Studie: Gemüse-Ranking nach Nährstoffen

"Mehr Gemüse essen ist gesund, nur welches?"

Eine neue Studie gibt Aufschluss:

http://orf.at/stories/2233063/2233062/

ist das posten hier eine art von zwangsneurose ?

der artikel ist absolut sinn und wertfrei ...

erfährt man aber erst wenn man ihn zu ende liest

" ... Dass Phytochemikalien wie etwa Flavonoide und Carotinoide zahlreiche gesundheitliche Vorteile bringen, gilt als wissenschaftlich weitgehend unbestritten, wurde in der Studie jedoch nicht berücksichtigt. „Die Wertung basiert ausschließlich auf Nährstoffen“, räumt auch Studienautorin Jennifer Di Noia gegenüber der „Washington Post“ (Donnerstag-Ausgabe) ein. Sie empfiehlt den Verzehr aller Sorten in der Liste. ..."

typisch orf ... "welches gemüse ist gesund" als überschrift und dann eine studie die nur eine bestimmte eigenschaft von gemüse behandelt ...

wahrscheinlich gibts grad bei rewe oder spar eine aktion auf kresse und mangold ...

die ergebnisse sprechen für sich, und haben mit dem Orf nix zutun.
Ihnen ist die "Einseitigkeit" bewusst, eine Unwahrheit sehe ich grade nicht.

Wie man das als Konsument nutzen kann: Speiseplan um hoch eingestuftes Gemüse - wo nötig - ergänzen.

Eigentlich deppensicher imo.

früher hätte ich gesagt kaufen was grad in Saison ist und lokal verfügbar (Bauern/Wochenmarkt) -> nachdem das im Supermarkt-Bereich eher für "lokal verfügbar in Spanien und Italien - oder anderswo auf der Welt" gilt kann man sich da auch nicht mehr so sicher sein

Ziemlich unnedig. Von brunnenkresse, mangold und Co wird man net satt im Gegensatz zu anderen Gemüsen

Zitat von 22zaphod22

fernseher ein & vitaminwerbung schaun und dafür gehirn net benutzen müssen

genau! deswegen haben astronauten auch tonnenweise frisches gemüse im all und apothekenpflichtige mineral/vitamin präparate vom arzt sind auch nur placebo!!11

Wer auf Gemüse steht kanns ja essen.

Die Vitaminpräperate halten sich bei uns zum Glück eh noch in Grenzen. Schlimmer sind da die Amis, mit ihrem "Vitaminwater" beispielsweise, was eh auch schon zu uns übergeschwappt ist...

Weils mir gerade einfällt: Ich hab letztens einen Beitrag gesehen mit einem Blindtest zu Erdbeeren. Garten, kommerzielles Feld und Supermarkt. Der Garten und das Feld im Schlepptau haben haushoch gegenüber den Supermarkt Erdbeeren gewonnen. Warum? Weil die sich die so hingezüchtet haben, dass sie möglichst auf Volumen wachsen. Also viel Wasser ziehen, groß werden etc. Das geht auf kosten der geschmacklichen Entwicklung. Zusätzlich verblasst der Geschmack noch mehr durch das mehr eingelagerte Wasser.
Und so rennts ab in der Industrie. Nicht nur bei den Erdbeeren. Zum Kotzen eigentlich.

Gestern bin ich wieder auf so einen Fall reingefallen bzw. habs bewusst ignoriert. Beim Hofer gabs rieeesen Radischen um gerade mal 60 cent für einen halben Kilo. Und da Freitag Abend war dacht ich mir: herst für 60 cent kannst die nicht liegen lassen, morgen in da früh hauns es vielleicht weg. Daheim angekommen die großen Enttäuschung. Die schmecken nicht mal nach irgendwas und haben eine Konsistenz wie eine Frucht und nicht wie ein hartes Radischen sein soll... Total verwässert... Das is wie Sägespänemüsli fressen.

Um wieder aufs Thema zurückzukommen. Der Biochemiker in dem Bericht meinte, dass man vermutet, dass die Pflanze sämtliche Geschmacksentwicklungen einstellt und somit mehr Volumen erreichen kann. Jetzt aber meine provokante Frage: Was wenn das auch auf kosten der Vitamin und Micronährstoffanreicherung geht??? Ich frage mich ob es dazu Untersuchungen gibt. Also so Stichproben wieviel Nährwert denn nun wirklich in Supermarkt Gemüse und Obst drinnen is.

Eignetlich kannst ausn Gschäft eh nichts mehr fressen. Da Hofer war immer noch einer von den Besseren, aber er hat mich nun nicht das erste mal enttäuscht (gestern auch Heurige Erdäpfl gesehen, aber der Stapel war schon komplett durchgefeuchtelt. Einen Tag später frisst der Schimmel vermutlich den Stapel auf...)
Am liebsten ists mir noch immer so, wenn man wo hinkommt und es _nicht_ mehr alles auf Vorrat gibt. Da kann man wenigstens vermuten, dass nicht alles im Überfluss produziert wird und noch wirklich auf die Qualität geschaut wird. So wie beim Bäcker früher: Wenns nix mehr gibt, gibts nix mehr. Aber selbst die ganzen Marktstandler haben jeden Abend oder Samstag () soviel Kisten mit frischem Obst und Gemüse, dasst dich ernsthaft fragst was er damit übers Wochenende macht. Den Kühllaster auf Leerlauf rennen? Auch net so super, gewisses Obst mag es doch auch nicht warum und is nur begrenzt haltbar unabhängig von der Temperatur...

ich schweife schon wieder ab Mittlerweile bin ich echt verhaltensgestört was Essen betrifft. Ich mach mir schon zuuu viele Gedanken.......