Wollte wohl aus Prinzip keinen Zähler mit Fernzugriff. Natürlich gibt es derzeit (noch) einen Opt-Out, aber die Funktion ist trotzdem vorhanden.
Weit kommen wird man damit halt nicht, was willst machen - ohne Strom weiterleben? Die Stromversorger werden keine Extrawürstel für irgendwelche einzelnen Leute machen.
HaBa
Legend Dr. Funkenstein
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Realer Irrsinn: Neue digitale Stromzähler | extra 3 | NDR
Haben eure Stromzähler auch eine optische Bedienschnittstelle?
/Hinweis: Um die Stromzähler vor Manipulationen zu schützen, wurden diese dort häufig hinter Plexiglas montiert. Wie gut das System in der Praxis funktioniert, kriegt man in dem Video trotzdem gut mit
TitusTheFox
The Oilman
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Unterm Strich gehts mMn nur um Kohle durch neue "Geschäftsmodelle" und "Tarife" die mit den Kästchen dann möglich sind.
Damit es sich aber auszahlt sowas anzubieten muss man ordentlich Marktdurchdringung der smartmeter haben.
Hier ist die BReg den Stromversorgern helfend zur Seite gesprungen und haben sie verpflichtet auf 100% smartmeter zu gehen.
yep so ziemlich das, wird sicher interessant werden wenn auf einmal die stromrechnung ansteigt, obwohl sich das nutzverhalten nicht geändert hat, weil einfach die preise so ab 15:00 stiegen, wenn die großzahl der leute nachhause kommt.
Wer Stromnetz intensiv nutzt, soll mehr bezahlen - help.ORF.at
In Zukunft sollen Kunden, die viele stromintensive Geräte gleichzeitig nutzen und damit so genannte Bedarfsspitzen im Stromnetz verursachen, eine höhere Grundgebühr für das Netz zahlen müssen, als jene, die das Netz weniger stark in Beschlag nehmen. Das sieht ein Vorschlag der E-Control vor. Möglich wird eine solche leistungsbezogene Abrechnung mit der Umrüstung auf Smart Meter, die bis 2022 abgeschlossen sein soll.
Nachdem die fixen Netzkosten einen beträchtlichen Teil meiner Rechnung ausmachen(den ich bislang nicht beeinflussen konnte) finde ich das nicht so schlecht. Der genannte Luxus im Artikel darf auch ruhig Geld kosten und muss nicht so stark von sparsamen Beziehern mitgetragen werden.
Es ist auch illusorisch wenn man denkt es wird sich nichts ändern, wenn irgendwann der ganze Ort am Abend gleichzeitig sein Auto laden wird. Für die Versorger ist das nunmal ein gewaltiger Aufwand vor dem man die Augen nicht verschließen kann.
that
Hoffnungsloser Optimist
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Der genannte Luxus im Artikel darf auch ruhig Geld kosten
Zitat
Normale Hauhaltsanwendungen wie Kochen, Wäsche waschen und Staubsaugen könne man weiterhin ohne Komfortverlust, so E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch. Das erhöhe die Netzkosten nicht.
Ja, klar kann man weiterhin kochen oder waschen. Nur halt nicht mehr gleichzeitig. Wenn in einer Familie auch nur einmal im Monat Backrohr, Herd und Waschmaschine gleichzeitig laufen, sind sie schon weit über den 4 kW und zahlen für den "Luxus" extra. Und so weit hergeholt ist das nicht.
Für 80% werden sie es wahrscheinlich nicht machen, es ja heute schon so, dass sie es nur machen, wenn es sich auszahlt.
Als Großverbraucher zahlt man ja schon heute unterschiedlich viel für den Strom.
Es gibt zwei Varianten: 1. Alle zahlen mehr Netzkosten, auch wenn sie nicht mehr verursachen. 2. Es zahlen nur Leute mehr Netzkosten die sie auch verursachen.
Woher kommen die 4kW-Grenze? Ich vermute mehr so ab 10kW länger als 15 Minuten, weil es ja auch ziemlichen Aufwand beim Versorger verursacht.
that
Hoffnungsloser Optimist
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Die 4kW sind wirklich schwachsinnig. Da freut sich genau eine Berufsgruppe: Die Buchhalter
Dann überschreitet jeder am Sonntag beim Kochen den Wert und dann will ich aber auch die Netzkosten zu dieser Zeit wissen. Ein gefundenes Fressen für alle nur nicht für diejenigen die sich einen Vortiel davon erwarten.
Aber mal schauen wie sie die Preistabelle gestalten, nur ein enziger Wert ist halt blöd für dieses Thema.