hi leute!
jetzt sind wieder einige fragen aufgetaucht.

also so wirklich gefallen tut mir die sache nicht. jetzt habe ich mein striker extreme wirklich seeehr ausgiebig auf alle nur irgendwie mögliche fsb-kombinationen (mit cpu und ram) gecheckt und irgendwie kommt es mir so vor, als ob ich jedes mal overclocken noch ein paar mehr fsb-löcher hinzubekomme bei diesem ding - was ich jetzt natürlich nicht schriftlich nachvollziehen könnte, da ich ja nicht jedes einzelne mhz notiert habe.

na jedenfalls läuft mein striker jetzt stabil auf gemütlichen ~1,38v cpu und ~1,28v nb, wenn man everest glauben schenken darf. im bios sind die werte etwas höher gestellt, da die spannung effektiv ja seltsamerweise immer etwas niedriger ist, als eingestellt, was mich zur ersten frage bringt:
frage 1) liegt die spannung an, welche ich im bios manuell einstelle, oder jene, die dann per bios oder sonstigen hilfmitteln wieder ausgelesen wird?
mit fsb 290 und multi 11 geht mein qx6700 mit den obigen einstellungen bis 3,19 ghz (und nur mit diesen einstellungen bis in diese taktregionen), da sämtliche anderen kombinationen mit mehr fsb und kleinerem multi nicht booten wollen aufgrund meiner vielen fsb-löcher, was mich zu frage zwei bringt:
frage 2) das striker unterstützt offiziell fsb 1333 in verbindung mit einem geeigneten prozessor. warum kann ich in verbindung mit einem niedrig getakteten restsystem und entsprechender spannung keine fsb 333 einstellen (fsb-loch) bei mir, wenn das eigentlich eine offizielle messlatte ist?
ich meine: 290 mhz (std: 266) auf einem 333 mhz-board sind ja schon mager, auch wenn mir die restlichen paar cpu-mhz auf 3,33 ghz mittlerweile schnurz geworden sind (ursprünglich hätte ich es eigentlich auf die 3,4 ghz-marke abgesehen). es wird ja nicht so sein, dass ich mit einem fsb-1333-prozessor plötzlich andere fsb-löcher habe, oder? andersrum bootet der rechner mit 420 mhz fsb auch tadellos, bloß komm ich da nicht in den bereich von 3,2 ghz, da die nächste stufe (3,36 ghz) ja wieder zu hoch für meine spannungen liegt. dann bin ich auch schon bei frage 3:
frage 3) kann es sein, dass die 17.356 spannungsänderungen, mutli-änderungen, taktänderungen - kurz: bios-änderungen - die ich im laufe der zeit durchgeführt habe nicht gut für ein mainboard sind, auch wenn sich die werte alle im grünen bereich befinden und sämtliche temperaturen (cpu, mb, spp, mcp,...) < 65°C unter last sind durch meine wasserkühlung?
ich muss nämlich auch nach ca. jedem 10x bios-takte ändern einen cmos-hardclear machen, weil es mein bios dann offensichtlich würfelt. normalerweise genügt ja ein "normaler" rechner-reset, um die vorherigen einstellungen wieder zu aktivieren, sofern etwas schief geht.
na wie gesagt, mir kommt es so vor, als ob es von overclocking-versuch zu overclocking-versuch immer schlechter kontrollierbarer wird mein striker extreme. bestes beispiel: um 1.5v vcore anzulegen muss ich mittlerweile 1.55v im bios einstellen (und da liegen noch eeeinige stufen dazwischen). ich glaube nicht, dass das immer schon so war. aber um den roten faden wieder zu finden: obwohl ich sehr moderate spannungen anliegen habe, rennt mein prozzi stabil nur bis 3,19 ghz, wenn es auch nur 3,3 ghz sind, reichen schon nichtmal mehr 1,5v an der vcore und/oder nb aus.
frage 4) ist das normal? bzw. sollte man nicht annehmen können, dass ein stabiles ende noch weit von den 3,19 ghz entfernt ist, wenn spannungstechnisch nach oben noch so viel luft ist?
ok, themenwechsel: ram: 800 unterstützte mhz sind ja nicht gleich 800 unterstützte mhz, da ja die durchsatzrate vom ram mit fsb und cpu steigt (bei gleichen ram-mhz), richtig?
frage 5) ist die physikalische oc-grenze vom ram nun durch den ram-takt begrenzt, oder durch dessen durchsatzrate?
denn: die 1200er-oczs laufen in kombination mit meinem striker extreme nun auf eigentlich nur unzureichenden 870 mhz stabil. wenn ich jetzt aber den fsb anhebe und die ram-taktrate gleich oder sogar niedriger einstelle, will das drecks-ding trotzdem nicht (effektiv würden die riegel dann durch die fsb-erhöhung trotzdem schneller arbeiten, auch mit niedrigerem takt).
frage 6) ist denn all dieser ****** lediglich auf die inkompatibilität vom striker extreme zu den 1200er ocz-rams zurückzuführen, oder kann irgendjemand einen sinnvollen trend in meinen zusammenhängen erkennen? ich nicht.
für mich scheint das alles etwas zu willkürlich und unregelmäßig zu sein. vielleicht würde es besser werden, wenn ich die rams wieder verscherble und mir neue hole, was mich zu frage 7 bringt:

frage 7) welcher "flotte" ram passt denn nun in mein striker extreme? offiziell unterstützt werden lediglich 800er. alles was schneller wär, taucht natürlich nicht auf asus' toller kompatibilitätsliste auf und ich bin überzeugt, dass bei einem oc-board nicht bei 800 mhz ramtakt schluss ist.
meine anderen fragen stell ich das nächste mal, ist ja jetzt schon eine zumutung euch den ganzen schinken hier lesen zu lassen!

sorry 4 that peeepol...
vielen dank schon im voraus für eure bemühungen!
bernhard
ps: um noch eure fragen zu beantworten:
die 70 mhz mehr ramtakt bringen in verbindung mit den zusätzlichen 24 mhz fsb und dem prozzi auf 3,19 ghz ca. 1/8 mehr ram-durchsatz (~ 1 gb).
ich kann am striker extreme sämtliche werte von spannung, bis über multi und taktraten getrennt manuell für jedes einzelne teil hardware separat einstellen und es sind auch alle werte manuell eingestellt, sodass nicht irgendwas automatisch erhöht wird.
hab das ganze auch mit 2x2 gb riegeln getestet - selbes phänomen. bootet ebensowenig bei 1200 und 1066 mhz.
thx@all!!