hachigatsu
king of the bongo
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Alsoooo Ich habe mir vor einigen Wochen ein Qnap TS-412 gegönnt. Leider ist es für meine anforderungen vieeeeeeeel zu langsam. Die Alternative wäre es, ein teures QNAP mit Intel ATOM zu kaufen. Aber die sind wieder so teuer, das ich mir eine große kiste hinstellen könnte. Das schöne an den QNAP-NAS geräten ist, das ich die Platten bei einem Defekt einfach in ein neues QNAP stecken kann - alles passt. Obwohl es SoftwareRaid ist (ich rede nur von Raid5) ~700€ Als Alternative habe ich mir einen HP Microserver n54 überlegt. Doch hier stehe ich wieder vor dem Problem das dieses teil nur Raid 0 +1 kann. Zwar könnte ich mit Windows 7 Ultimate auch RAID5 SW machen, doch was ist wenn mir das Gerät verreckt? Dann kann ich die platten nicht einfach in ein neues gerät geben und habe wieder zugriff drauf. ~170€ (unschlagbar günstig, doch hab ich bei Windows-SW-Raid bauchweh, und über Freenas hab ich nur schlechtes gehört). Alternativ habe ich mir das folgende System zusammen gestellt. http://geizhals.at/eu/?cat=WL-364629vorteil: Erweiterbar, bis zu 6 HDD's.. Kann ich auch als ESX-Server vernwenden. Hat HW-Raid Was sagt ihr dazu?
Bearbeitet von hachigatsu am 31.10.2013, 15:21
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InfiX
she/her
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system schaut ok aus imho, bin halt kein fan von den stromspar CPUs, eine normale braucht im idle (und da wird sie sich ja die meiste zeit befinden) gleich viel bzw. wenig und unter last steht dafür mehr leistung zur verfügung, aber macht bei den cpus vom preis auch ned soviel aus.
raid hab ich leider keine ahnung - nutze ich nicht.
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Im4FeX
Es gibt immer was zu tun!
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hachigatsu
king of the bongo
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Naja, kostet genau so viel wie mein selbsbau-nas.. Und der hat definitiv mehr power
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davebastard
Vinyl-Sammler
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bei linux hättest den vorteil dass man das raid von einem system zum anderen übernehmen kann und raid5 machen kann, allerdings muss man sich halt einlesen.
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nexus_VI
Overnumerousness!
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Nicht zwingend, empfehle hierfür gerne OpenMediaVault (Debian-basiert). Hat ein WebIf zum zusammenklicken der Config.
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InfiX
she/her
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Nicht zwingend, empfehle hierfür gerne OpenMediaVault (Debian-basiert). Hat ein WebIf zum zusammenklicken der Config. nachdem ich mich ein paar tage mit meiner centOS installation herumgeärgert hab (bin absoluter linux-noob, hab von 0 angefangen also keine ahnung von irgendwelchen befehlen gehabt, für jede noch so kleine sache musste ich tutorials suchen und erstmal alle möglichen berechtigungsprobleme beheben) hab ich mir auch gewunschen irgendwas fertiges wie freenas, nas4free oder OMV installiert zu haben (die haben halt alle nicht so ganz in mein anforderungsprofil gepasst)... dann hab ich webmin gefunden ist vielleicht nicht ganz so komfortabel bzw. maßgeschneidert wie OMV&co, aber zum einfachen managen find ichs super.
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Valera
Here to stay
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Zuerst einmal: Nicth obwohl Software RAID sondern weil es Software RAIDs sind kannst du sie einfach in ein anderes Gerät stecken und von dort wieder auf die Daten zugreifen. Ein Hardware RAID - sei es echte Hardware oder FakeRAID - bietet dir das nicht. Ich selber habe einen HP Microserver N54L derzeit im Testbetrieb wahlweise mit FreeBSD und Debian. Die Datenplatten sind als ZFS RAIDz initialisiert und ich kann sowohl mit FreeBSD als auch mit Debian auf das selbe ZFS zugreifen. Genial.* Wenn du dir das Wissen aneignen willst, dir zB ein Linuxsystem draufzuschmeissen, dann ist der N54L unschlagbar in der P/L. Wenn du einfach nur loselegen willst, dann ist das natürlich nix, denn das ist ein Server ohne OS kein NAS mit Fertiglösung. Ganz ehrlich eine Hexerei ist es nicht sich ein Ubuntu oder Mint draufzuschmeissen und Samba und zfs zu installieren.Was RAID angeht gibt es derzeit wohl nichts besseres als zfs und es ist saueinfach zu administrieren. Wirklich. Nachteil vom HP N54L ist: - Nur 2GB ECC RAM - Nur 4 Laufwerksschächte serienmäßig. - Im BIOS sind nur 4 SATA Ports als Plattenports gedacht. Für einen Serverbetrieb (überhaupt mit zfs) muß man RAM reinstecken, einen BIOS Mod einspielen um den 5ten SATA Port nutzen zu können, und irgendwie eien Platte/SSD reinpfrimeln ODER man spielt sich das OS auf einen USB Stick. Der N54L hat intern einen echten USB Stecker (nicht nur Pfosten). * Allerdings muß man dafür mind. 8GB ECC Ram reinstecken. Für meine Bedürfnisse ist der N54L perfekt. Aber es ist kein NAS bzw. out-of-the-box Gerät.
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hachigatsu
king of the bongo
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hmpf... also ich hab jetzt mal den HP N54L von nem freund geborgt.
Win7 Ultimate drauf, alle platten rein.. Wollte SW-Raid5 probieren. Geht aber nicht... Raid5 ist bei der Datenträger Verwaltung ausgegraut.
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userohnenamen
leider kein name
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geht auch nur beim home server afair
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MjrSEIDL
OC Addicted
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sehe ich ähnlich... den hp microserver kaufen, custom bios rauf (für den weiteren sata port) und dann ne simple linux distribution (ich mag debian sehr gerne weil, einmal eingerichtet, rock stable) auf nen 16gb+ halbwegs flotten usb2.0 stick. Zur verwaltung eignen sich webmin oder eben eine entsprechende befassung mit dem einzelnen paket und putty. Halte generell wenig von diesen fertig nas weil ich dann erst wieder an den hersteller gebunden bin. wenn qnap eingeht und ich keine hardware von denen mehr kaufen kann, kann ich auch mein schönes raid5 schmeißen
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Denne
Here to stay
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Hab hier nen Eingenbau-NAS mit OpenMediaVault drauf + Software Raid 5 (5 x 2TB). Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Meine Hardware ist etwas schwächer als deine und ich schaff über 100mb/s über mein Lan damit.
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Crash Override
BOfH
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Einfacher als die klassischen Nas Systeme mit dem besten ZFS Support ist für so kleine Kisten Napp-it to go. http://www.napp-it.org/manuals/to-go.htmlFür Windows Shares braucht man sich nicht durch die SAMBA Config zu quälen, das kann ZFS nativ viel einfacher und schneller, enfach "zfs tank/freigabe set sharesmb=on"
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Denne
Here to stay
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Um ihm vernünftig bezüglich des OS zu "beraten", bräuchten wir glaub auch mehr Infos Was hast du denn mit deinem NAS vor? 16GB Ram dafür scheint doch viel imho.
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Garbage
AdministratorThe Wizard of Owls
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Nachteil vom HP N54L ist: - Nur 2GB ECC RAM - Nur 4 Laufwerksschächte serienmäßig. - Im BIOS sind nur 4 SATA Ports als Plattenports gedacht.
Für einen Serverbetrieb (überhaupt mit zfs) muß man RAM reinstecken, einen BIOS Mod einspielen um den 5ten SATA Port nutzen zu können, und irgendwie eien Platte/SSD reinpfrimeln ODER man spielt sich das OS auf einen USB Stick. Der N54L hat intern einen echten USB Stecker (nicht nur Pfosten).
* Allerdings muß man dafür mind. 8GB ECC Ram reinstecken.
Für meine Bedürfnisse ist der N54L perfekt. Aber es ist kein NAS bzw. out-of-the-box Gerät. Naja, diese "Nachteile" lassen sich aber im Gegensatz zu einem fertigen NAS aber teilweise reicht einfach beheben. - DDR3 Speicher ist überall erhältlich und trotz Preiserhöhung noch immer halbwegs erschwinglich. Bin mir allerdings nicht sicher ob die G7 Microserver ECC überhaupt verwenden. Zumindest im BIOS konnte ich dazu keine Info finden. Hat das schon mal jemand bei seinem Gerät überprüft? - Gut, das lässt sich halt in dem eher kleinen Gehäuse nicht anders lösen. Es gibt aber Einschübe für den 5,25" Einschub, wo man iirc bis zu 4 oder 6 2,5" HDDS verwenden kann. Da brauchts dann aber halt wieder einen zusätzlichen Controller. - Lässt sich mit dem angepassten BIOS leicht lösen. Habe kürzlich bei Amazon den N54L bestellt, weil sie scheinbar ein Abverkaufsangebot hatten und auch wenn es nicht perfekt ist, man bekommt ein gutes Package und die Flexibilität eines "großen" Rechners, die bei den üblichen NAS-Lösungen fehlt. Aber wie hier auch schon gesagt, einfach anstecken und es läuft ists natürlich nicht.
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