von 12V auf 7,5V??
C4mpt3R? 13.10.2003 - 14:57 1791 7
C4mpt3R?
Little Overclocker
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hallo leute
ich bin mir sicher einer von euch kann mir mal schnell weiter helfen ich sollte wissen was für enen widerstand ich benötige um von 12V auf ca. 7,5V zu kommen
wär cool wenn jemand erläutern könnte, wie man sich so etwas ausrechnet!
thx im voraus
C4mpt3R?
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coldkatz
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Ganz so einfach ist es nicht... dazu müsste man wissen wieviel widerstand der bauteil hat, den du mit 7.5V betreiben willst... angenommen das teil hat einen hohen widerstand (sagen wir 5k+ Ohm) dann kannst du das mit einem spannungsteiler machen (vorrausgesetzt du nimmst niederohmige Widerstände für folgende schaltung): ______ ______
----|______|---┬--|______|---┬---
R1 | R2 |
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└---O UL O--┘
----->
wenn du da 12V drüberlässt, und die widerstände das verhältnis 5:8 haben, kriegst du am R2 (der "8"er) 7.5V ... natürlich verändert sich mit anschließen eines verbrauchers an den Klemmen parallel zum widerstand dessen gesamtwdst und du hast andere spg... darum wäre es praktsich zu wissen was für sachen du anschließen willst
Bearbeitet von coldkatz am 13.10.2003, 15:29
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Ronnie
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in paint würd das besser aussehen
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coldkatz
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Don't doubt my ASCII (hab erst den [code] tag finden müssen )
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C4mpt3R?
Little Overclocker
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danke für di bemühungen
eigentlich will ich nur einen primitiven lüfter anschliessen hab das prob jez so gelöst dass ich das 12 und 5v kabel dran häng dann bekomm ich 7v
wäre aber trotzdem interessant ein bisschen mehr über di berechnugn von widerständen zu erfahren
:-P
thx C4mpt3R?
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coldkatz
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*friggin double-post*
Bearbeitet von coldkatz am 13.10.2003, 16:02
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coldkatz
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pff.. und ich denk schon wieder viel zu kompliziert, weil du 7komma5 schreibst Also: die skizze von oben zweigt im grunde zwei widerstände... Die Spannung die angelegt wird, fließt seriell über beide drüber, und verteilt sich proportional zum widerstandswert... Das nennt sich dann "SPannungsteiler" Wenn also die gesamte Spannung 12V ist, und die beiden widerstände zusammengefasst die ganze spannung aufnehmen, ergibt sich schonmal ein Strom: I = U/R I = 12/R R = R1 + R2 I = 12/(R1+R2) Dieser Strom fließt gleich über beide Widerstände... nachdem diese aber verschiedene widerstandswerte haben, ergeben sich unterschiedliche Spannungen: I1 = I1 = I I * R1 = U1 I * R2 = U2 U1 + U2 = U = 12V Und jetzt hänge ich, kann die Ableitung nicht mehr *schäm* Die Formel lautet aber: U2 = U * R2/(R1+R2) wenn du jetzt, sagen wir, einen 100 Ohm wdst für R2 hast, und wissen willst was du noch für einen brauchst, um 7.5V zu erreichen: U2/U = R2/(R1+R2) U2/U * (R1+R2) = R2 R1*U2/U + R2*U2/U = R2 R1 = R2*(1-U2/U)* U/U2 R1 = R2*U/U2 - 1 R1 = 100*12/7.5 - 1 R1 = 159 Ohm so, hoffe ich hab mich net total blamiert, geholfen werde ich schon net haben
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DJ_Cyberdance
Here to stay
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Ich glaube, ihr denkt zu kompliziert... Wahrscheinlich will er seinen Lüfter langsamer drehen lassen. Klar weiß ich, wie man Spannungsteiler konzipiert. Aber ich hab das ganz einfach gelöst und einen 100 Ohm Leistungswiderstand (1,0W) in Serie zum Lüfter gehängt. Gemessener Spannungsabfall am Widerstand: 4,7V, dh. Bei 12V Versorgung fallen am Lüfter 7,3V ab.
Den Widerstand hab ich einfach in ein "Verlängerungskabel" eingelötet, auf jeder Seite Lüfterstecker/buchse.
In diesem Fall läßt sich der Widerstandswert nur schwer berechnen, da ein Lüfter keine rein ohmsche Last ist, basiert in meinem Fall einfach auf Ausprobieren.
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