that
Hoffnungsloser Optimist
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Mein PC läuft normalerweise durch, und das wochenlang stabil. Letzten Samstag habe ich ihn nach ca. 3 Wochen Uptime abgedreht, und am Sonntag am Abend wieder aufgedreht.
Nach wenigen Minuten plötzlich ein leises Knackgeräusch, und der PC rebootet. Ich denk mir "wtf?!" und warte halt auf den Reboot. Diesmal komme ich nur knapp weiter als bis zum Bootloader, da wieder "knack" und Reboot.
Ich habe versucht, das Geräusch zu orten und habe noch öfter Rebootversuche gemacht, zwischendurch auch mal das Netzteil komplett abgedreht, an den internen Stromkabeln gewackelt, aus- und wieder angesteckt usw. (noch immer kA woher das Geräusch kommt)
Bei zwei Einschaltversuchen quäkte nach dem Einschalten sogar "System failed CPU test" aus dem Kopfhörer, und sonst tat sich nix.
Irgendwann hats dann trotzdem wieder funktioniert, ich konnte wieder Linux booten und alles lief scheinbar problemlos. Seltsam nur, dass laut Sensors (gkrellm2) meine +12 Leitung 15,5 Volt hat. Panisches Nachmessen an einem freien Laufwerksstecker brachte allerdings 12,2 Volt.
Seit ziemlich genau 24 Stunden läuft das System jetzt wieder problemlos durch, obwohl ich eigentlich genau nix geändert habe - sowohl vor als aus nach dem Problem.
Was kann das sein?
Hardware: Asus A8V Deluxe, A64 X2 4400, 2 GB RAM, 3 HDDs, 2 optische Laufwerke, GeForce 5600, TV-Karte, Soundblaster, 380W Tagan Netzteil.
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salsa
So spät wie gestern.
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Das ist jetzt keine besonders schlaue Antwort und du wirst daran wohl auch selbst denken, aber ich würd die Ursache beim NT suchen.
"Knackser" könnten Kurzschlüsse sein, die dann das Sys bzw. die Stromversorgung zum Neustart zwingen.
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darkman1000
Big d00d
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Möglicherweise hat einer deiner Stecker ... z.B. der von der Festplatte oder der 20 (24) polige Stecker einen schlechten Kontakt ... Das hatte ich auch mal das ein Stift vom Festplattenstecker zurückgeschoben hat und dadurch kam es zu komischen Reboot´s
mfg darkman
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Danke, sowas hab ich auch vermutet. Deshalb habe ich ja an den Steckern gewackelt - ein klassischer Wackelkontakt dürfte es nicht sein. Wenn ich mal in Stimmung bin, mein Netzteil (und vielleicht noch mehr) zu zerstören, könnte ich ja absichtlich einen Molexstecker kurzschließen und schauen, ob das das selbe Geräusch macht.
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Blaues U-boot
blupp, blupp
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ich hab mal meinen rechner bzw nt im betrieb unabsichtlich kurzgeschlossen. das einzige was passiert ist, ein netter funke und ein reboot. kaputt war nix, nur geschreckt hats mich wie sau erinner mich auch gerade, dass ich mal meinen alten xp2500+ kurzgeschlossen habe (drecks metallerne kühlerbackplate) nach mehrer startversuche merkte ich das erst, war aber zum glück ohne folgen :huch:
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that
Hoffnungsloser Optimist
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So, das Problem ist zurück. Gestern Abend habe ich meinen PC mit einem massiven Compilejob verlassen (emerge -u world), nachdem ich schon den ganzen Tag Updates compiliert hatte (ohne Probleme - zumindest hardwareseitiger Natur). Heute Morgen komme ich zum PC, und der ist abgedreht (!?). Ich starte neu, komme gerade noch dazu, ins Log zu schauen - es war ein unerwarteter Reboot mitten in der Nacht - und dann kommt wieder das "Knacks" und Reboot. Inzwischen weiß ich: Das Geräusch kommt aus dem PC-Lautsprecher und ist dasselbe, das mein Mainboard auch beim normalen Ausschalten macht. Ich habe mal auf Verdacht das Netzteil getauscht, mal sehen, vielleicht hilfts. Bisher gehts.
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manalishi
tl;dr
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dein netzteil könnts schon sein, bzw. ein chip, der die spannungen überwacht.
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m@d.max
BOT
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Danke, sowas hab ich auch vermutet. Deshalb habe ich ja an den Steckern gewackelt - ein klassischer Wackelkontakt dürfte es nicht sein.
Wenn ich mal in Stimmung bin, mein Netzteil (und vielleicht noch mehr) zu zerstören, könnte ich ja absichtlich einen Molexstecker kurzschließen und schauen, ob das das selbe Geräusch macht. die teile kannst ohne probleme kurzschließen- sind schaltnetzteile
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