] (wuelle dvd-tipps-tricks.de)

D.h. ich verstehe schon mal was das I und was das P macht.
Ich verstehe nicht was das ganze mit 720 und 1080 zu tun hat.
Angenommen: Ein Fernsehersender sendet seine Bilder mit 1080p oder i oder wurscht. Wenn mein Fernseher also 1080 nicht auf 720p oder i "umrechnen" kann, sehe ich schwarzes Bild oder was. (siehe der schwarz markiere Satz in diesem Riesentext). Was kann wer verwenden :confused: . Ich blick da nicht durch
Ich bin echt zu deppad um das zu verstehen...
Ich check nicht wer was umrechnen muss, wer was sendet und wie welches Bild angezeigt wird und was für mich wichtig ist.

Die Fernseher haben eine bestimmte Auflösung, wieso ist jetzt diese Sache mit 720 oder 1080 wichtig für mich?

Was ich verstanden habe, dass man "früher" (oder noch immer) HALBBILDER im TV Gerät gehabt hat (oder noch hat) und durch den "Trick" das Auge ausgetrickst wurde und wir ein "normales" Bild sehen. Und dass durch 720p und 1080p ein gnazs volles Bild zu sehen ist.

Dann habe ich in vielen Foren gelesen, dass das Bild z.B. manchmal ruckeln kann. Und angeblich kann ein Pioneer 427XA irgendetwas was andere nicht können. Ich check das vorne und hinten nicht.

Dieses Beispiel mit der Kamera die schnell von links nach rechts aufnimmt habe ich verstanden. Klingt logisch. Warum habe ich dann den Ruckler auf einem Röhrenmonitor nicht? Wird ja genug Filme geben wo sich die Kamera schnell bewegt.

Warum ruckelts da nicht und bei einem Plasma schon?

Ich weiss nichtmal ob meine Fragestellungen richtig sind. Die Erklärung oben ist für 5jährige Kinder, ich brauche wohl eine für 2jährige.

Das ist sowas von Bahnhof für mich. Die größte Frage ist wohl dieses 720 und 1080 (p und i) und was das ganze soll. Es hat mich schon lange kein Thema so "fertiggemacht" wie das hier.

Wikipedia und andere Seiten reden auch nur spanisch. Da wird man von einem Text mit Fachwörtern bombadiert und dann auf andere Seiten verlinkt die wider 53 Fachwörter haben und weiter zu anderen Wikipedia Artikeln verlinkt werden. Ich weiss nicht mehr wo ich lesen soll.


Gibts jmd der das mit simplen Vergleichen erklären kann.
Aua - mein Kopf :bash:

Minutourus

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Hmm das ist doch ein sehr komplexes Thema was du da anfängst es werden sicherlich noch genug Beiträge dazu beigetragen.

Ich möchte mal versuchen das 720i/p - 1080i/p Thema zitieren.

HDTV steht für "High Definition Television", also "Hochauflösendes Fernsehen". Während die Auflösung von NTSC bei 720 x 480 Bildpunkten und die des europäischen PAL-Systems bei 720 x 576 Bildpunkten liegt, ist die Auflösung von HDTV um ein vielfaches höher. Unter HDTV versteht man heute Bildauflösungen mit den Bezeichnungen "720p" (1280 x 720 Pixel bei progressiver Wiedergabe) oder "1080i" (1920 x 1080 Pixel" bei Interlaced-Wiedergabe). HDTV ist ein reines 16:9-Format und entspricht damit mehr den menschlichen Sehgewohnheiten als herkömmliches 4:3-TV. Bildformate mit einem Seitenverhältnis von 4:3 sind bei HDTV nicht vorgesehen. Bei der Übernahme von 4:3-Material oder Werbung erscheinen links und rechts schwarze Balken.

HDTV bietet in 1920 x 1080 eine gegenüber PAL fünfmal so hohe Auflösung. Bei 1280 x 720 ist die Auflösung immerhin noch um den Faktor 2.2 höher. Selbst XGA mit 1024 x 768 Pixeln übertrifft die PAL-Auflösung immer noch um den Faktor 1.9. Meistens wird HDTV in den Ländern, wo es bereits eingesetzt wird, in der Auflösung von 1920 x 1080 mit 60 Halbbildern gesendet. Eher seltener kommt 1280 x 720 (720p) zum Einsatz. 1080p ist bislang nur im Film-Bereich im Einsatz, wird dort aufgrund der Bildwiederholungsrate von 24 Frames pro Sekunde auch meist als "24p" bezeichnet.

Die höhere Auflösung ergibt vor allem mehr Detail. Während man beim Betrachten von normalem PAL-Fernsehen immer auf den ersten Blick erkennt, dass man nur Bilder sieht, die aus der weiten Ferne übertragen werden, besitzt HDTV einen regelrechten Live-Charakter. Wer eine Digitalkamera mit 4 Megapixeln oder mehr besitzt, sollte einfach mal zur Veranschaulichung ein paar Photos machen und diese betrachten. Denn die Auflösung der Digitalkameras ist längst auf HDTV-Niveau, nur eben, dass es sich bei HDTV zusätzlich um bewegte Bilder handelt. Der visuelle Effekt von HDTV lässt sich wesentlich besser demonstrieren als beschreiben. Selbst ein technischer Laie sollte im Direktvergleich den Unterschied zwischen einem normalen Fernsehbild und einer HDTV-Ausstrahlung erkennen. Während die Tonformate DVD-Audio und SACD schon eher etwas für Leute mit sehr feinem Gehör sind, bedarf es keiner besonders stark ausgeprägten Sehschärfe, um auf Anhieb die Vorteile von HDTV erkennen zu können.

HDTV kann auf herkömmlichen TV-Geräten nicht wiedergegeben werden. Zwar hat man in den letzten Jahren die Auflösung der Fernseher mit Bildverbesserern wie "Pixel Plus" nachträglich künstlich erhöht und kommt damit schon in den Bereich von HDTV-Auflösungen, allerdings betrifft dies nur die interne Signalverarbeitung, die das Bild von PAL hochrechnet. Da sich HDTV nicht über Composite oder S-Video, sondern nur über breitbandige Anschlüsse wie YUV oder DVI und HDMI übertragen lässt, gibt es bei den meisten TV-Geräten nicht einmal die Möglichkeit, an diese eine HDTV-Quelle anzuschließen. Während die Röhren vielfach prinzipiell in der Lage wären, die höhere Ablenkfrequenz der Bildröhre mit 32 kHz für HDTV zu verarbeiten, spielt hier auch meist die Elektronik nicht mit.

Angesichts des zunehmenden Preisverfalls und steigender Auflösungen insbesondere bei LCD-Displays (etwas langsamer auch bei Plasma-Bildschirmen) werden HDTV-taugliche Bildwiedergabegeräte immer erschwinglicher und werden schon bald nicht teurer sein als vergleichbare Röhrenfernseher. Doch solange Röhren-TVs noch bessere Kontrast- und Farbwerte bieten und dafür im Vergleich auch meist noch preiswerter als Flachbildschirme sind, sollte man die Röhre noch nicht ganz abschreiben.

Flach-Displays, die wirklich das Maximum von 1920 x 1080 Pixeln ohne Skalierung darstellen können, sind bislang noch sehr selten und teuer. So langsam kommen sie aber auch in den Markt und werden immer billiger.

Bei aller technischen Begeisterung schadet es allerdings auch nicht, ein wenig auf dem Teppich zu bleiben. Selbst wenn ein Display mit 1920 x 1080 Pixeln noch eine um den Faktor 2,25 höhere Auflösung gegenüber einem Display mit "nur" 1280 x 720 Pixeln bietet, so bedeutet dies nicht, dass sich auch die sichtbare Bildqualität hier noch einmal verdoppelt. Tests der britischen BBC haben ergeben, dass die nochmalige Erhöhung der Auflösung nur noch von sehr wenigen Zuschauern überhaupt erkannt wird. Den HDTV-typischen "Wow"-Effekt erlebt man sogar schon ansatzweise bei XGA mit 1024 x 768 Pixeln. Die Pixel sind bereits so fein im Vergleich zur recht groben PAL-Auflösung, dass eine nochmalige Erhöhung der Bildauflösung für das Auge kaum noch wahrnehmbar ist, zumal man bereits bei 1280 x 720 Pixeln aus einem normalen Betrachtungsabstand kaum noch die einzelnen Bildpixel erkennen kann. In der Praxis reichen also Auflösungen ab 1280 x 720 Pixeln für HDTV aus, mit minimalen Abstrichen auch 1024 x 768, eine Auflösung, die häufiger bei 42 Zoll-Plasmabildschirmen im 16:9-Format zu finden ist.

Die Königsklasse bei den Flachbildschirmen bilden Plasma-Displays mit 50 Zoll und mehr Diagonale, die aber immer noch mehr als 5000 EUR kosten. In den nächsten Jahren wird bei diesen Geräten von allen Herstellern aufgrund der steigenden Massenproduktion aber von einem deutlichen Preisverfall ausgegangen.

Egal was man sich heute für ein HDTV-Gerät kauft, sollte man beachten, dass diese möglich zukunftssicher sind. Dies lässt sich zwar bei Unterhaltungselektronik ohnehin immer nur für einen begrenzten Zeitraum sagen. Auf Sicht der nächsten Jahre ist es aber vor allem wichtig, dass ein Bildschirm oder Display auch Anschluss an ein kopiergeschütztes Wiedergabegerät findet. Denn insbesondere die Filmindustrie wird ihre Produktionen nicht ohne Kopierschutz auf den Markt bringen. Daher sollte man darauf achten, dass ein Gerät bereits mit einem DVI- oder sogar HDMI-Anschluss ausgestattet ist, der den HDCP-Kopierschutz unterstützt. Die bislang meist verwendeten YUV-Komponenteneingänge ermöglichen zwar auch eine Übertragung von HDTV-Signalen, unterstützen dabei aber keine hardwareseitige Verschlüsselung.

In diesem Zusammenhang bietet das Anfang 2005 eingeführte "HD ready"-Logo eine Hilfe beim Kauf: Mit diesem Logo sollen Displays gekennzeichnet werden, die in der Lage sind, HDTV-Signale in der richtigen Auflösung korrekt darzustellen. Hierfür wurden in Zusammenarbeit von Broadcastern und Unterhaltungselektronikherstellern Mindestkriterien festgelegt, die ein Gerät erfüllen muss, um das "HD ready"-Logo tragen zu dürfen. Unterstützt und mitgetragen wird das "HD ready"-Logo auch von der European Broadcasting Union (EBU), dem Zusammenschluss der TV-Anstalten Europas sowie dem Satellitenbetreiber ASTRA. Mit dem "HD ready"-Signet gekennzeichnete Displays sollen folgende Kriterien erfüllen:

* Native Mindestauflösung mit 720 Bildzeilen
* Wiedergabe von HDTV Signalquellen über die Schnittstellen YUV (analog) sowie DVI oder HDMI (digital, mit HDCP-Kopierschutz)
* Die HDTV-tauglichen Video-Eingänge sind in der Lage, folgende Signale darzustellen:
- 720p: 1280 x 720 mit 50 Hz und 60 Hz (progressive)
- 1080i: 1920 x 1080 mit 50 Hz und 60 Hz (interlaced)

Das "HD ready"-Logo wird ausschließlich für Displays (auch Videoprojektoren) verwendet. Es bringt Sicherheit beim Kauf, da selbst die Herstellerangaben vieler Geräte leider nur selten einen konkreten Hinweis darauf geben, ob 720p und 1080i unterstützt werden. Viele Geräte können dies zwar in 60 Hz, da HDTV in Europa aber erst im Kommen ist, sind bisher noch nicht alle Geräte in der Lage, HDTV auch mit 50 Hz darzustellen. Zudem wird mit dem Logo auch eindeutig die Spreu vom Weizen getrennt, da nicht nur die Möglichkeit, HDTV-Signale wiederzugeben als Kriterium gilt, sondern auch eine native Mindestauflösung mit 720 Bildzeilen verlangt wird. Derzeit sind nämlich gerade im unteren Preissegment noch eine Menge Displays im Handel, die gerade einmal 480 Zeilen haben, also nicht einmal PAL-Auflösung erreichen.

Darf ich mal wissen was Ihr für ein Budget geplant habt? Wie werden die diversen Signale eingespeist?

*EDIT*: Quelle vergessen: http://www.areadvd.de/hardware/hdtv...ik_praxis.shtml
Bearbeitet von Minutourus am 07.02.2007, 12:35

mascara

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Wenn man kopiert sollte man immer die Quelle nennen ;)
http://www.hawk.ch/hdtv_informationen.htm

Minutourus

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Zitat von mascara
Wenn man kopiert sollte man immer die Quelle nennen ;)
http://www.hawk.ch/hdtv_informationen.htm

Schon nachgebessert! Ist aber von AREA DVD nicht von Hawk.ch

xtrm

social assassin
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Ach du heilige...einer der besten beiträge die ich je in diesem forum gelesen hab (auch wenns einfach rauskopiert is :D lol). Vielen dank Minutourus, jetzt blick ich da auch endlich durch.

Interessant wäre nun zu wissen, für was/wen sich HDTV überhaupt auszahlt. Ich sehe beim media usw. immer diese großen screens mit HDTV...und ich kann mir nicht helfen, für mich sieht das bild einfach viel unschärfer und schwammiger aus als auf meinem normalen trinitron zuhause, das könnt ich mir nie auf dauer antun.

d0lby

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Preis ist vorerst keine große Rolle. Ist nicht wichtig ob 1200 euro oder 2500 euro. Schätze aber max 2500, vlt 3000.

Danke für die Zusammenfassung, den Text hab ich auch verstanden, was ich noch immer nicht verstehe, was passiert, wenn man z.B. Blue Ray anschaut (1080p) und der Plasma diese Auflösung nicht verarbeiten kann

Habe da gelesen, dass es vorerst nru der Pioneer im Griff hat KEINE Ruckler zu haben. Der Fernseher ist in der Lage dieses Bild zu verarbeiten und ohen Ruckler zu zeigen.

Warum es ruckelt oder warum es manche nicht zeigen können - ist mir ein Rätsel.
Genauso wird mir auch aus dem Artikel nicht klar, was passiert wenn ein Fernseher 1080i Signal bekommt aber 720i anzeigen (bzw 720p). Ob dann das Bild einfach "verkleiner wird" oder ob dadurch Nachteile wie Ruckler entstehen.
Denn wenn es von 1080p Bild Ruckler gibt, weil es der Fernseher nicht schafft in 1080i oder 720p umzuwandeln, dann müsste es auch Ruckler geben wenn es der Fernseher nicht schafft 1080i umzuwandeln.

Das Problem ist, dass ich nicht weiß ob diese Denkweise richtig ist bzw ob es so halbwegs richtig ist.

Sprich was passiert genau wenn der Fernseher 1280 x 720 hat:

Bild kommt mit 720 i - kein Poblem, der Fernsehr kann es

Bild kommt mit 720p - kein Problem, der Fernseher kann es

Bild kommt mit 1080i - schlechtes Bild? Oder alles schwarz? Oder werden diese 1080i auf 720p "vermindert" und ich habe ein schlechteres Bild oder sogar Ruckler? Oder wird es auf 720i "umgerechnet" und was passiert dann mit dem Bild?

Bild kommt mit 1080p - schlechtes Bild? Oder alles schwarz? Oder wird es auf 720i umgerechnet?
Oder werden diese 1080p auf 720p vermindert und ich habe ein schlechteres bild oder sogar Ruckler?

d0lby

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Zitat von xtrm`-
Interessant wäre nun zu wissen, für was/wen sich HDTV überhaupt auszahlt. Ich sehe beim media usw. immer diese großen screens mit HDTV...und ich kann mir nicht helfen, für mich sieht das bild einfach viel unschärfer und schwammiger aus als auf meinem normalen trinitron zuhause, das könnt ich mir nie auf dauer antun.

Was ich so verstanden habe liegt es daran, dass die Geräte

*einfach "hingestellt" werden und nicht justiert werden.
*dass einfach zu viel an einer Quelle hängt
*dass Kabeln zu lang sind wenn die ausgestellten Geräte über 20 Meter verbreitet sind.

Minutourus

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Naja wer will sich die Finger wundschreiben, keiner möchte ja das Rad neu erfinden ;).

Du hast durchaus recht das ein Röhrenfernseher vom Kontrast und Bildschärfe teilweise besser rüber kommt als ein LCD/Plasma aber das ist auch abhängig wie das Material eingespeist wird. Ich habe z.b einen HDTV SAT Empfänger und wenn da mal ein Signal in HDTV kommt dann hast du den typischen AHA Effekt abhängig davon welches Endgerät du benutzt. Wenn ich über meinen jetzigen Plasma TV ein normales PAL Signal schicke wird mir auch schlecht glaub mir da habe ich mir auch schon oft meinen guten alten 82cm Röhren wieder gewünscht.

Minutourus

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Zitat von dolby
Sprich was passiert genau wenn der Fernseher 1280 x 720 hat:

Bild kommt mit 720 i - kein Poblem, der Fernsehr kann es

Bild kommt mit 720p - kein Problem, der Fernseher kann es

Bild kommt mit 1080i - schlechtes Bild? Oder alles schwarz? Oder werden diese 1080i auf 720p "vermindert" und ich habe ein schlechteres Bild oder sogar Ruckler? Oder wird es auf 720i "umgerechnet" und was passiert dann mit dem Bild?

Das Bild wird auf die max. Auflösung von 1280x720 runter skaliert bzw. umgerechnet. Du könntest ein schlechteres Bild empfinden jedoch abhängig wie weit du vom Endgerät wegsitzt.

Zitat
Bild kommt mit 1080p - schlechtes Bild? Oder alles schwarz? Oder wird es auf 720i umgerechnet?
Oder werden diese 1080p auf 720p vermindert und ich habe ein schlechteres bild oder sogar Ruckler? [/B]

Bild bleibt schwarz außer du hast einen sogenannten scaler eingebaut der die 1080p wieder auf 1280x720 anpasst. Hat aber fast kein TV eingebaut und die meisten TV´s mit 1280x720 können eh nur max. 1080i
Bearbeitet von Minutourus am 07.02.2007, 13:06

Minutourus

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Wegen dem Bildruckeln ich habe gelesen das dieses sehr oft vorkommt aber bis jetzt hat sich noch nie einer beschwert darüber. Die Pioneer Plasma der 9. Generation hat das im Griff der Preis liegt jedoch bei glaub ich 8-9tsd € wenn nicht drüber.

Generell kann man sagen wenn du 1080p sehen willst dann hat das nur einen Sinn wenn das Endgerät 50 Zoll und mehr hat da spielt das menschliche Empfinden vom Auge auch eine sehr große Rolle sowie der Sitzabstand zum Endgerät wie schon zu vor genannt.

d0lby

reborn
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d.h. die Fragen sidn aber alle "unnötig" da man, egal ob Sat oder Kabel zur Zeit hauptsächlich PAL sieht oder wie?


btw: der einzige auf dem Markt erhätliche der, 1080p auf 1280x720 scalieren kann ist der Pioneer 427X-Reihe und 4270-Reihe (in der Klasse 42 Zoll)

Minutourus

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Zitat von dolby
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d.h. die Fragen sidn aber alle "unnötig" da man, egal ob Sat oder Kabel zur Zeit hauptsächlich PAL sieht oder wie?


btw: der einzige auf dem Markt erhätliche der, 1080p auf 1280x720 scalieren kann ist der Pioneer 427X-Reihe und 4270-Reihe (in der Klasse 42 Zoll)

Also wenn ein Endgerät schon skalieren muss dann kaufe ich mir um das selbe Geld einen der wirklich ein FULL HD Panel hat und mir die 1920x1080 anbietet oder ich schaue mir das HD Material gleich in 720p an.
Bearbeitet von Minutourus am 07.02.2007, 13:17

d0lby

reborn
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Full HD hat aber nur der um 9000 Euro.. da kauf ich mir doch den Fernseher um 2400 Euro der das skalieren kann

nochmals zu der Frag pls:
d.h. die Fragen sidn aber alle "unnötig" da man, egal ob Sat oder Kabel zur Zeit hauptsächlich PAL sieht oder wie?


d.h. wenn mein Vater normal hauptsächlich TV schaut, wird er eher immer eine schlechteres Bild haben wie bis jetzt da ja alles PAL ist? Oder der großteil (pro 7 ist glaub ich HD, aber auc über Kabel) oder SAT oder omg... i sch**** mich dann das ist ja eigenes Studium fürn Einstein

Minutourus

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Ich schaue selber zu 90% alles in PAL da HDTV Sendungen über SAT noch zu gering sind was sich aber von Monat zu Monat ändert. Wie es mit HDTV über Telekabel aussieht habe ich keine Ahnung.

Es gäbe ja noch die Möglichkeit das du über einen externen Scaler oder AV Verstärker das normale PAL Signal auf HDTV 720p/1080i/p umwandeln kannst aber ich denke das würde deinen finanziellen Rahmen sprengen. (ca. 2.000€ aufwärts)
Bearbeitet von Minutourus am 07.02.2007, 13:30

Pesevenk

Little Overclocker
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du könntest mal in nen Saturn oder so gehen und schaun ob du überhaupt nen unterschied merkst zwischen 1080i/1080p/720p, weil meiner erfahrung nach sieht man den auf realistische entfernung kaum und es kommt mehr auf die qualität des fernsehers an.

ich habe einen Pansonic TH42PV60, der bei 42" zwar nur 720p kann, aber das sieht meiner meinung nach extrem gut aus und reicht, wenn man auf 3,5 meter entfernung sieht, außerdem sieht das PAL bild auch noch ausgezeichnet aus.
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