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Fileserver?

Gegi 30.07.2004 - 20:47 727 7
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Gegi

Here to stay
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fileserver/webserver in einem intranet mit ca. 500 potentiellen usern.
budget: ca. 1000€.
os: linux (vermutlich debian...)

welche komponenten würdet ihr empfehlen?
zahlt sich gbit nic aus?
scsi sinnvoll?
was gibts sonst noch zu beachten?

DANKE!!!!

Master99

verträumter realist
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mehr infos plz!

wieviel speicherplatz wird benötigt, wie siehts mit der ausfallsicherheit aus, was für daten, gewünschte performance, welche ethernet-infrastruktur is vorhanden, ...

AoD

aka AngelOfDeath
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ich würd dir ein SATA RAID 1 empfehlen.
SATA deshalb, weil SCSI ev. zu teuer ist
und RAID 1 wegen dem erhöhten Datendurchsatz (auf kosten des Speicherplatzes). D.h. wenn du 200 GB Platz anbieten willst, brauchst du 2x200GB HDD's, dafür kann dann aber von beiden Festplatten gleichzeitig gelesen werden. Lesedurchsatz verdoppelt sich (ungefähr) Schreibdurchsatz bleibt gleich.

Gegi

Here to stay
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ausfallsicherheit muss nicht wirklich gegeben sein.
daten? naja, server wird in einem studentenheim stehen... also großteils legale dateien im avi/mov/mpeg/mp3/zip/rar format...
24er 100mbit switches, verbunden über lwl gbit, gbit-port für den server wäre vorhanden.

performance und speicherplatz wird vermutlich durchs budget begrenzt....

COLOSSUS

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GNUltra
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Intel i865-Board mit GBIT-LAN via CSA, z. B. Intel D865GLCLK
2x512MB DDR-SDRAM, z. B. 512MB DDRRAM A-DATA PC400 CL2,5
Skt478-CPU mit 200MHz FSB, z. B. Intel Pentium 4 "Northwood" 2.4C
ATX-Bigtower, z. B. Chieftec Dragon DA-01WD
Leistungsstarke ATX-PSU, z. B. Tagan 380-E00

Controller und Platten nach Wahl, ich würde Samsung oder Seagate nehmen, wenn möglich PATA, oder die neue SATA-Generation mit NCQ. Controller sind dabei schnurzpiepegal, einfach die billigsten, wenn du eh linux einsetzt - werden als normale IDE/SATA-Controller gehandhabt, RAID5 übernimmt der Kernel/die CPU, und alle sind glücklich.

Master99

verträumter realist
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mhm, ok, also auf alle fälle gbit, wär natürlich gut wenn ihr ein mobo mit 64bit-pci bzw. pci-express nehmen würdet oder, was sicher einfacher aufzutreiben ist -> ein intel brettl wo gbit-lan direkt an die SB angeschlossen is und wo eben kein pci begrenzt!

dazu noch a passende cpu, leistung is wohl nicht so wichtig, schauts halt was ihr billig bekommt, 512MB RAM, naja, vielleicht 1GB, ich kenn mich da nicht aus.

und ein paar 160er platten im raid5 (softwareraid sollte hier ausreichend sein)

konkret zur hardware:

ein brett mit intel i865/875 chipsatz wo gbit direkt angeschlossen ist. vga usw. onboard.
z.b.: Intel D865GBF http://www.geizhals.at/a51311.html - 85 euro

cpu: günstiger p4 mit ht
http://www.geizhals.at/a53146.html oder gebraucht ... - 160 euro

RAM: 1-2 512MB PC3200er riegel .... timings ziemlich nebensächlich ... 80-160 euro

netzteil: tagan 380W ... 50 euro


bleiben also ~500 euro für die platten und evt. nen controller

4x Samsung SpinPoint P80 160GB 8MB Cache -> ~4x90 = 360 euro

irgendein 4kanaliger controller, z.b.:

http://www.geizhals.at/a60813.html -> 100 euro

===============

da rest vom geld bleibt für ein case und a bissal cooling!

des ganze dann im Raid5 betreiben und ihr habt knapp an halben TB an datenkapazität, bei guter performance und ausfallsicherheit!

(wenn ihr an 8channel controller kauft (kostet 100 euro mehr) könnt ihr später mal auf 1,1TB hochrüsten!)

EDIT:
hehe, da COLOSSUS war schneller... aber mir haben eh ziemlich des selbe ausgesucht *gg*

Gegi

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ok, danke an euch beide!

seids euch ja ziemlich einig. *gg*
jetzt hab ich mal ungefähr a ahnung was ich brauch, werd mich weiter umschauen.

DANKE!

COLOSSUS

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GNUltra
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Noch eine kleine Erläuterung zu meiner Config:

Wenn du dir kein Board mit 64Bit/66Mhz-PCI leisten kannst, bringen's die "großen" 3Ware eh nicht wirklich. Deshalb kannst du einfach einen Haufen Pimpi-ATA-Controller nehmen, und die dann vom Linux-Kernel zu ihrem RAID-Glück zwingen lassen - da der PCI-BUS eh mit etwa 110MB/sek auf den i8X5er-Chipsets limitiert ist, die GBIT-NIC aber nicht über diesen BUS läuft, wirst du die Bandbreite mit einem ordentlich großen RAID5 ziemlich genau auslasten können. Im Zweifelsfall würde ich also einfach 3 Stück 4-Port-Controller mit Silicon Image, HPT oder Promise-Chipset in die PCI-Slots schmeißen, und dort bis zu 12 Platten dranklemmen (SAMSUNG 7200RPM PATA mit 2MB Cache reichen da dickest) - am besten PATA, weil gebridgte SATA-Platten ein wenig an Leistung verlieren; und billige SATA-Controller sind auch nicht mehr als "gehackte" PATA-Geräte ohne nativen SATA-Support mit interessanten Features wie dem vorher schon genannten NCQ oder gar HotSwapping.

Weil Linux den Großteil des RAM für Dateipufferung verwendet, werden die Platten ohnehin nicht immer was zu tun haben, da die Daten aus dem Hauptspeicher kommen - wenn z.b. File A sehr beliebt ist, wird der Linux-Kernel es zur gänze, sollte es denn größenmäßig reinpassen, Cachen, und dann natürlich mit vollem linespeed über die GBIT-Anbindung schieben können. Da täten dann auch 2GByte RAm nicht weh, da du den Kernel auch für 1GB schon mit 4GB-Support kompilieren wirst müssen, um wirklich die volle Größe des Speichers nutzen zu können.
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