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Grille(-r/-n)

Krabbenkoenig 07.04.2009 - 11:50 1207038 6814 Thread rating
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Master99

verträumter realist
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Das mit direkt nach dem Wenden auflegen funktioniert sogar in der Pfanne ausreichend gut.

Der geräuchte BioGauda von JaNatürlich ist auch eine gute Wahl imho.

Cheddar gibts ja auch in verschiedensten Reifestufen.

Viper780

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Zitat aus einem Post von He.MaN
getoastetem (selfmade)Bun

Hast du da ein gutes Rezept?

Hampti

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Bunsenbrenner werde ich bei zeiten auch mal ausprobieren. Muss ich erst kaufen.

charmin

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ihr nehmt den bunsenbrenner her um den käse aufm burger dann knusprig hinzubekommen?
das muss ich probieren. nice

Dreamforcer

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dann aber richtig :D mehr power....

rad1oactive

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Zitat aus einem Post von Viper780
Hast du da ein gutes Rezept?

Weiß nicht ob schon gepostet, aber ich find die buns aus diesem Rezept recht gut, weil sie auch nicht so aufwendig sind im herstellen.
Kinder habens auch gemocht.
Nachteil is halt, man brauch kartoffelpürreepulver. ;)

https://www.derstandard.at/story/20...er-smash-burger

He.MaN

Rush B
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Zitat aus einem Post von Viper780
Hast du da ein gutes Rezept?

Ich hab viel ausprobiert, bin aber für mich bei den klassischen Jörn Fischer Buns geblieben, nach dem backen mit flüssiger Butter bepinseln und !nicht! abdecken und schwitzen lassen, trifft genau unseren Geschmack und hält schöne klassische double Cheeseburger :)

Dieses ganze Thangzhong Gedöns hat mich nicht abgeholt.. der Mehraufwand lohnt sich imho nicht

22zaphod22

chocolate jesus
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Zitat aus einem Post von charmin
ihr nehmt den bunsenbrenner her um den käse aufm burger dann knusprig hinzubekommen?
das muss ich probieren. nice

nicht unbedingt knusprig ... aber flüssig / cremig ... dünn geschnittenen speck kann .an damit auch blitzschnell burgertauglich machen ...

braucht aber alles 1-2 versuche bis sich das handgelenk gemerkt hat wie man die hitze am besten "aufträgt" ...

charmin

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Zitat aus einem Post von 22zaphod22
nicht unbedingt knusprig ... aber flüssig / cremig ... dünn geschnittenen speck kann .an damit auch blitzschnell burgertauglich machen ...

braucht aber alles 1-2 versuche bis sich das handgelenk gemerkt hat wie man die hitze am besten "aufträgt" ...

ok danke. ich glaub ich besorg mir sowas auch :)

22zaphod22

chocolate jesus
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sollte man zu hause haben ... sous vide geht kaum ohne ... gerade bei sehr kleinen mengen wenn man den griller nicht dreckig machen will wegen einem steak ...

macht auch viele sachen die ein gasherd früher erledigt hat ... z.b. paprika oder chilis haut manipulieren ...

und einen holz bzw. kohlegriller griller zündet er auch perfekt an :)

Neo-=IuE=-

Here to stay
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Zitat aus einem Post von Viper780
Hast du da ein gutes Rezept?
Krabbenkönig hat Mal ein super Rezept hier gepostet, das nehm ich ;-)

Viper780

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Er ist tot, Jim!
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Vielen Dank für eure Rezepte.
Mich stört die große Menge an Germ bei beiden.
Kartoffelflocken hab ich nie daheim, ich mag Püree nur frisch aus ganzen Kartoffeln (und mit Stücken drinnen).

Mal schauen ob ich im Sommer einen Abwandlung davon versuche

Dreamforcer

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gibt genug rezepte mit frischen kartoffeln
shake shack style buns dann wirst gleich fündig

rad1oactive

knows about the birb
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Zitat aus einem Post von Viper780
Vielen Dank für eure Rezepte.
Mich stört die große Menge an Germ bei beiden.
Kartoffelflocken hab ich nie daheim, ich mag Püree nur frisch aus ganzen Kartoffeln (und mit Stücken drinnen).

Mal schauen ob ich im Sommer einen Abwandlung davon versuche

Naja, ein packl germ is eh Standard für eine nicht zu lange Gehzeit.
Kannst sicher reduzieren, verlängert sich halt dementsprechend die Rastzeit.
Wär spannend wie die mit 1-2g und dann 24/48h rasten im Kühlschrank werden.

Captain Kirk

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Burger Buns haben wir schon einige durch. Von einfach bis wirklich aufwändig mit einem italienischen Sauerteig (lievito madre) den wir sonst für Pizza und Brot verwenden.

Am meisten sagt uns aber folgendes zu:

Für ca. 6 große Buns (a 14dag)
Zutaten
Tangzhong (Vorteig):
* 45 ml Wasser
* 45 ml Milch
* 16 g Mehl (ca. 1 leicht gehäufter EL)

Hauptteig:
* 110 ml warme Milch
* 2 gehäufte TL (5 g) Trockengerm oder 15 g frische Germ (= 1/3 Würfel)
* 1 Ei (M)
* 55 g Butter, zerlassen und leicht abgekühlt
* 25 g feiner Kristallzucker
* 1,5 gestr. TL (6 g) feines Salz
* 300 g Weizenmehl glatt
* Zum Bepinseln: 1 Eigelb + 1 EL Milch verquirlt
* Außerdem: Öl für die Schüssel, Mehl zum Arbeiten

Zubereitung
Tangzhong (Vorteig):
1. Wasser und Mehl in einer kleinen Pfanne oder einem kleinen Topf mit einem Schneebesen klumpenfrei verrühren. Anschließend unter Rühren die Milch zugießen.
2. Den Vorteig auf dem Herd vorsichtig unter Rühren erhitzen. Eine Temperatur von 65 °C ist ideal. Ich verwende kein Thermometer und erhitze normalerweise etwas über diese Temperatur (nicht zum Kochen bringen!) und nehme die Pfanne zwischendurch immer wieder einmal von der Herdplatte. Der Vorteig ist fertig, sobald er dickflüssig wie Pudding ist. Meist dauert das rund 3-5 Minuten.
3. Tangzhong beiseite stellen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Hauptteig zubereiten.

Hauptteig:
1. In einer großen Rührschüssel Germ in der warmen Milch auflösen bzw. bei Verwendung von Trockengerm diesen gleichmäßig über die Milch streuen und 1 Minute warten.
2. Ei zugeben und mit einem Schneebesen verquirlen. Den abgekühlten Vorteig (lauwarm ist ok) und die zerlassene Butter einrühren. Zucker, Salz und die Hälfte des Mehls einrühren. Das restliche Mehl mit einem Kochlöffel einrühren bis die Bestandteile zu einem Teig zusammenkommen.
3. Den Teig am besten gleich in der Schüssel kneten, da er ziemlich klebrig ist. Nach einigen Minuten Kneten löst er sich gut von der Schüssel und ist angenehmer in der Handhabung. Rund 5 Minuten kneten. Alternativ auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kneten.
4. Eine saubere Schüssel mit 1 TL Öl ausstreichen und den Teig darin zugedeckt (Deckel oder Frischhaltefolie über die gesamte Schüssel) bei Raumtemperatur auf das doppelte Volumen gehen lassen, rund 1 Stunde. Für eine kalte Gare siehe Tipp unten.
5. Den Teig auf eine nur leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, kurz kneten um die Luft rauszulassen und in 6 (große Buns) bzw. 8 (mittlere Buns) Stücke teilen – am besten abwiegen. Jedes Teigstück auf einer unbemehlten Fläche zu einer glatten Kugel formen (Anleitung hier).
6. Die Burger Buns auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und bei Raumtemperatur gehen lassen, bis sie deutlich aufgegangen sind, rund 1/2 Stunde.
7. Vor dem Backen mit der Ei-Milch Mischung bepinseln.
8. Im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Heißluft (175 °C Ober- und Unterhitze) backen bis sie goldbraun sind, rund 10-15 Minuten je nach Größe der Buns. Auskühlen lassen.
9. Die Buns halbieren und vor dem Belegen die Schnittflächen auf dem Grill (oder unter dem Backofengrill) kurz antoasten. Für einen Cheesburger mit einer Sauce (zB selbstgemachtes Ketchup), Patty (Rezept hier), Käse, Salat und einer Tomatenscheibe füllen. Gutes Gelingen!
Tipp
Kalte Gare über Nacht: Wer möchte, kann den Teig auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Den Teig dafür nach dem Kneten in eine große geölte Schüssel geben, kurz darin drehen sodass er rundum ölig ist und ohne ihn gehen zu lassen sofort zugedeckt (mit einem fest sitzenden geöltem Deckel oder einer geölten Frischhaltefolie) in den Kühlschrank stellen. Vor der Verarbeitung (Rundwirken zu Buns) den Teig auf Zimmertemperatur bringen.
Aufbewahrung/Aufbacken: Übrig gebliebene Buns in einer großen Tupperdose möglichst luftdicht aufbewahren - sie halten einige Tage bei Raumtemperatur und schmecken auch zum Frühstück. Damit die Buns wieder wie frisch gebacken schmecken, bei ca. 150°C Heißluft (ersatzweise 160 °C Ober- und Unterhitze) für 5 Min im Ofen aufbacken. Bei tiefgefrorenen Buns direkt aus dem Gefrierschrank verlängert sich die Aufbackzeit um einige Minuten.
Einfrieren: Diese Burger Buns lassen sich auch gut einfrieren. Zum Auftauen entweder über Nacht bei Rautemperatur im Gefrierbeutel auftauen lassen und vor Gebrauch kurz die Schnittflächen, nach Belieben gebuttert, antoasten (z.B. in einer Pfanne oder auf dem Grill/Kontaktgrill) und anschließend nach Belieben füllen. Oder wie oben beschrieben Aufbacken, dann finde ich ein Antoasten der Schnittflächen nicht nötig.
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