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REQ: Kompakter 4k-tauglicher Desktop mit Multimonitoring

Joe_the_tulip 06.01.2015 - 14:29 1456 13
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Joe_the_tulip

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Aktuell hab ich einen
q6600 @ nforce 630i mit einer h5670 Flex um drei Monitore (2xDVI und 1xDP) anzusteuern
4GB RAM, 128 GB 830er SSD, 3TB Seagate HDD


Und ich hätte gerne:
-ein möglichst kleines, ansprechendes Gehäuse, dass auf den Tisch passt, vorzugsweise unter den Monitor/hinter den Monitor
-möglichst wenig Betriebsgeräusch
-soll für einige Jahre reichen;
-4K-Wiedergabe in voller Auflösung, auf dem zweiten und oder dritten Monitor nebenbei PDFs/Websites ansehen.


Budget:
So viel wie sinnvoll nötig

Vorschlag:
Shuttle XH97V (Kann ich dann von hinten an den Monitor schnallen)
2x8GB DDR3L
BD-RE slimline
256 oder 512GB mSATA SSD
geplanter Monitor LG 34UM95


Fragen:
Warten auf Broadwell sinnvoll?
Welche CPU? i3-4360T ausreichend?

Thx!


edit:
Schöne Alternativen wären auch ein HP Z1 oder ein Dell XPS One 2720. Allerdings hab ich mit dem Shuttle die freie Wahl beim Monitor, was ein großer Vorteil ist.

Joe_the_tulip

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Hat keiner einen Vorschlag? Oder soll ich mir mal besagten 4360T kaufen und bei Bedarf auf einen Broadwell Quadcore aufrüsten?

t3mp

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Du hast noch nicht gesagt was auf dem 1. Monitor läuft, wenn du auf dem 2. oder 3. PDFs/Websites nebenbei anschaust. Aber ich vermute Mal reiner Bürorechner ;)

Was den Prozessor betrifft brauchst du dir keine Sorgen machen - im Grunde genommen ja auch jetzt noch nicht. Aber (richtiges) 4K mit 60Hz und mehrere Monitore geht einfach noch nicht - dafür brauchst du bislang 2x Displayport 1.2 mit MST und musst hoffen, dass Treiber und Monitor brav zusammenspielen und in der Mitte kein Tearing entsteht. EDIT: OK, ich muss mich noch einlesen - idealerweise sollte das Display bereits 4K60 via SST unterstützen.

Die optimale Lösung, die 4K/5K (mit Luft nach oben) via Displayport 1.3 per integrierter Grafik ermöglichen wird kommt erst Ende des Jahres mit Skylake. Obwohl da normalerweise auch AMD in der Pflicht wäre, aber keine Ahnung wie deren Roadmap aussieht.
Bearbeitet von t3mp am 09.01.2015, 22:24

userohnenamen

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4k sollte auch schon mit 1.2 problemlos gehen
5k ist problematisch bzw. geht nicht mit einem kabel

zumindest hatte ich vor kurzem ein 4k display an einem m6800 getestet ohne das es irgendwas gab

Joe_the_tulip

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@uon:
Mehr als den 34er brauche ich nicht; soll wieder für ein paar Jahre reichen der Monitor.

Auf dem 1.Monitor läuft dann halt aktuell eine Bluray oder ein 1080pMKV oder eben potentiell was in 4K (z.b. auch Youtube).

Gespielt wird gar nichts, nicht mal Flash-Games.


Insgesamt gehts mir weniger um die Kabel als um die CPU/GPU-Leistung. Bei meiner HD5670 ging locker auf einem E2180 DC 1080p flüssig mit niedriger CPU-Last bei 1920x1200 + 1600x1200. Gibt man einen dritten 1600x1200er dazu, braucht man plötzlich einen höher getakteten Quadcore und hat hier und da Ruckler bei hoher CPU-Last. Der 4.Monitor hingegen war schon wieder egal.

Jetzt wäre die Frage: Wie schauts mit der 4k-Wiedergabe aus (die alle Haswell (Refresh) auf einem Z/H97 mit 60Hz schaffen sollten) wenn man einen zweiten oder gar einen dritten Monitor dazuhängt - auch wenn diese alle deutlich niedriger auflösen. In der momentanen Ausbaustufe 1200x1600 - 1920x1200 - 1200x1600 gibts da eh sicher kein Problem.


Meint ihr ich kann zu einem 35W Dualcore Haswell greifen? Immerhin müsste das ja angeblich eh alles locker ab einem Core i3 von der IGP übernommen werden.

t3mp

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Wenn es dann um 4K Content geht sollte Broadwell schon die bessere Wahl sein, laut Intel ist dessen IGP "schnell genug" für H.265.

Joe_the_tulip

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Noch gibt es eh keinen 4K-Content, ich schau das meiste in 720p. Angeblich reicht ja Haswells IGP für 4k60Hz.

Oder sollte ich für meine Anforderungen eher bei AMD schauen?

vb3rzm

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und warum den teureren T?

Joe_the_tulip

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Weil er niedrigere TDP hat und das ein sehr kleines Gehäuse ist.

bzw. ist er der einzige Prozessor mit 35W TDP und HD4600.

t3mp

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Um ein 4K60 Display anzusteuern reicht auch Haswell, 3840x2160@60Hz ist aber das absolute Maximum egal ob du jetzt schon zu Broadwell oder irgendeinem AMD Produkt greifst. DP 1.3 kommt eben erst später. 4K Decoding ist eine andere Geschichte, dazu kann ich nicht viel sagen - aber anscheinend gibt es für Kaveri sogar einen 4K HEVC Codec der HSA nutzt.
Bearbeitet von t3mp am 10.01.2015, 13:26

vb3rzm

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aber der ohne T hat auch diese HD4600 und ist es nicht so, dass die TDP nur bei Bedarf ausgereizt wird. Ich frage, weil ich selbst vor ähnlicher Entscheidung stehe und alles was ich bist jetzt gelesen habe, sagt TDP ist im Grunde wurscht.

Die ca, 30 € mehr wären mir egal, nur unbedingt ausgeben muss ich sie auch nicht

Joe_the_tulip

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@t3mp:
4K-Decode kann Haswell eh schon seit >1,5Jahren. Aber ich bin wohl mit dem Multimonitoring-Problem eher allein :p

@vb3rzm:
Die TDP wird nicht immer ausgereizt, ja. Und man kann die mit 65W TDP auch undervolten. Ob du aber das Niveau eine T erreichst, ist fraglich. Das ist immerhin eine Halbierung der TDP. Typischerweise sind die T-Modelle einfach selektiert; sprich man kommt damit wenn man undervoltet noch weiter runter.

Und wenn ich ein kleines Gehäuse hab und es möglichst leise haben will und nebenbei auf max. 65W TDP limitiert bin, sind die 30€ imho gut investiert.

Joe_the_tulip

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Wenn ich mich auf 2 Monitore beschränke, würde wohl das schnellste Intel NUC auch locker:
https://www.overclockers.at/intel_p...067#post3612067

Nur ist die Frage:
Ist sie wirklich so viel kompakter/schöner ausgeführt? Und kosten wird die i7-Variante sicher auch 400Euro.

t3mp

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Das hab ich mir auch schon gedacht, es aber nicht vorgeschlagen weil sich's mit dem optischen Laufwerk stößt. Wobei das, hinten montiert, sowieso eher unpraktisch erscheint.

Bei den NUCs hat man auf jeden Fall den Vorteil, dass man eine Variante mit Iris Pro bekommt, die es sonst für den Desktop einfach nicht gibt.
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