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PC zum Programmieren

zwarag 20.12.2019 - 18:20 4312 29
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xtrm

social assassin
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Wenn man CB-Tests glauben darf, performen die Nvidia Karten (und mittlerweile die AMDs auch mit RDNA) auch bei einem Multi-Monitor-Setup sehr anständig. Jeder hat ja einen eigenen Workflow, ich arbeite z.B. nicht gerne mit mehreren Monitoren gleichzeitig, mich nervt das ständige Hin- und Herdrehen beim Kopf als Entwickler sehr. Manche haben 3x 24", manche 2x 27", usw., aber im Endeffekt ist Performance weitaus weniger subjektiv als ein Monitor-Setup.

Viper780

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Performance beim Text tippen?
Klar soll die IDE flott laufen und intellij oder eclipse brauchen mittlerweile etwas Leistung, aber der größte Faktor beim entwicklen ist doch die Übersicht zu bewahren.

Spätestens beim debuggen hat man viele Fenster offen und das Fenster mit dem Codelisting kann nicht lang genug sein.
Ich hab schon sehr lange keinen Entwickler mehr über die Cpu Leistung auf seinem Rechner beschweren hören. Das kenn ich nur von den Leuten mit Simulationen (und die rennen normal wo anders)

Natürlich kann man Performance besser als Ergonomie messen, aber das heißt nicht das es relevanter wäre.

xtrm

social assassin
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Das kommt drauf an, was man alles macht. Hast du schon einmal Backend (mit mehreren Teilen) und Frontend von einem größeren Projekt auf einer Maschine laufen gehabt? Das saugt schon gut an Leistung. Performance und Ergonomie sind beides wichtig, aber wie schonmal (...) erwähnt, Performance ist messbar, Ergonomie (eigentlich das falsche Wort, Workflow wäre da relevanter) ist aber subjektiv.

that

Hoffnungsloser Optimist
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Zitat aus einem Post von Viper780
Ich hab schon sehr lange keinen Entwickler mehr über die Cpu Leistung auf seinem Rechner beschweren hören.

Beschweren tu ich mich nicht, aber ich hab da ein C++-Projekt in Visual Studio, ca. 150 Projekte, zusammen einige 1000 Files. Aktionen wie "Solution öffnen" oder "Debugger starten" dauern schon signifikant Zeit (ich schätze 30 bis 60 Sekunden). Eine kompletter Rebuild mit IncrediBuild verteilt auf ca. 150 CPU-Cores im Netz geht zwischen 8 und 12 Minuten.
CPU ist ein 6-Core Xeon der Broadwell-Generation, also nicht mehr ganz das Neueste - aber nachdem noch immer viel Singlecore dabei ist, wird eine neue CPU vermutlich nur die Build-Zeit reduzieren, aber nicht signifikant die Pausen im Workflow.

Obermotz

Fünfzylindernazi
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Naja, beim builden eines großen Projekts mit Node und Backend kommts schon ordentlich auf die CPU an.
Ich würde durchaus etwas mehr für die CPU ausgeben und schaun, dass eine gute SSD verbaut ist und dafür etwas bei der Grafik sparen, das kann man bei Bedarf immer noch nachrüsten.

Viper780

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Grafik wird ja eh mitgenommen und kostet somit nix.

Wenn er jetzt mit am alten i3 auskommt wird der Code ned so aufwendig sein, wo anders laufen oder der Code ned parallelisierbar sein.

zwarag

Bloody Newbie
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Also er will ja ne neue CPU weil mit der alten teilweise einfach lang dauert bis das ganze NodeJS Zeugs hochgefahren ist und auch die Dockers brauchen beim starten lange (weil soviel Dinge gleichzeitig passieren). Deswegen der Grund für neue neue CPU.

Welchen Vorteil genau hätte die 3700 gegenüber der 2700? Weil Preistechnisch passiert da ja schon viel und ich sehe nicht mehr also 200Mhz an gewinn. Was sicher etwas ausmacht aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es SO viel ausmacht.

COLOSSUS

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GNUltra
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Ich glaube aus dem Bauch heraus erstmal nicht, dass diese Aufgaben groszartig CPU-bound sind. Hat er je gemessen, was genau wie viel Zeit in Anspruch nimmt unter den Dingen, die ihn in seinem Workflow nerven?

davebastard

Vinyl-Sammler
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das ist doch alles kaffeesudlesen, wenn man ned weiß was die docker container und die vm genau machen...

hat er jetzt schon eine schnelle SSD von der alles gestartet wird ? weil wenn er einen i3 hat kanns ja auch sein dass das noch eine hdd is..

semteX

Risen from the banned
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Zitat aus einem Post von Viper780
Ich hab schon sehr lange keinen Entwickler mehr über die Cpu Leistung auf seinem Rechner beschweren hören.

jeden einzelnen tag nachm rebasen, wenn die ganze code-basis neu durchgebaut werdn muss.

xtrm

social assassin
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Ryzen 3000 hat deutlich mehr Performance pro Takt, quasi gleich viel wie Intel, was beim 1000er und 2000er Ryzen nicht der Fall ist.

Blaues U-boot

blupp, blupp
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Zitat aus einem Post von xtrm
quasi gleich viel wie Intel
mehr als intel

zen2 ist so 15% schneller als zen+ pro takt und somit schneller als intel cpus pro takt. zen+ war nur knapp hinten, vorallem im multithread. in games war zen und zen+ unter anderem durch höhere memory latency der architektur etwas mehr hinten. dies gleicht zen2 einfach durch den riesen cache aus. aber um games geht es hier nicht.

in mutlithread anwendungen und halt nicht gaming ist der 2700(x) einfach massiv attraktiv gegenüber einem 3700x. halber preis bei nur geringfügig weniger leistung. für games würd ich wohl auch einen 3600 vorziehen oder bei genug budget den 3700x.

die frage ist ob die anwendungen wirklich gut parallelisiert sind und wie eng das budget wirklich ist.

mein vorschlag:
-3700x wenn gut parallelisiert und im budget
-2700(x) wenn gut parallelisiert aber budget knapp
- sonst 3600

Viper780

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Er ist tot, Jim!
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Zitat aus einem Post von semteX
jeden einzelnen tag nachm rebasen, wenn die ganze code-basis neu durchgebaut werdn muss.

Das ist wirklich CPU limitiert?
Dank Microservice wird ja nur das gebaut wo sich was geändert hat.
Bei uns Jammern sie eher beim Branch wechseln und beim Push/Merge aber das liegt an der Infrastruktur und einer beschränkten Bandbreite

semteX

Risen from the banned
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Zitat aus einem Post von Viper780
Dank Microservice wird ja nur das gebaut wo sich was geändert hat.

jo eh, so weit die Theorie.

quilty

Ich schau nur
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Zitat aus einem Post von Viper780
Dank Microservice wird ja nur das gebaut wo sich was geändert hat.
Danke für den Lacher am Morgen. :)

Vor allem bei Node Projekten jammern die Kollegen immer über fehlende I/O Leistung. Also ordentliche SSDs zahlen sich sicher aus.

Docker != Docker und selbst Projekte im selben Framework unterscheiden sich oft deutlich was die HW Anforderungen betrifft.
Für mich ist meist RAM der limitierende Faktor. Besonders wenn man einige Container hat und die auch wirklich etwas machen. CPU limitiert bin ich ganz ganz selten (hab aber auch einen TR1950X) und da ist mir eher wichtiger, dass die Workstation während dieser Zeiten noch verwendbar ist als die genaue Durchlaufzeit beim z.b. kompilieren.
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