Z-Diode als Überspannungsschutz - Rechnung
DJ_Cyberdance 05.07.2004 - 17:30 4395 8
DJ_Cyberdance
Here to stay
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Hab folgendes elektrotechnische Problem: Versorgungsspannung 20V, die daran hängende Peripherie verbrät ca. 4,5 bis 5 Watt an Leistung. Auf der Versorgungsleitung können evtl. Störungen mit max. 35V auftreten, die die Bauteile leider gar nicht gern haben. Als Überspannungsschutz soll also ein Serienvorwiderstand und eine zur Last parallele Z-Diode dienen. Der Widerstand darf natürlich nicht zu groß sein, Größenordnung 1 Ohm oder so. Dumme Frage, wie muß ich die Diode nun dimensionieren? (I mein leistungsmäßig, wie krieg i die 35-20=15V Überspannung mathematisch da rein...? I glaub i steh grad auf der Leitung...)
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DJ_Cyberdance
Here to stay
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Hm... Weiß das wirklich niemand? Gibts doch nicht...
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charmin
Super Moderatorhurr gurr fenster
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lol wir habens in der schule leider zuwenig durchgemacht ansonsten würd ich dir helfen sorry
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Indigo
raub_UrhG_vergewaltiger
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hmmm, i bin zwar scho wieda a zeitl weg von der materie aber es dürfte schwierig bis unmöglich sein eine Z-diode mit 20V Uz aufzutreiben.
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NL223
RoHS-konform
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also 20V Z-spannung is glaub ich des kleinere problem, aber wenn durechnest du willst an einem 1Ohm widerstand 15V abfallen lassen -> 15A, deine diode muss also für die dauer der störung 15A aushalten...
muss es eine Z-Diode sein? günstiger wär hier würd ich behaupten eine spule und dahinter eine supressordiode, da gibts schon ganz kompakte die 600A spitzenstrom verkraften, die spule hätte den vorteil für den gewollten gleichstrom sehr niederohmig zu sein aber für die (vermutlich hochfrequenten) spitzen is sie relativ hochohmig...
zusätzlich wärs noch ganz gut einen VDR vor die ganze sache zu setzen der gleich mal diese spitzen etwas dämpft...
achja, sollte zB eine 35V dauerspannung dran kommen müsste eine Z-Diode den fließenden strom*Uz ausghalten, also wenn man die 5W (etwa 0,5A) vernachlässig würde des 20V*15A =300W(!!) bedeuten -> sehr unrealisitisch
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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True, anstatt einer Z-Diode würde ich da doch gleich einen Festspannungsregler verbauen, also solang die Z-Diode nicht Teil der Angabe ist ...
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Indigo
raub_UrhG_vergewaltiger
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also 20V Z-spannung is glaub ich des kleinere problem, aber wenn durechnest du willst an einem 1Ohm widerstand 15V abfallen lassen -> 15A, deine diode muss also für die dauer der störung 15A aushalten...
muss es eine Z-Diode sein? günstiger wär hier würd ich behaupten eine spule und dahinter eine supressordiode, da gibts schon ganz kompakte die 600A spitzenstrom verkraften, die spule hätte den vorteil für den gewollten gleichstrom sehr niederohmig zu sein aber für die (vermutlich hochfrequenten) spitzen is sie relativ hochohmig...
zusätzlich wärs noch ganz gut einen VDR vor die ganze sache zu setzen der gleich mal diese spitzen etwas dämpft...
achja, sollte zB eine 35V dauerspannung dran kommen müsste eine Z-Diode den fließenden strom*Uz ausghalten, also wenn man die 5W (etwa 0,5A) vernachlässig würde des 20V*15A =300W(!!) bedeuten -> sehr unrealisitisch hm... an suppressordioden hätt ich auch schon gedacht...
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DJ_Cyberdance
Here to stay
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Hm... danke für eure Tips, mit ein bisschen Spielerei sollts eine 60W Zenerdiode tun. Geben tuts die schon... Aber Suppressordioden klingen nett, hab nur noch nie mit sowas zu tun gehabt... Mal schaun...
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Indigo
raub_UrhG_vergewaltiger
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funzen im grunde genauso, sind nur etwas - aehm - "robuster"
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