und muss es unbedingt DIRAC sein? der raum an sich is ein rechteck, wir sitzen direkt vor tv und Boxen in ca. 4m Abstand
Nein es muss nicht DIRAC sein, alle Systeme haben ihre Eigenheiten, aber schlecht ist keines mehr. Wichtig ist dass sie auch den Bass korrigieren - bei den meisten in der Mittelklasse ist bei 250-120Hz Schluss.
Gib einfach mal in REW ein was an Raummoden erwartet wird.
Rechteck ist üblicherweise das schlechtere da sich Raummoden optimal ausbilden können. Dann evtl noch sehr Wand nahe die Lautsprecher und die Hörposition und es dröhnt auch mit minimembran.
@Nubert: die haben ja nur 12,3cm Tieftöner. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass da so guter Bass raus kommt. (Hab aber noch keine Nubert gehört)
Die Nubert sind meist nicht sehr Bass betont ausgelegt aber relativ linear abgestimmt und in dem Fall auch mit 39 oder 35 Hz bei -3dB relativ Tief. Merkt man auch am nicht so tollen Kennschalldruck, aber mit modernen Verstärkern die locker 80-150W liefern ganz egal.
Man bräuchte die TSP der Chassis um genauer zu simulieren, aber sie scheinen recht Tief zu spielen und ordentlich Hub zu liefern (Verschub Volumen).
Die Teufel werden Bassiger klingen, spielen aber nicht so Tief.
Lieber einen Gebrauchten aus einer höheren Serie kaufen, als einen Neuen aus einer unteren Serie.
Prinzipiell ein guter Tipp. Einzig wenn der HDMI Standard relevant ist (Zb für 120Hz 4k Gaming in HDR) wird man nicht die Chance haben was älteres zu nehmen.
Mein Denon X2600H bespielt die Dynaudio X38 echt gut bis auf Zimmerlautstärke und darüber hinaus, voll aufdrehen kann ich in der Wohnung sowieso nicht, ich kann die Erfahrung von ccr also nicht unbedingt bestätigen.
Ich finde auch die Unterschiede zwischen den Einmesssystemen nicht so gravierend, also wenn ich die Wahl habe zwischen besseren Lautsprechern und dem schlechteren Einmesssystem, oder schlechteren Lautsprechern mit dem besseren Einmesssystem, ich würde mich für Option 1 entscheiden, die Vorteile der besseren Lautsprecher überwiegen meiner Meinung nach, sofern ein Stereodreieck bei deren Positionierung gebildet werden kann.
Mein Denon X2600H bespielt die Dynaudio X38 echt gut bis auf Zimmerlautstärke und darüber hinaus, voll aufdrehen kann ich in der Wohnung sowieso nicht, ich kann die Erfahrung von ccr also nicht unbedingt bestätigen.
Der Denon hat eine sehr gute Endstufe in der Generation. Da müsste man zum X4800 oder höher greifen dass man da ran kommt.
Die Dynaudio sind sehr gut Lautsprecher mit ordentlich Membranfläche und Tiefgang.
Die 4 Ohm sind nicht ganz so leicht zu treiben, aber das schafft der Denon sehr gut. Bei den aktuellen, kleinen würde ich da etwas aufpassen.
Ich finde auch die Unterschiede zwischen den Einmesssystemen nicht so gravierend, also wenn ich die Wahl habe zwischen besseren Lautsprechern und dem schlechteren Einmesssystem, oder schlechteren Lautsprechern mit dem besseren Einmesssystem, ich würde mich für Option 1 entscheiden, die Vorteile der besseren Lautsprecher überwiegen meiner Meinung nach, sofern ein Stereodreieck bei deren Positionierung gebildet werden kann.
Das hängt weniger von den Lautsprechern oder Verstärker ab welche Option besser klingt sondern wie der Raum beschaffen ist und wie flexibel mit der Positionierung ist.
Sofern man von ähnlichen Modellen und eher unkritischtischen Räumen spricht stimmt dass.
Zunehmend spielen die Lautsprecher tiefer und die Räume werden kleiner. Immer näher rückt man zu Wänden und Kanten. Das liefert recht rasch wummernde Bässe und da ist es gut eingreifen zu können.
Eine verhunzte Mitteltonweiche oder einen schlechten Hochtöner kann man mit keinem Einemesssystem ausgleichen. Aber evtl etwas entschärfen