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Selbstbau-NAS Probleme und Fragen...

hachigatsu 31.10.2013 - 14:32 8544 66
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MjrSEIDL

OC Addicted
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naja... da er ein fertiges nas kaufen will, wird er nicht viel mehr brauchen als shares und was es so als fertige pakete für die dinge gibt. Die gibt es dann eigentlich auch alle für linux distributionen :)

wergor

connoisseur de mimi
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Ich hab mir auch den n54l überlegt, habe dann aber ein deutlich leistungsfähigeres und billigeres gebrauchtes desktop sys hergenommen. Os ist bei mir centos - einschaltenund loslegen ist da aber nicht, das hat ewig gedauert bis alles gelaufen ist :D
Wennst ein raid5 haben willst, solltest stattdessen imho raidz1 verwenden, dafür brauchst aber (wie schon erwähnt, weil zfs) viel ram (empfohlen wird iirc 1gb/1tb)

Garbage

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The Wizard of Owls
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naja, gerade ältere hardware zieht aber oft deutlich mehr aus der steckdose.
ich hätte mir auch aus bestehender hw was leistungsfähigeres zusammenstellen können, aber mit einem idle energiebedarf der um den faktor 2,5-4 höher liegt.
dazu kommt dann noch ein passendes gehäuse, etc. - da fahre ich mit dem n54l schon besser.

aber es ist eben auch immer eine frage der persönlichen wünsche und ansprüche, klar.

wergor

connoisseur de mimi
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verbrauch ist natürlich höher. meiner braucht ca 50w (mit platten), ein n54l mit platten käme afaik auf 30-40w.

Valera

Here to stay
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ad ZFS und smb Share (also Windows Netzwerkfreigabe): Stimmt. Wegen einfacher Freigaben braucht man Samba garnicht, das kann zfs nativ. Also noch einfacher.

Valera

Here to stay
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Zitat
Bin mir allerdings nicht sicher ob die G7 Microserver ECC überhaupt verwenden. Zumindest im BIOS konnte ich dazu keine Info finden. Hat das schon mal jemand bei seinem Gerät überprüft?
Pff... das ist fast nicht zu überprüfen. Aber ich hab mal meinen N54L primitivst mit den erstbesten Tools die mir eingefallen sind gecheckt und es schaut schlecht aus.
memtest86+ : ECC off
dmidecode -t memory : Error information handle: Not provided

Das ist äußerst übel, denn eigentlich hab ich die Kiste deswegen gekauft. Nachdem HP in den Specs ECC Ram angegeben hat, habe ich eigentlich schon angenommen, dass das dann auch aktiviert ist. *grunz* :bash:
Eine ziemlich üble Sache - also für mich. Wenn da jemand andere Infos dazu hat bitte melden. Danke.

Römi

Hausmeister
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Ich weiß nur dass die vorgängerversion (nicht g7) problemlos mit normalem RAM läuft.

Valera

Here to stay
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Entschuldigung, dass ich da den Thread gekapert habe.
Was ECC am HP Microserver angeht: Entwarnung. Das ist andauernd aktiv sobald ECC eingesetzt witd. Es gibt keine Einstellungen im BIOS.

TheHackman

48°12'N 16°19'E
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ich hab den thread jetzt mitverfolg, hätte aber dennoch eine frage:

wenn ich mir jetzt ein selbstbau nas zusammenstöpsel und auf eine linux-distribution setzen möchte, zB. ein Debian mit ZFS Raid Z1 (ich gehe mal von 4 3TB Platten aus)und mir da noch einen home-mailserver (fetchmail, postfix, dovecot) darauf einrichte, the way to go wäre?

clients wären durchwegs nur windows 7 rechner mit outlook 2010 / 2013, ein ipad, ein iphone und ein android phone.

böhmi

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Spießer
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Ich habe mittlerweile 5 Stk. N54L im Einsatz.
Einen mit WHS2011 und die restlichen 4 mit OpenMediaVault.

Ein Mod-BIOS muss man nicht installieren, wenn man die Systemplatte im Laufwerksschacht verbaut und den SATA-Port für das Laufwerk nutzt.

Einfach die Systemplatte statt dem optischen Laufwerk rein und fertig.

InfiX

she/her
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Zitat von böhmi
Ich habe mittlerweile 5 Stk. N54L im Einsatz.
Einen mit WHS2011 und die restlichen 4 mit OpenMediaVault.
ist das ned ein bisserl ineffizient? um den preis hättest auch einen server für 16-24hdds bauen können, mal abgesehen vom verbrauch wenn alle laufen.

einer ist preislich oft unschlagbar für ein NAS, aber wenn man mehr als 4HDDs braucht lohnt sich ein selbstbau oft schon.

Valera

Here to stay
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Zitat
the way to go wäre
Hängt vom Budget ab. Das beste P/L Verhältnis hat imho wohl der HP N54L. http://geizhals.at/hp-proliant-micr...21-a878983.html Wobei bei ZFS und 4x3TB solltest du dir zumindest 8GB RAM einbauen,eher 16GB. Bei ZFS wird immer als Faustregel 1GB RAM / 1TB verbaute Platten genannt.

Bei ZFS wird aber immer wieder als Empfehlung der Anzahl der Platten folgendes genannt: "power of two plus parity" --> Also raidz 2^2 + 1 = 5 oder 2^3 + 1 = 9 oder bei raidz2: 2^3 + 2 = 10
Ich weiß nicht ob das wirklich relevant ist, aber da ich in meinem N54L sowieso 5 Datenplatten im raidz benutze kommt mir das nur recht.

Way to go für den N54L:
Server ordern
RAM ordern (N54L unterstützt ECC Ram was nicht nur für ZFS sehr empfohlen wird) zB http://geizhals.at/kingston-valuera...6g-a697913.html
Dann die Frage wo du das System installieren willst:
USB fällt eher weg wenn du diverse andere Serverdienste unterbringen willst. Also eine zusätzliche SSD/HDD -->wie böhmi geschrieben hat gibt es ja einen weiteren internen SATA Port. Der läuft halt im IDE Modus. Wenn du damit zufrieden bist, brauchst du nichts weiter tun als dir überlegen wie du deine Platte in einem 5.125" Schacht befestigt (Einbauraumen, Entkoppeler was auch immer.)
Ein SATA Kabel brauchst noch. 50cm links/oben zB http://geizhals.at/delock-sata-kabe...15-a608202.html :D
Wenn du alle Ports im AHCI Modus und hot-swapable haben willst brauchst ein neues BIOS. --> http://www.avforums.com/threads/hp-...upport.1521657/ Hab ich gemacht, weil ich ja 5 Datenplatte habe. Die Systemplatte hängt am eSata Port der von hinten mit einem esata - sata Kabel wieder hineingeführt ist.

Debian drauf, ZFS on Linux http://zfsonlinux.org/debian.html installieren und die Freigaben über ZFS smb share machen, dann brauchst nichtmal Samba. (Kannst natürlich, wenn du willst bzw bestimmte Funktionen benötigst.)

nochn edit: Die 5te Datenplatte + SSD für das System hab ich darin untergebracht: http://geizhals.at/sharkoon-sata-qu...ti-a862667.html Das ist natürlich nicht server grade :D aber für Heimbedürfnisse langt es. Die USB3.0 Ports bleiben natürlich ungenutzt (bzw kann man sich ja einen USB3.0 Controller einbauen). Etwas stabiler ist der Rahmen: http://geizhals.at/sharkoon-sata-qu...05-a478407.html aber da geht keine 2.5" zusätzlich Platte rein.
Bearbeitet von Valera am 05.11.2013, 17:05 (geizhals eu links editiert)

böhmi

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Spießer
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Zitat von InfiX
ist das ned ein bisserl ineffizient? um den preis hättest auch einen server für 16-24hdds bauen können, mal abgesehen vom verbrauch wenn alle laufen.

einer ist preislich oft unschlagbar für ein NAS, aber wenn man mehr als 4HDDs braucht lohnt sich ein selbstbau oft schon.

Sind nicht an einem Standort.

1 Stk. bei meinem Vater im Büro mit OMV als NAS
2 Stk. bei mir im Büro (1x OMV als NAS, 1x WHS2011 für ein spezielles Windows-only Programm mit eigener Datenbank und Lizenzverwaltung)
2 Stk. bei mir zuhause mit OMV (1x Home-NAS, 1x Backup für die beiden Büros über Internet)

InfiX

she/her
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ok jo, dann machts schon sinn :)

roscoe

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Ich hab' auch mehrere von den Microservern (N39L, N40L) im Einsatz, verwende sie mit FreeNAS & ZFS und bin damit recht zufrieden. Auch verschiedene Standorte, auch wechselseitiges Backup über's Internet.

Die Kollegen ;) in Australien haben ein recht interessantes Forum (ebenso bei Hardwareluxx etc.etc.) http://forums.overclockers.com.au/s...ad.php?t=958208

Dort gibt's auch Infos zu diversen Wege der Erweiterung (mehr SATA Ports, mehr Disks etc.).
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