Der Garten Thread
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Synergi
Big d00d
Registered: Jan 2011
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Also liebe O.V.E.R.clockers Community,
Bearbeitet von Synergi am 14.10.2011, 15:56
ich werden versuchen hier ein kleines How-To zu schreiben indem ich die Standard Begriffe alle abdecke, wo man sparen kann wo nicht, was zu beachten ist und und und. Vlt wenn der Community dieser Thread zusagt kann man diesen ja als Sticky Thread usen x) Kurz zu mir warum ich das mache, ich baue bereits seit meinem 6ten Lebensjahr mit PC's rum (sind jetzt gesamt 19 Jahre x)), habe bereits für viele Freunde Systeme zusammengestellt und auch war ich im Senioren Bereich in mehreren Projekten in Wien aktiv im Bezug auf den Rechner. So nun genug von BLABLA kommen wir zu den Hardfacts x) ----------------------------------------------------------------- Index 1.0 Begriffe die man kennen sollte 1.1 Begriffe die sehr wichtig sind für die Auswahl der Komonenten 2.0 Der Anfang, die Auswahl des Motherboard's 3.0 Die Auswahl der CPU 4.0 Die Auswahl des Arbeitsspeichers 5.0 Die Auswahl der Grafikkarte 6.0 Die Auswahl des Netzteils 7.0 Die Auswahl des Cooling Systems 8.0 Die Auswahl des Cases 9.0 Die Auswahl der HD 10.0 Wo kann ich sparen, wo sollte ich nicht? 11.0 Testberichte sagen was aus und wie? 12.0 PC zusammenbauen -> Klick Mich bin Link ----------------------------------------------------------------- 1.0 Begriffe die man kennen sollte PSU, CPU, MB, RAM, GPU, Case, Cooling, HD, ... All das sind Begriffe die aus dem großen Paket der Hardware Auswahl kommen. PSU -> Power Supply Unit oder auch Netzteil. Dieses Gerät liefert den Strom für den Computer und alle seine Komponenten. Auf welche Werte wird hierbei geachtet? Der entscheidende Faktor bei PSU ist immer die Watt Anzahl. Hierbei handelt es sich um die Stromlast die von dem Netzteil abgegeben werden kann. CPU -> Central Processing Unit oder auch Prozessor. Dieses Gerät ist das Gehirn eines Computers. Es ist für sämtliche Rechenoperationen verantwortlich und steuert den Rechner (sehr allgemein gesagt). Auf welche Werte wird hierbei geachtet? Hier gibt es 2 Faktoren auf die primär geachtet wird. Erstens die Anzahl der Kerne und zweitens die Taktung der Kerne. Ein Kern einer CPU kann als eigenständige CPU angesehen werden. Als zweiter Faktor kommt die Takung der Kerne ins Spiel. Diese gibt an, wie viele Rechenoperation pro Sekunde durchgeführt werden können. MB -> Motherboard oder auch Mutterplatte. Dieses Gerät ist die Schnittstelle zwischen allen Geräten. Sie ist die Haupplatine auf welcher alle Komponenten im Gehäuse montiert werden. Beim kauf eines MB's gibt es sehr viele Faktoren die entscheidend sind weshalb ich später darauf zurück komme. Kurz gesagt bestimmt das MB welche Komponenten man einbauen kann und was man haben will. RAM -> Random Acces Memory oder auch Arbeitsspeicher. Dieses Gerät ist der Speicher für die CPU, welche dort Daten parken kann bzw. bearbeiten kann. Bei der RAM gibt es wiederrum 2 Faktoren auf welche geachtet wird. Erstens die Bauart und zweitens die Takung. Auf beides komme ich später zu sprechen. GPU -> Graphics Processing Unit oder auch Grafikkarte. Dieses Gerät ist der grafische Ausgang des Computers. Über diese Karte wird alles dargestellt was auf dem Computer zu sehen ist. Sie berechnet den Bildschirm und sendet dieses Signal an den Monitor. Bei einer Grafikkarte gibt es wiederrum sehr viele Werte worauf ich später zu sprechen komme. Case -> Gehäuse. Dieses Geräte ist der sogenannte Einbaukasten worin alle Komponenten inklusive der Hauptplatine und der PSU montiert werden. Hierbei achtete man primär auf die Größe und vorinstallierte Lüfter Möglichkeiten und das Nachrüsten von Lüftern und Wasserkühlung. Cooling -> oder die Kühlung. Diese ist verantwortlich für die Kühlung sämtlicher Komponenten und sehr wichtig. Jedes Teil in einem Computer verursacht Wärmebildung. Manche mehr als andere. Diese Wärme muss abgeleitet werden. Hierbei gibt es 3 Möglichkeiten, Luft, Passiv, Wasser. Zu all diesen sage ich später mehr. HD -> Hard Disk oder auch Festplatte. Dieses Gerät ist für die Datenspeicherung verantwortlich. Hierzu gibt es auch viel zu sagen wesshalb ich wiederrum später darauf zukomme. ---------------------------------------------------------------- 1.1 Begriffe die sehr wichtig sind für die Auswahl der Komponenten So das waren die Allgemeinen Begriffe die bei der Zusammenstellung eines Computers anfallen. Kommen wir hier nun noch mit einer detaillierten Liste der Begriffe. DDR, DDR2, DDR3 -> Das sind die Bauarten der RAM Bausteine. Taktung -> Die gibt an wie hoch oder niedrig bestimmte Bausteine getaktet sind, das heißt wie schnell sie arbeiten. Cache -> Das ist der Arbeitsspeicher den die CPU bereits selber mitbringt. PCI, PCI-E, PCI-E 4x 8x 16x -> Das ist eine Schnittstelle auf dem MB wo Komponenten angebaut werden können. Jumper -> Das sind Schalter oder Brücken mit deren Hilfe Einstellungen Physisch eingestellt werden können. Socket -> Das ist die Schnittstelle auf einem MB wo die CPU aufgestzt wird. DIMM -> Das sind die einzelnen Arbeitsspeicher Teile. Dual Channel, Tripple Channel -> Das ist die Speicher Architektur des MB's. BIOS -> Das ist die Möglichkeit Einstellungen des PC's zu machen. SLI, CrossFire -> Das ist die Möglichkeit mehrere Grafikkarten gleichzeitig zu betreiben. SATA, SATA2, IDE -> Das sind die Anschlussmöglichkeiten für Festplatten und Laufwerke. LAN, WLAN -> Das ist die Möglichkeit für den Anschluss eines Netzwerkkabels bzw. der Betrieb einer WLAN Karte. ALC, S/PDIF, HDAUDIO -> Das sind die Möglichkeiten des Anschlusses von Ton. IEEE 1943 -> Das ist der sogenannte Firewire Anschluss. USB 1.0, 2.0, 3.0 -> Das sind die Anschlussmöglichkeiten von externen Komponenten. PS/2 -> Alte Anschlussmöglichkeit von Tastatur und Maus. eSata -> External SATA dient dafür externe Laufwerke oder Fesplatten anzuschließen via SATA Anschluss. Clear CMOS Button -> Ein einfach zugänglicher Button für das Zurücksetzten des Bios. ------------------------------------------------------------------- 2.0 Der Anfang, die Auswahl des Motherboard's Kommen wir nun zum Anfang von allem. Die Auswahl des MB's setzt den Großteil der folgender Komponenten fest. Hierbei sollte sehr genau gearbeitet werden und sich bei Unwissen oder Fragen immer beraten bzw. helfen lassen. Ein guter Ort hierfür ist overclockers.at x) Fangen wir mal mit dem ersten Faktor an. Heutzutage gibt es schon mal den ersten Unterschied zwischen den größen eines Motherboards. Hierbei gibt es 2 Varianten. Mini und Normal, welche sich auf die Größe der ATX Schnitstelle beziehen (mini-ATX, ATX -> Stromanschluss des MB'S). Die unterschiedlichen Größen sind deswegen vorhanden um heutzutage kleinere kompakte PC's zu bauen. Um hier eine Entscheidung zu treffen sollte man sich gut überlegen ob man ein kleines Gerät haben will. Hierbei treten viele Probleme auf da, die kleinen Geräte nicht so viel Komponenten Auswahl zur Verfügung stellen und natürlich auch die Leistung niedriger ist. Ich Rate daher immer zu der Standard größe es sei denn ein Fachmann kümmert sich drum. Die Nächste wichtige Frage ist nun erstmal zu klären auf welche CPU man steht. Es gibt hierbei 2 Möglichkeiten AMD und Intel. Auf die Einzelheiten der CPU's komme ich später zu sprechen. Hierbei handelt es sich rein um eine Geschmackssache bzw. man kann Tests nachlesen der aktuellsten CPU's und sich dann entscheiden. Auf jeden Fall muss diese Entscheidung getroffen werden x) Nach der Entscheidung der CPU FIRMA (nicht welcher genau), kann man nun den Motherboard Jungel durchwühlen. Das erste was man hier wiederrum entscheiden muss, ist der Socket. Jede CPU hat eine gewisse Socket Art. Bei Intel gibt es derzeit z.B. 1155, 1156, 1336, 775, ... Bei AMD gibt es derzeit z.B. AM2, AM3, AM3+, FM1, ... Hierbei kann man sich wiederrum in aktuellen Tests erkundigen und sich dann für eine Socket Art entscheiden. Nachdem man sich für eine CPU Firma und eine Socket Art entschieden hat, hat man den Motherboard Jungel bereits um einiges eingegränzt. Nun bleibt fürs erste noch die Entscheidung welchen MB Hersteller man wählen will. Hierbei kann man sich auf Tests beziehen bzw. auf Erfahrungsberichte. Allgemein kann man sagen dass derzeit ASUStek und MSI sehr gute Motherboards herstellt. Des weiteren werden noch gerne Motherboards von EVGA und Intel gekauft. Hierzu bitte aber immer aktuelle Testberichte durchsuchen. So da ihr nun entschieden habt welche Herstellerfirma ihr bevorzugt, seid ihr bei den Hardfacts der Motherboards angekommen. Nun müsst ihr euch entscheiden für ein Preis/Leistung Verhältnis. Was wollt ihr haben? Soll es für zukunftige PC's bereit sein? Overclocking wichtig? Und Und Und. Am Besten macht ihr euch vorher darüber Gedanken. Um auf einen aktuellen Stand zu sein für heutzutägige Käufe wären folgende Fragen interessant: Bietet das Motherboard USB 3.0 Unterstützung? Hat es SATA 2 6.0 GB/s Ports? Wie viele SATA Ports und WELCHE hat es? Ist Firewire vorhanden IEEE 1943? Ist EFI Bios vorhanden? Wie viele PCI-E 16x Schnittstellen sind vorhanden? Unterstütz es Multi GPU? Welches Chipset ist verbaut? Dies sind Fragen die für euch interessant sind und wo ihr wissen müsst was ihr braucht. Alle andere Sachen wie folgende sind heutzutage großteils Standard und somit kein Kauf Kriterium mehr: Gigabit Lan, HD 9.1/7.1 Audio, IDE Anschlüsse (Wobei hier darauf geachtet werden muss viele MB's heutzutage haben gar keine mehr), USB Anschluss anzahl meisten min 6, PCI-E 4x oder 1x (PCI-E Anschlüsse sind abwärtskompatibel), Bluetooth, S/PDIF oder HD Audio, eSATA. Als Erklärung für die wichtigen Fragen: Warum brauche ich USB 3.0? Es gibt derzeit noch nicht viele Geräte die diese Technologie unterstützen aber es wird Standard werden. In diesem Sinne wer schnell Daten austauschen möchte oder andere Geräte auf Maximal Geschwindigkeit betreiben will sollte es haben. Warum SATA 2 6GB/s? Hierbei gilt das gleiche wie bei USB 3.0. Die Anzahl der SATA Ports bestimmt wie viele Festplatten angeschlossen werden können bzw. Laufwerke. Natürlich gibt es Erweiterungs Karten für PCI-E Steckplätze diese sind jedoch nicht so schnell und vlt braucht man die PCI-E Schnittstellen ja für was anderes. Firewire ist meistens schon vorhanden aber wenn es jemanden wichtig ist sollte man drauf achten, manche Hersteller verzichten darauf da USB mittlerweile schneller ist. EFI Bios ist eine neue Art des Bios welches einfacher zu verwalten ist z.B. mit Maussteuerung, einer einfacheren Verwaltung und einfacherem Zugang. Die PCI-E 16x Schnittstellen bestimmen wie viele Zusatzsteckkarten eingebaut werden können. Wenn man hierbei alle verbraucht hat, wars das es gibt keine Möglichkeit zusätzliche einzubauen. Gerade für Leistungsstarke Rechner welche auf Multi-GPU setzten werden die PCI-E Schnittstellen sehr schnell knapp. Multi-GPu Support ist für Gaming Rechner interessant. Das Chipset ist sehr interessant beruht aber auf eurer Entscheidung im Bezug auf Tests bzw. Fachmännisches Wissen. So nun solltet ihr ein Motherboard gefunden haben was in euren Preisbereich liegt und alles hat was ihr euch wünscht. ------------------------------------------------------------------ 3.0 Die Auswahl der CPU So kommen wir nun zu unserem Hirn ^^ oder dem Kernstück eines Rechners. Bei der Auswahl der CPU haben wir bereits 2 Entscheidungen vorher getroffen. 1stens der Hersteller ob Intel oder AMD 2tens der Socket. Dies gränzt den CPU Jungle wiederrum bereits sehr ein. Nach dieser Wahl bleibt uns nur mehr zu entscheiden welche Taktrate und wie viele Cores unser zukünftiger CPU haben soll. Hierbei sei gesagt dass die Taktrate heutzutage nicht mehr so eine wichtige Rolle spielt, da im Durchschnitt bis auf Video RENDERING nichts mehr eine CPU voll auslasten kann (vorausgesetzt die CPU ist mindestens mit 2 GHz getaktet). Hingegen sehr wichtig ist heute die Anzahl der Cores. Wer heute eine neue CPU kauft, sollte schon auf QuadCore Technologie setzten. Auf Dual Core oder gar Singel Core (kaum mehr zu bekomme) sollte man eher nicht setzen es sei denn der Geldbeutel ist sehr knapp. Bei QuadCore gibt es noch ein paar Unterschiede. Hat er 4 echte Kerne oder gar 4 echte und 4 weitere emulierte Kerne??? Wie Groß ist der Cache? Diese Fragen beantwortet man sich am einfachsten so. WIE VIEL GELD WILL ICH AUSGEBEN? Es ist immer das gleiche. Geld bestimmt den Computer. In diesem Sinne einfach entscheiden. x) Das wars auch schon wieder beid er CPU. Wenn ihr genauere Facts zu den einzelnen CPU's haben wollt bezieht einfach hier wieder Testberichte. -------------------------------------------------------------------- 4.0 Die Auswahl der Arbeitsspeicher Hierbei sind wir wiederrum mit einer Entscheidung an das Motherboard gebunden. Und zwar Tripple Channel oder Dual Channel. Hierbei handelt es sich mehr oder weniger um die Anzahl der Dimms pro Channel. Ein DIMM ist ein Arbeitsspeicher Riegel. Dies bezeichnet wie viele Stück von diesen Riegeln zu einem Channel zusammengefügt werden. Dies bestimmt also die Anzahl an DIMM's die wir kaufen werden. Eine weitere wichtige Frage ist ANZAHL VS GRÖßE ???? Hierbei sei gesagt kleinere RAM's also 2-4GB sind immer billiger als ein Riegel mit 8 GB. Somit stellst sich die Frage erstens wie viel RAM benötigen wir und wie erreichen wir die. Um die erste Frage zu klären. Heutzutage reicht folgende Verallgemeinerung: Home Office, Internet, Paint, ... -> 2-4 GB Gaming, Leichte Videobearbeitung, Photobearbeitung -> 4-8 GB Starke Videobearbeitung, Rendering -> Man kann nie genug haben x) Die zweite Frage ist wiederrum eine Frage des Geldes. Hierbei sollte man jedoch immer darauf achten nie alle Slots zu besetzten dass kann manchmal zu Problemen führen. Also könnt ihr immer so planen bei einem Dual Channel System habt ihr 4 Slots bei einem Tripple Channel System habt ihr 6 Slots. Gehen wir von einem Dual Channel System mit 4 Slots aus (ist Standard) dann könnt ihr bei 4 GB 2x 2GB Riegel nehmen, bei 8 GB 2x 4 GB Riegel und wenn ihr mehr als 8GB braucht kann ich euch nur raten in die teuren 8GB Riegel zu investieren und wenn nötig auf max 4x8GB = 32 GB zu machen. Hinzu zu der Größe der Riegel kommt noch die Taktung und Hersteller Firma. Hier gilt wiederrum Geld bestimmt. Marken Firmen wie OCZ, Corsair, Kingston, ... sind etwas teurer aber dafür besser im Puntk Lebensdauer und Overclocking. Höhere Taktraten sind ebenfalls teurer. So das wars erstmal mit den RAM's ^^. ------------------------------------------------------------------- 5.0 Die Auswahl der Grafikkarte Also hierzu könnte man ganze Abhandlungen und Dissertationen schreiben aber ich halte mich kurz knapp. Das 1ste was hierbei wieder einmal gilt ist -> GELD BESTIMMT. Umso mehr Geld man bereit ist zu investieren um so mehr bekommt man auch raus. Des weiteren empfiehlt sich immer die aktuellen Testberichte zu durchstöbern. Es ist schon öfters vorgekommen das nicht immer die neuesten Grafikkarten auch die besten waren. Desweiteren haben neue Serien oftmals ein Problem mit Temperatur und Stromverbrauch. Eher immer auf die 2te Generation setzen solange man die Geduld hat x). Des weiteren kommt hier hinzu dass ein Fehlkauf hier sehr weh tun kann. Besonders wenn man etwas kauft was man nicht braucht oder umgekehrt etwas kauft was zu wenig kann. Aber auf der anderen Seite ist es sehr angenehm weil eine Grafikkarte kann man in fast jeden PC einbauen. Diese werden nur auf einem PCI-E Slot eingebaut dieser muss allerdings 16x fach sein. Also wiedereinmal muss man sich als erstes zwischen 2 Herstellern entscheiden ATI und NVidia. Beide kämpfen um die vormacht mit den schnellsten Grafikkarten und schlagen sich immer wieder gegenseitig. Aber vom Prinzip kann man sagen dass NVidia meistens ein wenig teurer ist (Warum? Marketing ist die Antwort). Welche Werte bedeuten was? Hierbei geht es um den Arbeitsspeicher den die Grafikkarte hat, den Core Takt, den Shader Takt, Anzahl der Core Processoren, Memory Type, Memory Takt, Dimensionen, DirectX Version, .... Fangen wir erstmal an: Memory der Grafikkarte Hierbei gibt es erstens die Größe den Typ und die Taktung. z.B. 1536MB GDDR5 3800MHz. Was sagt uns das? Erstens es handelt sich hierbei um einen Speicher mit 1536MB. Das ist schon realtiv gut nicht das höchste der Gefühle derzeit aber schon relativ gut. GDDR5 ist das höchste der Gefühle derzeit. 3800MHz ist schon sehr hoch getaktet, overclocker lachen eher nur darüber, jedoch reicht das. Core der Grafikkarte Hierbei handelt es sich um die CPU der Graka (Abkürzung für Grafikkarte). Diese hat wiederrum als Merkmale Anzahl an Processoren, Taktung. Hierbei ist das gleiche zu beachten wie sonst auch. Um so mehr um so besser. Ein guter mittel Wert derzeit ist ca 480 Stream Processoren, 800Mhz getaktet. Overclocker lachen wieder darüber aber egal x) ^^ DirectX Version Hierbei sollte man immer darauf achten dass die Graka Support für die Zukunft liefert. Also immer die aktuelleste Version (die draußen ist nicht in Spielen inkludiert). Derzeit wäre das DirectX11. Dimensionen Hierbei sind die Ausmaße der Grafikkarte gemeint HxBxT. Diese sollte man sich merken, da dieses für den Einbau ins Case und für die Planung der Kühlung wichtig sind. Als letztes kann man auch noch auf die Anschlüsse der Grafikkarte achten. HDMi? DVI? Wie Viele davon? Einfach auf seine bedürfnisse anpasse. (VGA erwähne ich hier nicht mehr). Und nun kommen wir zum letzten Punkt von Grafikkarten und gleich damit dem wichtigsten. DIE KÜHLUNG. Ihr braucht nicht glauben dass die Hersteller die Grafikkarten so ausstatten dass diese ausreichen gekühlt werden. LACH hahaha. Im absoluten Gegenfall. Das was sie einbauen sind Sensoren die den Rechner abschalten wenn die Grafikkarte überhitzt und die Graka droht zu zerstört zu werden. Die Werte liegen derzeit so ca bei 145°C bei Nvidia ATI leider keine Ahnung. Wer jetzt denkt, ist mir doch egal schaltet eh ab bevors kaputt wird. Dieser mag vlt einerseits recht haben andererseits nicht. 1stens es ist sehr lästig wenn man was geiles zockt dieses die Graka so belastet dass sie abschaltet und der PC stürzt plötzlich ab. Das will glaube ich niemand haben. Des weiteren ist es auch nicht gut wenn in der Graka solche Temperaturen auftreten. Selbst der Sensor kann dabei kaputt gehen. Also immer bei der Kühlung auf Folgemodelle oder Modelle mit Zusatz Kühlung kaufen. z.B. Twin Force von Msi. Das wars erstmal mit der Graka hoffe das kann ein wenig helfen. ---------------------------------------------------------------------- 6.0 Die Auswahl des Netzteils Bei der Asuwahl des Netzteiles ist als aller erstes wichtig man sollte sich hierbei bewusst sein, wenn man hier spart kauft man 2mal. Es gibt sehr viele Hersteller aber nur wenige sind wirklich gut. Und dafür bezahlt man auch ordentlich. Empfehlen als Hersteller kann ich Corsair, Enermax, Thermal Take. Nachdem man sich über den Hersteller einig ist, kommt die ware Frage. Wie viel WATT brauch ich??? Darüber gibt es ca 100000000 Threads und immer wieder das gleiche Blablabla. Also um hier einen eher allgemeinen Pfad zu liefern: CPU, Festplatten, Externe Geräte (ohne eigene Stromversorgung), Lüfter, Waasserkühlung, .... Das alles verbraucht ca 100W Ihr könnt 200W annehmen wenn ihr sehr großzügig seid. Eine Standard Graka der heutigen Generation verbraucht ca 300 WATT. Alles in allem ergibt das ca 500 Watt. Auf diese schlagt ihr ca 20% drauf und da habt ihr das was ihr braucht und womit ihr gut leben könnt. Damit könnt ihr auch in Zukunft eine stärkere GPU einbauen ohne zu weinen. Wer auf SLI oder CrossFire zählt muss einfach nur die Graka x2,x3,x4 nehmen und kommt auf seine Watt Anzahl. Des weiteren ist es sehr wichtig (aus Erfahrung vom vielen Case bauen) ein modulares Kabelmanagment zu haben. Das erleichtert einem sehr das Leben und verbessert das Aircooling sehr da weniger Kabel sinnlos im Case rumliegen. Zu letzt muss man noch achten dass man eine europäische Version sich holt den die Amis haben andere Spannungen. So nun kann ich nur mehr sagen spart beim Netzteil auf keinen Fall. Auch wenn es nicht wichtig erscheint es ist SEHR WICHTIG. ---------------------------------------------------------------------- 7.0 Die Auswahl des Cooling Systems Um mal anzufangen es gibt 3 Arten von Möglichkeiten ein System zu kühlen. Luft, Passiv, Wasser. Wo liegen vor und Nachteile? Luft: Die lauteste Variante, aber auch gleichzeitig die billigste. Sehr gute Lüfter kosten im Durchschnitt ca 20€. Je nach Hardware werden 2-10 Lüfter eingebaut. 2 sind noch leise 10 hingegen schon sehr laut. Weiters wird heutzutage meistens auf der Seite des Cases ein sehr großer 120-250 Lüfter angebracht. Dieser rennt mit sehr niedrigen Umdrehungen daher sehr leise, kühlt die Komponenten aber sehr hilfreich, da er die Allgemeine Wärme im Case vermindert. Passiv: Das ist die leiseste Variante. Passiv Kühlung bedeutet, dass einfach rießige Kühlkörper montiert werden, welche wiederrum durch Wärmeleitbahnen mit dem Case verbunden werden. Somit wird versucht die Wärme abzuleiten. Diese Methode ist aber sehr inefektiv, und hohe Leistungen bekommt man mit solch einem System nicht. Wasser: Hierbei handelt es sich um eine sehr teure Variante. Welche aber sehr leise ist. Primär kann man sagen, es gibt dann immer einen Radiator, so wie im Auto (welche man btw auch nehmen kann ^^). Dieser Radiator besitzt Kühlrippen wo das Wasser durchgeleitet wird. Der Radiator wird wiederrum von 1-X Lüftern angeblasen. Das Wasser wird dadurch gekühlt. Dann gibt es eine Umlaufpumpe, welche das Wasser durch den Kühlkreislauf jagd. Des weiteren gibt es ein Ausagleichsbehältnis (nicht unbedingt von nöten), wo Luft aus dem System dringen kann, man den Wasserstand auslesen kann (Wasser verdampft langsam), und sieht einfach cool aus ^^. Nun wird auf alle Geräte die man Kühlen will einen Vorrichtung anmotiert welche das kalte Wasser an den Teilen vorbeileitet. Hinzu kommen noch die Super Varianten wie flüssig Stickstoff Kühlung welche aber nur für absolute Profis ist. Um zwischen den 3 Systemen zu wählen ist wieder einmal das böse Geld verantwortlich. Von den Kosten her gereit sieht es so aus: Luft am billigsten, Wasser 2t billigst und Passive sündhaft teuer. Hinzu kommt noch für Overclocker ist Wasserkühlung fast Pflicht. So einfach gesagt: Standard Anwender ohne overclocking -> Luft Starkes System ohne overclocking -> Luft (wenn Lärm egal) sonst Wasser Overclocking -> Wasser Passiv -> NEVER USE IT -------------------------------------------------------------------- 8.0 Die Auswahl des Cases Wiedereinmal sind wir beim bösen Geld. Geld bestimmt wieder einmal. Aber vom Prinzip gesagt müsst ihr euch entscheiden ob ihr ein großes Case haben wollt einen sogenannten Tower oder eher ein kleineres Case nach Standard Maßen. Des weiteren ist sehr entscheidend für welche Cooling Art ihr euch entschieden habt. Hierbei solltet ihr achten ob es eventuell für den Einbau einer Wasserkühlng bereit ist. Bei Air Cooling solltet ihr eher Testberichte wälzen welches einen guten Airflow hat und wie dieser erreicht wurde. Wenn ihr auf BlingBling steht sucht euch ebenfalls was raus was euch gefällt. Viel mehr gibt es zu den Cases nicht zu sagen. Vieles ist Geschmackssache und wenn ihr euch ein bisschen vorher informiert und Testberichte lest könnt ihr nichts falsch machen. BTW für ambitioniert Bastler ist Case Modding die richtige Ecke. -------------------------------------------------------------------- 9.0 Die Auswahl der HD Bei den Festplatten gibt es schon einiges. Fangen wir mal an mit den Arten: HD, SSD. Hierbei ist der Unterschied HD hat eine Scheibe auf der Daten geschrieben werden, welche gedreht und angesprochen werden muss, SSD hat nur chips die die Daten speichern, welche schneller sind. Werte für eine HD sind Drehzahl. Dieser gibt an wie schnell sich die Platte drehen kann. 7200U/min sind Standard alles darunter ist dreck. 10000U/min ist sehr gut und derzeit das höchste der Gefühle bei HD's. Raptor heißen diese netten Dinger. Allgemein spricht man bei Festplatten immer über einen Datendurchsatz. Das heißt wie viele Daten pro millesekunde können geschrieben und gelesen werden. Erkundigt euch einfach und sucht euch hierbei etwas raus. Als Empfehlung kann ich hier noch sagen sucht euch immer 2 Festplatten 1 davon sehr klein ca 60-100GB dafür sehr schnell, da kommt nur Windows/linux/Mac drauf und nichts anderes, und eine sehr große Festplatte die ist für den Rest. ------------------------------------------------------------------- 10.0 Wo kann ich sparen, wo sollte ich nicht? Warum stellt man sich solch eine Frage? Ganz einfach es gibt Komponenten die sind sehr essentiell und sollten zukunftsträchtig sein. Andere aber nicht. Fangen wir mal mit den empfohlenen Herstellern an. (Diese stammen aus meiner Präferenz, nicht der aller) Case: Thermal Take, Silverstone, Lian Li MB: Asus, Evga, MSI PSU: Enermax, Corsair RAM: OCZ, Corsair, Kingston Lüfter: Noctua GPU: EVGA, ASUS, Zotac, MSI So um es mal so zu sagen sparen kann man an: CASE -> Nicht so wichtig, die Kühlung sollte passen Rest ist BlingBling RAM -> Die Taktung kostet ist aber nicht notwendig MB -> Man braucht nicht jeden SchnickSchnack GPU -> Die neuesten sind nicht die besten Und wo darf man auf keinen Fall sparen: PSU -> Hier muss man investieren CPU -> Hier sollte man auch investieren um für die Zukunft gerüstet zu sein Kühlung -> Gute Lüfter laufen leiser und leben länger, Wasserkühlung teure Systeme bleiben dicht und haben mehr Leistung ------------------------------------------------------------ 11.0 Testberichte sagen was aus und wie? Um ein wenig die Art der Testberichte zu erklären teilen wir diese in ein paar Kategorien ein, Benchmarks, Qualität, Umfang. Wenn sich Test auf sogenannte Benchmarks beziehen, heißt das immer, dass die Leistung eines Gerätes getestet wurde mittels Stresstest. Typisch hierfür sind CPU, GPU, RAM und HD. Hierbei wird ein simpler Leistungstest gemacht. Bei einem dieser Test wird meistens gleichzeitig noch die Temepratur überwacht, der Stromverbrauch aufgezeichnet. Diese Daten werden dann in Tabellen zum Vergleich angeboten. Wenn die Qualität der Geräte getestet wird, ist meistens die Lebensdauer gemeint. Welche Belastung halten die Geräte aus, welche Temperaturen, wie lange leben die Geräte, arbeiten sie dauerhaft einwandfrei. Hierbei wird oft erst spät nach Release einer Komponente darüber berichtet da es selten für Komponenten einen sogenannten Test vor Verkauf gibt. Wenn der Umfang getestet wird reden wir immer von der Austattung. Hierbei geht es einfach darum zu testen ob das was versprochen wird auch wirklich vorhanden ist. Ganz einfach. x) |
Synergi
Big d00d
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[RESERVED]
|
Synergi
Big d00d
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Location: Vienna Posts: 135 |
Sollte Fertig sein.
mfg Synergi |
jet2sp@ce
Wie weit?
Registered: Mar 2003
Location: Vienna 22. Posts: 5911 |
Ah super, ich hab schon auf die Fertigstellung gewartet, wollt aber nicht unterbrechen. Finds nämlich super! Ist schwer so ein großes Feld gscheit zu umreißen, aber gut gemacht.
[x] Vote for sticky! |
that
Hoffnungsloser Optimist
Registered: Mar 2000
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Das mag für die Systemplatte gelten (wobei man da sowieso eine SSD nehmen sollte), aber für Storage sicher nicht. |
Starsky
Erbeeren für alle!
Registered: Aug 2004
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stimmt, kleine brauchbare ssds (64gb) gibt´s bereits für unter einen hunderter. und als datengrab eignen sich samsung ecogreen fx oder wd green platten allemal, trotz 5400 rpm bringen die ordentliche transferraten zusammen (zugriffszeit ist bei einer datensau eher sekundär). |
Viper780
Moderator
Er ist tot, Jim!
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jein Als reines Datengrab würde eine 5400er Platte wie eine Samsung F4 oder ähnliches sicherlich reichen. Bei einer Systemplatte kommt sowieso eine SSD rein wo du schon unter 11€/GB mit den sehr flotten Sandforce 2200 (sie sterben aber auch flott) dabei bist. Aber wenn du nur eine kleine SSD hast und das eine oder andere Programm/Spiel von der HDD startest (was bei den meisten der Fall ist) dann schlaft dir bei so einer Platte das Gesicht ein und deshalb empfehle ich im PC trotzdem sehr gerne eine flotte 7200 U/min zusätzlich zur SSD |
davebastard
Vinyl-Sammler
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das sind aber sachen die performance-relevant sind und die sollten sowieso auf die ssd. überhaupt betrifft dein vorschlag sowieso nur die gamer weil programme hat man normalerweise ned soviele die viel platz verbrauchen, da sollte man auf jedenfall z.B. mit einer 128gb ssd auskommen. also für gamer macht 7200 umdrehungen sinn, ja. vor allem wenn viele spiele parallel installiert sein sollen. für alles andere ist aber 5400 rpm ausreichend, leiser und stromsparender.vermutlich auch langlebiger. |
Viper780
Moderator
Er ist tot, Jim!
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Location: Wien Posts: 49821 |
also ehrlich gesagt rate ich lieber zu einer 60GB SSD und einer 7200 U/min HDD als zu garkeiner SSD denn die 60-120€ unterschied ist es vielen nicht wert aufzuzahlen.
und bei 60GB wird es halt schonmal knapp wenn Win7 davon 25-35GB braucht. denn mit Photoshop, einem ordentlich gefülltem Office Paket und evtl noch was fürs Webdesign sind die restl 25-30GB auch sehr flott gefüllt und dann muss man halt irgend was auslagern. |
Daeda
Here to stay
Registered: Aug 2007
Location: Graz Posts: 1532 |
tolle sache, respekt für die ganze arbeit.
was mir dazu noch einfällt: bei der Festplatte ist aber neben der drehzahl auch die größe nicht unwichtig, hier wären ein paar vergleiche interessant (zB windows braucht ~40gb, programme meist 0,5-2gb, (vollwertige) spiele ca. 4gb, 100 mp3's ca. 5gb, 4 stunden urlaubsvideos in hd 50gb, etc.) aber jetzt wo ich mir das anschau .. wozu gibts schon sowas wie TB? noch persönliche meinungen von mir - ein paar punkte halt ich für anfänger unwichtig, wie zB die raptor - spätestens seit den ssd's sind diese mmn vollkommen überflüssig, ich hab sie davor schon gehasst. auch wasserkühlung würd ich einem anfänger nicht zumuten, gibt inzwischen schon so leistungsstarke und auch leise luftsysteme (die auch hervorragend für oc geeignet sind). und teilweise widersprichst du dich beim "wo kann man sparen, wo sollte man nicht". beim gehäuse sparen, und dafür in teure lüfter investieren? halte ich für sehr kontraproduktiv. dann sind zwar die lüfter alle unhörbar sind, aber dafür tscheppert sonst das ganze gehäuse weils jede kleine vibration verstärkt wiedergibt also grad für anfänger ist es hilfreich, wenn das case ein durchdachtes konzept hat. keine scharfen kanten, gute kabelführungen, entkoppelte laufwerke, hdd-käfig, und natürlich sind auch passende front-ausgänge wichtig, stichwort usb3. vor einiger zeit hab ich meinen bekannten auch eher billige cases empfohlen und verbaut, bis ich mal in den genuss eines besseren gekommen bin. auf bling-bling steh ich ebenfallsnicht, aber auch bei cases gibts gute preis/leistungen. |
Synergi
Big d00d
Registered: Jan 2011
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Danke für eure Kritik, um ein paar Punkte anzusprechen:
5400 rpm Vs 7200 rpm Der Presiliche Unterschied heute zwischen 5400 rpm und 7200 rpm ist maginal. Des weiteren war mein Gedanke der:" eine 60gb ssd ist leistbar problemlos, eine 125-300 eher nicht mehr eher was für leute mit mehr Geld, wie mehrfach erwähnt Geld bestimmt". In diesem Sinne war mein Gedanke genauso wie Viper's. Eine Kleine aber feine schnelle Platte für Windows und ein paar wenige wie Office und so, der Rest auf die große Platte. Und es gibt nichts frustrierenderes als wenn einen eine 5400 rpm ausbremst. Als weitere Begründung war ein Gedanke, SSD werden immer billiger. Wer sich jetzt noch entschließt eine alte 5400 rpm zu kaufen, sr aber Röhrenbildschirme gehören auch der Vergangenheit an. @Daeda Größe der Festplatten Genau wie du sagst TB ist der Grund warum ich Speichergrößen nicht mehr erwähne x). Und das weiß jeder Leihe. @Daeda Case sparen Das habe ich deswegen gesagt, weil gerade bei Cases kann man viel Blödsinn bezahlen. Wer hier ein billigeres Case sich leistet, die noname Lüfter durch neue ersätzt mit Gummiauflagen oder Nops als Halterung wird sehr zufrieden sein. @Kritik im Allgemeinen Ich werde die Sachen wie Infos wegen Festplatte und Case Auswahl noch ein wenig erweiteren mit den genannten Kritikpunkten. Danke für euer Zusprechen. mfg Synergi |
davebastard
Vinyl-Sammler
Registered: Jun 2002
Location: wean Posts: 12064 |
imho sollte man wo anders sparen als beim speicherplatz der ssd. da ist es gscheiter man wählt die CPU eine stufe niedriger oder weniger ausstattung beim mobo oder billigere RAMs usw. Man profitiert von einer ssd nur wirklich wenn man die programme die man oft verwendet auch drauf liegen hat. bei einem gamer kann das z.B. wow sein usw. ich würde hier als standard durchaus 128gb empfehlen, für windows 7 zumindest. und bei ssds ist im unterschied zu anderen neuentwicklungen wirklich ein großer performancesprung zur festplatte. |
Viper780
Moderator
Er ist tot, Jim!
Registered: Mar 2001
Location: Wien Posts: 49821 |
naja bei einem 500-800€ System da wo anders als bei der SSD 60-100€ einzusapren ist schwer möglich.
So weit kannst mit der CPU garned runter gehen (außer sie ausbauen) |
that
Hoffnungsloser Optimist
Registered: Mar 2000
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Der Preisunterschied ist ja irrelevant. 5400er-Platten brauchen weniger Strom, brauchen daher keine Kühlung, und sind meistens leiser. Und ich habe mal testweise ein System auf einer solchen Platte installiert (WD Green 1 TB), und es war nicht so schlimm langsam. Wie gesagt: Wenns die einzige Platte ist, dann ist die schnellere sicher besser; für reine Storage-Anwendungen reicht 5400 locker aus.
Eine 128-GB-SSD kostet deutlich weniger als 200 Euro, das ist im Bereich von Mittelklasse-Grafikkarten oder -CPUs, also nicht wirklich teuer. Und was Kleineres würde ich nicht kaufen oder empfehlen. 80 GB vielleicht, wenn man wirklich wenige Programme installieren will. |
Viper780
Moderator
Er ist tot, Jim!
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@that 200€ ist egal bei was Oberklasse. eine 120GB SSD fängt bei ca. 140€ an und das ist eben ein großer Dealbreaker wenn man ein günstiges System zusammenstellen sollte
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