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[REQ] Hardware + Tips für FreeNAS/NASlite

Vinci 22.03.2010 - 17:43 2876 10
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Vinci

hatin' on summer
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Hallo

Da meine momentane *hust* Speicherlösung ala 1.5tb an externen Festplatten alles andere als sicher ist, noch der Speicherplatz an sich ausreicht, würd ich demnächst gern ein NAS basteln. Hinzu kommt, dass demnächst vermutlich viel "unkomprimiertes" Video anfällt...

Da mein Budget für die richtig feinen Dinge ala QNAP-Stations leider nicht ausreicht hatte ich FreeNAS im Visier. Zwar gibts auf der Homepage eine Liste bezügl. Kompatibilität, dennoch hätte ich gern die ein oder andere Empfehlung von eurer Seite. Ich könnte mir durchaus vorstellen die Hardware im SBT zu kaufen, da ich eh quasi am Stand 0 bin... sprich es gibt aktuell nix an Hardware. Kann sein, dass irgendwo noch ein 430W Enermax und diverse Kühler rumliegen, aber das wars.

Verbauen will ich 6x1.5TB, falls es performancemäßig was bringt Hardware-Raid.

Worüber ich mir momentan noch überhaupt keine Gedanken gemacht hab:
Welche Flaschenhälse muss ich berücksichtigen?
Gibts noch Alternativen zu FreeNAS/NASlite? (UPNP, etc. für Multimedia Krempel incl.)
Bringts was das "OS" auf Flashspeicher laufen zu lassen oder HDD rein und gut is? Bootzeiten sind eher nebensächlich.

tia

/edit
achja, Stromverbrauch spielt natürlich auch eine Rolle :p
Bearbeitet von Vinci am 22.03.2010, 17:46

Viper780

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hm.... wieviel platz wirst du den brauchen?
Was willst ausgeben?
GBit Lan vorhanden?
Soll sonst noch was da drauf laufen?
Backup Lösungen? Es gehen selten Platten ein viel mehr geht durch Viren oder manuelles Löschen drauf.

Wie schauts mit physischem Platz aus? Muss das Ding leise sein?

Vinci

hatin' on summer
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Steht ned eh oben was von 6x1.5TB?
Prinzipiell: je mehr Platz umso besser, aber die 6 Platten sind schon ~480€, das reicht vorerst

Budget ~200€

GBit Lan nicht vorhanden, wie gesagt, so gut wie nix vorhanden :D

Sonst muss auf dem Ding nix laufen. Ich stream vielleicht ab und zu was... (Xbox360->;)

Bezügl. Backup-Lösung: Hab vergessen zu erwähnen, dass das ganze Raid5 wern soll.

Physischer Platz ist vorhanden, rein passiv muss es nicht sein. Was mir mehr sorgen macht sind Vibrationen. Eventuell Platten alle entkoppeln... je nachdem. Sowas wie ein Gehäuse für selfmade NAS gibts wohl nicht? Also quasi µ oder ITX, dafür aber jede Menge Platz für Platten?

Viper780

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ja schon aber ich wusste nicht ob du da ein Raid 1 mit 3x1,5TB Nutzplatz draus machen willst oder doch eher was mit 7,5GB

GBit meinte ich eher an Infrastruktur, also Switch und Kabel - wenn nicht brauchst du das um 200€ auch oder willst bei 100MBit bleiben?

es gibt schon ein recht gutes ITX gehäuse kostet aber ~200€ und hat nur platz für 4 platten http://geizhals.at/eu/a390829.html

Hab da mal was zusammengestellt, ohne SSD und Netzteil gehen sich die 200€ grad aus. Von einem AMD chipsatz rate ich dir ab, und würde eher zu Intel greifen aber das geht sich nicht aus http://geizhals.at/?cat=WL-67779 sparen kannst noch ein wenig bei der CPU wie auch beim Ram (1GB sollten reichen)

Für Platten würd ich dir aber sowas empfehlen http://geizhals.at/eu/?cat=gehwrahm...1_id=-1&xf= (kenn da abe rnix was für 6 stück geeignet ist)

und ganz was wichtiges Raid-5 ersetzt kein Backup!
Lass lieber das Raid weg und überleg dir eine gute Backup Lösung für die wichtigsten Daten.

thoho

Little Overclocker
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Würde dir fürs kleinen Budget einen Atom empfehlen.
Dieses Board würde ich nehmen (auch wenn es etwas neu ist)
Zotac NM10-DTX WiFi, NM10 (PC2-6400U DDR2) (NM10-B-E/ATOMPT-B-E)
Hat immerhin 6 SATA und einen ESATA.

Wenn du Linux kenntnisse hast, ist das der Weg den du gehen solltest.
Hier würde ich dir, da du ja 6 Platten hast, den Weg raten, dass du eine als System und /Home nimmst, wo du alle anwendungsdaten und DB's usw ablegest.
Die anderen 5 würden ein MD Raid 5 bilden.

Da BAckup von solchen Datenmengen immer ein bisschen heikel ist und lange dauert, würde ich folgendes vorschlagen:
Die erste Platte wird regelmäßig auf das MD gesichert. Zusätzlich werden die wichtigsten Systemeinstellungen im Wöchentlichen Rythmus auf einen USB Stick gesichert. Den Rest würde ich nicht sichern, da ja eh Raid 5. Wenn man etwas ausfällt solltest du halt schnell eine Platte parat haben.

Bezüglich Performance kann ich dir zumindest vom ATOM her sagen, dass er dank seiner 2 Kerne auf jeden fall genug mitbringt.
Bei mir zuhause habe ich eine ähnlich konfiguration, die folgendes bringt:
~60MB /s über SMB
~65MB /s über FTP
~14MB /s über SSH
+Webserver +UPNP /DLNA Server usw.

Nur mit dem Powermanagement hapert es unter Linux noch immer ein bisschen.
Aber ansonsten durchaus dauerlauftauglich.

Vinci

hatin' on summer
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Für die "Infrastruktur" hab ich ein eigenes Budget. Dennoch, dass das ganze aber so verflucht knapp wird hät ich mir auch nicht träumen lassen.

Wozu ich eine Platte als System-Platte hernehmen soll versteh ich nicht so ganz? Das ganze soll rein NAS werden, Anwendungsdaten hab ich keine. Und für zusätzliche Backup-Ideen kann ich mich irgendwie nicht begeistern lassen. Wozu fahr ich schließlich Raid5?
Bei den TB an Daten die ich speichern will, gibts schlichtweg keine Prioritäten. Die Sachen, die ich auch noch brauch wenn da Blitz einschlägt oder die Wohnung abfackelt, hab ich sowieso noch wo anders.

Performance und stromtechnisch gefällt mir das Board mim Atom gut, aber "2x SATA II, 4x SATA II RAID 0/1/5/0+1" liest sich für mich so, als würd der nur 4 Plattn im Raid packen?

Castlestabler

Here to stay
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Wenn du eh keine Datensicherheit brauchst, dann lass einfach JBOD.
Der Rest kostet dich nur Speicherplatz und macht das Upgrade schwierig und es gibt einige Fehlerquellen beim Raid selber, solange man keine spezielle Controller verwendet.

Und wie schon gesagt gegen die wahrscheinlicheren Probleme die auftreten, hilft ein Raid auch nicht.

Viper780

Moderator
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warum du eine platte (oder SSD, evtl als DOM fürn IDE Stecker) fürs System nehemn sollst ist aus performance und vorallem Stromspar gründe.

Da das System meist was zu tun hat werden die Platten nicht in Standby fahren.
Du kannst ja auch ein Software raid machen, da sollte alles gehen was er findet egal wies angebunden ist. Die Atom Lösung ist vom Saft her halt schon sehr eng, Idle verbrauch ist da auch ned viel niedriger als bei einem "ordentlichen"

davebastard

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Zitat
Und wie schon gesagt gegen die wahrscheinlicheren Probleme die auftreten, hilft ein Raid auch nicht.

naja ich finds ehrlich gesagt wahrscheinlicher das eine platte eingeht als dass ich mir alles lösch bzw ein virus alles löscht. Aber kommt natürlich auf den/die Anwender drauf an und die Art der Benutzung.

Castlestabler

Here to stay
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Wenn du dir die ganzen Fragestellungen im Storage Forum ansiehst, dann wirst schnell merken, das es öfters passiert, dass sich ein Raid verabschiedet ohne das es einen Hardwaredefekt gibt.

Erst mit wirklich guten Controllern oder sehr speziellen Systemen, auf denen sehr wenig herum gepfuscht wird, kann man wirklich halbwegs sicher sein, dass sich das Raid seltener auflöst, als eine Festplatte.

Also egal wie man es macht, aber sehr oft kündigt sich ein Hardwaredefekt an, ein Softwarefehler ist einfach da und man kann wenig machen.

Natürlich kann man sich auf das Raid verlassen, aber bis jetzt haben es nur die wenigstens geschafft damit gut zu leben.

davebastard

Vinyl-Sammler
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naja also mdadm unter einer auf stabilität setzenden distribution wie debian ist da eigentlich sehr problemlos. einmal aufgesetzt und nie wieder angegriffen. zumindest gehts mir so. auch bei updates kein problem.
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